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machte sich am Steuerpult zu schaffen.<br />

»Ich frage mich gerade, ob der Wachdienst nicht darauf hätte<br />

reagieren müssen«, meinte Tu.<br />

»Auf was?«, fragte Jericho.<br />

»Wie, auf was?«, Tu starrte ihn an. »Auf das, was du da<br />

siehst!«<br />

»Wonach sieht es denn aus?«<br />

»Irgendwas ist zwischen den beiden doch vorgefallen, oder?«<br />

»Ist es das?« Jericho lehnte sich zurück. »Abgesehen davon,<br />

dass Wang zweimal zu Boden geht, ist gar nichts vorgefallen.<br />

Vielleicht ist er bekifft oder besoffen oder fühlt sich nicht gut.<br />

Unser öliger Freund hilft ihm auf die Beine, das ist alles. Außerdem<br />

hat der Wachdienst einhundert Stockwerke zu kontrollieren,<br />

du weißt doch, wie so was läuft. Die starren nicht unentwegt<br />

auf Monitore. – Gibt es eigentlich Außenkameras?«<br />

»Ja, aber die übertragen nur in den Kontrollraum des Silver<br />

Dragon.«<br />

»Das heißt, wir können nicht –«<br />

»Die können nicht«, sagte Tu. »Wir schon.«<br />

Soeben verließ der Hochgewachsene den Kontrollraum,<br />

durchquerte den Korridor und verschwand im angrenzenden<br />

Gebäudeteil. Tu startete eine weitere Aufnahme. Der Bildschirm<br />

unterteilte sich in acht Einzelbilder, die zusammengenommen<br />

den Gleisverlauf des Silver Dragon abbildeten. Eine<br />

der Kameras zeigte Grand Cherokee, wie er am Ende des letzten<br />

Waggons stand und mehrfach hinter sich schaute.<br />

Dann trat er hinaus auf das Gleis.<br />

»Einfrieren«, rief Jericho. »Ich will sein Gesicht sehen.«<br />

Kein Zweifel, Grand Cherokees Züge waren in Panik ver­

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