19.12.2012 Aufrufe

????? - ????

????? - ????

????? - ????

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

war entschlossen, es herauszufinden. Mukesh Nair hatte Tim in<br />

Beschlag genommen und ließ ihn wissen, wie sehr er sich des<br />

Lebens freue, also setzte sie sich neben Amber.<br />

»Es sei denn, Sie möchten lieber neben Ihrem Mann –«<br />

»Nein, überhaupt nicht!« Amber rückte näher. »Wir sind auf<br />

dem Mond, ist das nicht der Hammer?«<br />

»Der Überhammer!«, bestätigte Chambers.<br />

»Und erst das Hotel«, sagte sie mit dramatischem Augenrollen.<br />

»Kennen Sie es denn? Bislang wurde ja ein Riesengeheimnis<br />

daraus gemacht. Keine Bilder, keine Filme –«<br />

»In seltenen Momenten hat Verwandtschaft ihre Vorzüge.<br />

Lynn hat uns die Pläne sehen lassen.«<br />

»Ich platze vor Neugierde! Hey, wir fahren.«<br />

Unmerklich hatte sich der Zug in Bewegung gesetzt. Ätherische<br />

Musik durchwob den Innenraum, hauchzart und zerdehnt,<br />

als spiele das Orchester unter Drogen.<br />

»Wunderschön«, sagte Eva Borelius hinter Chambers. »Was<br />

ist das?«<br />

»Aram Chatschaturjan«, antwortete Rogaschow. »Adagio für<br />

Solo-Cello und Streicher aus der GAIAneh-Suite.«<br />

»Bravo Oleg.« Julian drehte sich um. »Können Sie auch sagen,<br />

welche Aufnahme?«<br />

»Ich schätze, es dürften die Leningrader Philharmoniker unter<br />

Gennari Roschdestwenski sein, oder nicht?«<br />

»Mein Gott, wie gebildet.« Borelius schien völlig perplex. »Sie<br />

kennen sich aber sehr genau aus.«<br />

»Vor allen Dingen kenne ich die Vorliebe unseres Gastgebers<br />

für einen bestimmten Film«, sagte Rogaschow ungewohnt

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!