19.12.2012 Aufrufe

????? - ????

????? - ????

????? - ????

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

hättest –«<br />

»Ich wollte auch nicht. Ich bin Lynn zuliebe hier.« Tim seufzte<br />

und fuhr sich über die Augen. »Okay, okay! Sie sieht fantastisch<br />

aus! Sie scheint stabil zu sein. Trotzdem.«<br />

»Tim. Sie hat dieses Hotel gebaut!«<br />

»Klar.« Er nickte. »Schon klar. Und es ist super! Ehrlich.«<br />

»Ich nehm dich ernst. Ich will nur nicht, dass du Lynn vorschiebst,<br />

weil du's mit deinem Vater nicht auf die Reihe<br />

kriegst.«<br />

Tim schmeckte die Bitterkeit der Kränkung. Er wandte sich<br />

zu ihr um und schüttelte den Kopf.<br />

»Das ist unfair«, sagte er leise.<br />

Amber drehte ihre Limonadenflasche zwischen den Fingern.<br />

Eine Weile herrschte Schweigen. Dann legte sie die Arme um<br />

seinen Nacken und gab ihm einen Kuss.<br />

»Entschuldige.«<br />

»Schon gut.«<br />

»Hast du noch mal mit Julian darüber gesprochen?«<br />

»Ja, und dreimal darfst du raten. Er besteht darauf, es ginge<br />

ihr prächtig. Du sagst, sie sähe aus wie das blühende Leben.<br />

Also bin ich der Idiot.«<br />

»Natürlich bist du das. Der liebenswerteste Idiot, der je genervt<br />

hat.«<br />

Tim grinste schief. Er drückte Amber an sich, doch sein Blick<br />

war über die Brüstung gerichtet. Der Hubschrauber, der den<br />

Athleten und das indische Paar hergebracht hatte, zog wummernd<br />

aufs offene Meer hinaus. Dafür stand die nächste Maschine<br />

über dem Heliport und setzte zur Landung an. Unten<br />

verließ Lynn die Rezeption, um die neuen Gäste in Empfang zu

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!