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Spende - Salvatorkollegs Bad Wurzach

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28 Einweihungsfeier am 22.11.2011<br />

der Bauleitung über die Architekten und Die während des Festaktes in Endlosschleife 29<br />

Die kurze Baubeschreibung verdeutlich,<br />

was schon anfangs gesagt worden ist: Der<br />

Zeitplan war äußerst eng bemessen. Hinzu<br />

kamen – wie bei einer Renovierung nicht<br />

ungewöhnlich, dass immer wieder Pläne<br />

angepasst werden mussten und auf auftretende<br />

Probleme rasch zu reagieren war. Es<br />

ist gelungen, die Schule zum 12. September<br />

wieder beginnen zu lassen und die Arbeiten<br />

bis zu den Herbstferien abzuschließen. Dies<br />

ist zum einen den schon genannten Personen<br />

zu verdanken, zum anderen aber auch den<br />

beteiligten Handwerkern. Sie haben gerade in<br />

der Endphase buchstäblich rund um die Uhr<br />

gearbeitet und alles darangesetzt, dass das<br />

Werk gelingt. Mit großer Hochachtung habe<br />

ich diese Arbeit beobachtet und immer wieder<br />

die ruhige Zielstrebigkeit auch während<br />

kritischer Phasen des Bauens bewundert.<br />

In weiten Teilen haben wir fast eine neue<br />

Schule. Das ist uns natürlich auch eine Verpflichtung,<br />

an der die Schülerinnen und<br />

Schüler zu beteiligen sind. Aus diesem Grund<br />

haben alle Klassen nach den Sommerferien<br />

eine Schulhausführung unternommen, in<br />

der die Überlegungen beim Umbau erläutert<br />

und die Schüler zur ihrer Mitverantwortung<br />

angeregt wurden. – Gehörte während der<br />

Sommerferien die Schule den Handwerkern,<br />

so ist sie nun wieder unsere Schule, für die wir<br />

Verantwortung tragen.<br />

Das Salvatorkolleg dankt allen schon genannten<br />

Personen ausdrücklich für die großartige<br />

Arbeit. Nicht unerwähnt bleiben soll auch an<br />

dieser Stelle, dass ohne die Zusammenarbeit<br />

mit der Gemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Wurzach</strong> ein solcher<br />

Umbau, der dringend notwendig war, nicht<br />

gelungen wäre.<br />

P. Friedrich Emde<br />

Herr Uwe Schwarz (Architekt)<br />

Auch der Raum ist ein Lehrer<br />

Ein schwedisches Sprichwort besagt, dass<br />

ein Schüler drei Lehrer habe: den Schullehrer<br />

selbst, die Gesamtheit der Mitschüler und<br />

den Unterrichtsraum. Herr Schwarz, einer der<br />

am dritten Bauabschnitt der Schulrenovierung<br />

beteiligten Architekten, stellte dieses<br />

Sprichwort in den Mittelpunkt seiner Rede<br />

anlässlich des Festaktes zur Renovierung<br />

des Schulgebäudes. Und in der Tat werden<br />

die neugestalteten Verwaltungsräume, das<br />

umgestaltete Foyer und die renovierten<br />

Klassenräume nicht ohne Einfluss auf alle<br />

Beteiligten des Schulalltages bleiben: Schülerinnen<br />

und Schüler finden eine gänzlich neue<br />

Lernumgebung vor, die bereits anlässlich des<br />

Festaktes von den Besuchern mit großem<br />

Interesse besichtigt wurde. Selbiges gilt für<br />

das an neuer Stelle und in zuvor ungekannter<br />

Größe entstandene Lehrerzimmer, dessen<br />

farbenfrohe, gleichwohl klare Gestaltung und<br />

hochwertige Einrichtung eine neue Arbeitsatmosphäre<br />

schafft.<br />

Dass sich alle diesbezüglichen Mühen und<br />

Investitionen gelohnt haben, hob Schulleiter<br />

P. Friedrich Emde bei seiner Rede zu Recht<br />

hervor. Sein Dank an alle Beteiligten, von<br />

Handwerker bis zu den Verantwortlichen der<br />

Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Wurzach</strong>, sei auch an dieser Stelle<br />

noch einmal hervorgehoben, auch wenn<br />

es nicht noch einmal Rosen zum Geschenk<br />

gibt: An diese originelle „stumme“ Geste der<br />

Innenarchitektin Kathrin Mangold, die sich in<br />

der Einrichtung der Verwaltungsräume und<br />

des Lehrerzimmers wie auch des Foyers verwirklichte,<br />

sei hier noch einmal erinnert. Mit<br />

Bürgermeister Roland Bürkle und seiner Rede<br />

zur Einweihung des neuen Bauabschnittes<br />

sei zudem noch einmal an die herausragende<br />

Leistung des viel zu früh verstorbenen<br />

Architekten Michael Luib erinnert – die<br />

neugeschaffene Schule ist in erster Linie sein<br />

Vermächtnis.<br />

Damit nicht nur ein neues Lernklima, sondern<br />

auch Gottes Segen in die renovierten Räume<br />

einzieht, hat P. Hubert Veeser den Akt der<br />

Einweihung im wörtlichen Sinn vollzogen: Mit<br />

der Weihe der neuen Zimmer und dem Aufhängen<br />

der Kruzifixe stehen die Räume nun<br />

als „Lehrer“ unserer Schüler und Arbeitswelt<br />

aller an der Schule Beschäftigten bereit. Dass<br />

dies auch für die Geschäftsführung unserer<br />

Schule Grund zur Zufriedenheit ist, unterstrich<br />

Hans-Peter Staiber in seiner kurzen,<br />

aber herzlichen Dankesrede.<br />

an die Wand projizierten Fotographien des<br />

Foyers und des Treppenhauses in ihrem<br />

Zustand vor der Renovierung erinnerten<br />

die anwesenden Schülerinnen und Schüler,<br />

Lehrkräfte, Eltern und weiteren Besucher<br />

daran, wie tiefgreifend die Umbauarbeiten<br />

das Erscheinungsbild der Schule verwandelt<br />

haben. In diesem Sinne steht zu hoffen, dass<br />

es nun, dem einleitenden schwedischen<br />

Sprichwort zufolge, um alle „Lehrer“ unserer<br />

Schüler – die „echten“ Lehrer, die Mitschüler<br />

und selbstverständlich die Räume – bestens<br />

bestellt ist.<br />

Markus Benzinger

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