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Spende - Salvatorkollegs Bad Wurzach

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76 Stiftung Gymnasium<br />

Informationsmesse und Aktionstag zum (BdkJ) und die Diakonie <strong>Bad</strong>en-Württemberg<br />

stehen die Erfahrungsberichte von Sarah Orten und Baudenkmälern vor allem aus der Das weißrussische Künstlerpaar Natalia und 77<br />

Salvatorkolleg<br />

Thema „Ausland“<br />

berieten die Schüler. Einen umfassenden<br />

Vollmar und Laura Mahle, die für zwei Monate römischen Zeit. So besichtigten wir Nîmes, Grigorij Iwanow zu Gast am Salvatorkolleg.<br />

Überblick bot Gerhard Keppeler vom Jugend-<br />

an einer Partnerschule in Frankreich waren besuchten die Städte Aix-en-Provence und<br />

„Horizonte für die Zukunft<br />

Bereits zum zweiten Mal seit Bestehen der netz International, dem offiziellen Jugend-<br />

(Programm „Brigitte Sauzay“ des Kultus- Avignon, die Zisterzienserabtei Sénanque, Innerhalb der Veranstaltungsreihe „Men-<br />

unserer Kinder<br />

Stiftung fand im Juli 2011 eine ganztägige portal des Kultusministeriums, in seinem<br />

ministeriums in Zusammenarbeit mit dem das Dorf Lourmarin mit der Grabstätte des schen überwinden Grenzen“ hat die<br />

Messe zum Thema „Auslandsaufenthalte“ Vortrag am Nachmittag. Aus erster Hand und<br />

deutsch-französischen Jugendwerk) und auch Schriftstellers Albert Camus, Aigues-Mortes, Stiftung in der zweiten Veranstaltung seit<br />

„Ohne Zweifel ist es gut, während der Schul - am Salvatorkolleg statt. Bei einer verpflich- hautnah konnten sich die Schüler bei zwanzig<br />

dort zur Schule gingen. Auch ihre beiden Aus- die legendäre Hafenstadt der mittelalter- ihrem Bestehen die beiden weißrussischen<br />

zeit oder danach einige Zeit im Ausland zu tenden Einführungsveranstaltung für die Mitschülern und ehemaligen Abiturienten<br />

tauschpartner Sarah und Guillaume Lambelin lichen Kreuzfahrer, und natürlich den Pont Maler Iwanow für den gesamten Oktober ans<br />

verbringen. Nicht nur, dass ein solcher Aus- Kursstufe des Doppeljahrgangs Abitur 2012 informieren, die von ihren Erfahrungen bei<br />

erzählen von ihren zweimonatigen Deutsch- du Gard, der einst das römische Nîmes mit Salvatorkolleg eingeladen. Das Künstlerpaar<br />

landsaufenthalt die Fremdsprachenkenntnisse informierten Frau Hofer und Frau Beck vom ihren Auslandsaufenthalten erzählten (Robert<br />

landaufenthalten am Salvatorkolleg. (auf S.82 frischem Wasser versorgte. Neben kulturellen aus Minsk stellte zwei Wochen lang einen Teil<br />

erhöht und sich bei einer Bewerbung positiv Jugendinformationsbüro AHA Ravensburg Armsen, Tobias Quednau: Spanien; Moritz<br />

des Jahresheftes)<br />

Erlebnissen waren auch die wunderschöne seiner Werke unter dem Titel „Die regenbo-<br />

auswirkt. Es ist auch so, dass durch die Begeg- über die Freiwilligendienste nach dem Abitur. Bitterwolf, Raphael Schönball, Sophia Riedel:<br />

südfranzösische Landschaft und das Meer Ziel genfarbige Brücke“ im Barocktreppenhaus<br />

nung mit anderen Kulturen und mit fremden Danach berichteten 4 ehemalige Abiturienten USA; Fabian Christ, Franziska Leichte, Judith<br />

unserer Ausflüge. Abschied feierten wir auf des <strong>Bad</strong> <strong>Wurzach</strong>er Schlosses aus. Bei der<br />

Menschen der Horizont weiter und die eigene über ihre einjährigen Auslandsaufenthalte Amann, Shannen Innis: Australien; Vanessa<br />

Der Europäische Freiwilligendienst am dem Anwesen von Juliens Familie, wo für die feierlichen Ausstellungseröffnung, zu der<br />

Persönlichkeit geprägt und gestärkt wird. nach dem Abitur (Miriam Grupp: Missionarin Keller, Laura Keller, Ida Schmid, Diana Villin-<br />

