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Heidrun fehlten die genetischen Voraussetzungen zu erröten,<br />

doch in diesem Moment hätte sie schwören mögen, knallrot zu<br />

werden, ein Leuchtfeuer der Verlegenheit. Sie starrte O'Keefe<br />

an. Zu ihrer grenzenlosen Erleichterung kündete nichts in<br />

seinem Blick davon, dass ihm die vergangenen Minuten peinlich<br />

waren, nur Bedauern und eine vage Einsicht, dass es gelaufen<br />

war. Unverkennbar wollte er sie immer noch und sie ihn<br />

kein bisschen weniger, doch in gleichem Maße empfand sie<br />

drängende Sehnsucht nach Walo und den Wunsch, Hedegaard<br />

für ihre Intervention zu küssen.<br />

»Tja, wir –«, O'Keefe grinste schief, »– wollten eigentlich gerade<br />

nach oben gehen.«<br />

»Ist mir schon klar«, sagte Hedegaard voller Missmut. Mit<br />

kräftigen Schwimmstößen kam sie zu ihnen herüber und richtete<br />

sich im Wasser auf. »Ich halte auch den Mund, keine Angst.<br />

Alles andere ist eure Sache. Oben werden sie allmählich unruhig.<br />

Julians Gruppe ist immer noch nicht zurück, und die<br />

Satelliten tun's auch nicht.«<br />

»Hat Julian denn nichts gesagt?«, wollte Heidrun wissen, ihr<br />

ganzer Körper immer noch ein einziger Herzschlag. »Heute<br />

früh, meine ich.«<br />

»Doch, dass sie später kommen würden. Wegen zu viel Programm.<br />

Behauptet Lynn.«<br />

»Na, dann wird es wohl so sein.«<br />

»Mir kommt's komisch vor.«<br />

»Julian hat bestimmt versucht, sich zu melden, als Erstes bei<br />

dir«, meinte O'Keefe.<br />

»Ja, super, und was würdest du tun, Finn, wenn du nicht<br />

durchkommst? Pünktlich sein! Schon, um die anderen nicht zu

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