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ten Verdacht –«<br />

»Niemand unterstellt dir Leichtfertigkeit«, sagte Rogaschow<br />

kühl. »Andererseits, es ist dein Hotel. Also, denk nach. Hast du<br />

eine Ahnung, warum jemand das GAIA in die Luft sprengen<br />

sollte, noch dazu mit einer Atombombe?«<br />

»Darüber zerbreche ich mir seit Stunden den Kopf.«<br />

»Und?«<br />

»Nicht die geringste.«<br />

»Eben.« Rogaschow nickte. »Es ergibt keinen Sinn. Es sei<br />

denn, mit dem Hotel hätte es etwas auf sich, das du selber nicht<br />

weißt.«<br />

Oder mit seiner Erbauerin, dachte Amber. Julians Verdacht<br />

kam ihr in den Sinn. Dummes Zeug, dachte sie im selben Moment,<br />

doch das ungute Gefühl blieb.<br />

»Warum das GAIA?«, grübelte Rogaschow. »Warum eine Atombombe?<br />

Das ist doch vollkommen übertrieben.«<br />

»Es sei denn, es geht nicht alleine um das Hotel.«<br />

»Haben Mini-Nukes nicht eine geringere Sprengkraft als<br />

normale Atombomben?«, fragte Amber.<br />

»Ja, sicher.« Rogaschow nickte. »Auf der Skala des größtmöglichen<br />

Desasters. Soll heißen, selbst mit einer Mini-Nuke kannst<br />

du noch das halbe Vallis Alpina kontaminieren. Also was ist da?<br />

Was hat es mit dem Alpental auf sich, Julian?«<br />

»Noch einmal: Keine Ahnung!«<br />

»Vielleicht ja auch nichts«, meinte Chambers. »Ich meine,<br />

wir haben lediglich die Einschätzung dieses Detektivs.«<br />

»Du irrst.« Julian schüttelte den Kopf. »Wir haben fünf Tote<br />

und einen aufgescheuchten Killer. Alles, was Carl in den letzten<br />

Stunden getan hat, kommt einem Schuldeingeständnis gleich.«

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