Salvatorkolleg: 27 Schüler und Schülerinnen gesamte deutsche „Mannschaft“ ein<br />

zahlreiche Besucher aus der Schulgemeinde,<br />

Von solchen Erfahrungen kommt man ver - auf Zeit in Tansania; Anna Haas: Europäischer ger, Sarah Vollmar, Laura Mahle: Frankreich;<br />

der Mittelstufe fahren in den Pfingstferien Grillabend mit provencalischen Köstlich- aber auch Freunde und Gönner des Salvator-<br />

ändert zurück und wird mit einem neuen Freiwilligendienst in Griechenland; Diana Marion Mönig: Dominikanische Republik;<br />

in die Provence<br />

keiten veranstaltet wurde. Julien Guastella kollegs gekommen waren, führte Bernhard<br />

Blick auf scheinbar schon Bekanntes heran- Villinger: Au pair in Paris; Michael Schönball: Stefan Jäger und Lea Schmid : Neuseeland;<br />

wurde inzwischen durch eine neue Europä- Maier sensibel und fachkundig in das Werk<br />

gehen.“ (aus dem Geleitwort zur Auslands - Weltkirchlicher Friedensdienst in Argenti- Valery Waldburg-Zeil: Philipinen; Julien<br />

Im Rahmen des Europäischen Freiwilligenische Freiwillige, Arzu Akbas, aus der Türkei der Iwanows ein. Das zauberhafte Harfenspiel<br />

messe 2011)<br />

nien).<br />

Guastella: Europäischer Freiwilligendienst;<br />

dienstes, den der Franzose Julien Guastella abgelöst.<br />

von Christine Behringer (Kl. 10c) umrahmte<br />

Nachmittags waren sechszehn zum größten Miriam Grupp: Tansania; Michael Schönball:<br />

als erster Europäischer Freiwilliger am<br />

die Ausstellung musikalisch.<br />

Kaum einer der Initiatoren und Mitarbeiter Teil gemeinnützige Organisationen mit ihren Argentinien).<br />

Salvatorkolleg absolviert hat, bot Julien<br />

In den darauffolgenden beiden Wochen nah-<br />

der Stiftung Gymnasium Salvatorkolleg – Messeständen vertreten, darunter auch Die Messe war sehr gut besucht. Vor allem<br />

zusammen mit seiner Mentorin Karin Heine<br />

men die Iwanows 20 Stunden am Kunstunter-<br />

Horizonte hätte sich vorstellen können, dass Vertreter des Kultusministeriums (Inter- Schüler und Eltern der Mittelstufe haben sich<br />

ein Projekt für die Mittelstufe an, das uns in<br />

richt teil und stellten sich für den Unterricht<br />

die Zielsetzung der Stiftung bereits wenige nationaler Schüleraustausch des Landes ausführlich beraten lassen. Als Folge davon<br />

seine südfranzösische Heimat, die Provence,<br />

von Geschichtslehrern sowie Lehrern aus<br />

Jahre nach ihrer Gründung so konsequent <strong>Bad</strong>en-Württemberg) und der American Field stellen wir zu Beginn des neuen Schuljahres<br />

führte. Begleitet wurden wir vom Schulleiter<br />

der Begabungsförderung zur Verfügung. Sie<br />

umgesetzt und so tiefgreifend ins Schulleben Service (AFS), der im Auftrag des Kultusmi- eine gesteigerte Nachfrage unserer Schüler<br />

P. Friedrich Emde. Ausgangspunkt und Stand-<br />

führten dabei durch ihre Ausstellung, kom-<br />

integriert werden konnte. In den nachfolnisterium Auslandsaufenthalte organisiert nach individueller Auslandsberatung in den<br />

ort unserer Reise war Nîmes, die Stadt, in der<br />

mentierten ihre Werke und erzählten aus<br />

genden Beiträgen berichten wir von den und Stipendien vergibt. Auch Vertreter Beratungsstunden fest.<br />

Julien zuhause ist und auch seine Schulzeit<br />

ihrem Alltag und von der Geschichte und Poli-<br />

wichtigsten Aktivitäten und Ergebnissen kirchlicher Organisationen, wie zum Beispiel Exemplarisch für viele unserer Schüler, die<br />

absolviert hat. Verschiedene Ausflüge und<br />

tik ihres Landes. Das alles wäre nicht möglich<br />

unserer Arbeit im letzten Schuljahr.<br />

der Bund der deutschen katholischen Jugend während des Schuljahres im Ausland waren,<br />

Unternehmungen führten uns zu berühmten<br />

gewesen ohne die fünf ehrenamtlichen rus-

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