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»Es wäre naheliegend, meinen Sie nicht?«<br />

»Sehe ich so aus?«<br />

»Keine Ahnung.«<br />

»Eben. Sie haben keine Ahnung.«<br />

»Im Moment denke ich, dass Yoyo unter den City Demons<br />

ihre engsten Vertrauten hat.«<br />

Zhao betrachtete ihn misstrauisch.<br />

»Überprüfen Sie meine Angaben«, fügte Jericho hinzu. »Im<br />

Internet finden Sie alles über mich, was Sie wissen müssen. Ich<br />

will Yoyo nichts Böses. Ich bin kein Polizist, nicht vom Geheimdienst,<br />

niemand, vor dem sie Angst haben müsste.«<br />

Zhao kratzte sich hinter dem Ohr. Er wirkte ratlos. Dann<br />

fasste er Jericho am Oberarm und schob ihn zur Tür.<br />

»Gehen wir was trinken, kleiner Jericho. Sollte ich herausfinden,<br />

dass Sie mich verarschen, lasse ich Sie in Quyu begraben.<br />

Und zwar lebendig, damit das klar ist.«<br />

Gegenüber der Halle setzten sie sich vor ein Café in die Sonne.<br />

Ein Mädchen, dessen rasierter Schädel auf eine Weise mit<br />

Applikationen bestückt war, dass man sie für einen Cyborg<br />

hätte halten können, brachte auf Zhaos Anweisung zwei Flaschen<br />

eiskaltes Bier.<br />

Sie tranken. Eine Weile herrschte Schweigen.<br />

»Yoyo zu finden wird nicht einfach sein«, sagte Zhao schließlich.<br />

Er nahm einen langen Zug aus der Flasche und rülpste<br />

vernehmlich. »Nicht nur ihr Vater hat sie aus den Augen verloren.<br />

Wir auch.«<br />

»Wer ist wir?«<br />

»Wir halt. Yoyos Freunde.« Zhao sah ihn an. »Was wissen Sie

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