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Spende - Salvatorkollegs Bad Wurzach

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66 Erfolg beim robotics-Wettbewerb<br />

an der TU München<br />

67<br />

Tolle Erfolge konnten zwei Schülermannschaften<br />

des <strong>Salvatorkollegs</strong> beim robotics-<br />

Wettbewerb an der Technischen Universität<br />

München (TUM) erzielen: das Team „NXT-<br />

Freaks“ mit Thomas Weiher, Tobias Reiss,<br />

Korbinian Heinrich und Lukas Grotz schaffte<br />

es trotz eines fehlerhaften Licht-/Farbsensors<br />

auf Platz 20 von knapp 30 Teilnehmern. Das<br />

Team „JoMiSteAn“ war krankheitsbedingt nur<br />

mit zwei Mitgliedern in München. Trotzdem<br />

schafften sie mit ihrem Roboter „Pfadfinder“<br />

den 2. Platz, und das als jüngste Teilnehmer<br />

- Stefan Fleiss und Jonas Ackermann besuchten<br />

zum Wettkampfzeitpunkt die 6. Klasse.<br />

Sie benutzten einen Roboter des Typs RCX<br />

der Firma LEGO und die grafische Programmieroberfläche<br />

„Robolab“.<br />

Das Salvatorkolleg war als einzige Schule<br />

aus <strong>Bad</strong>en-Württemberg bei diesem jähr -<br />

lich stattfindenden Wettbewerb vertreten,<br />

alle anderen Teilnehmer stammen aus<br />

Bayern.<br />

Bei diesem Wettbewerb müssen selbst konstruierte<br />

Roboter autonom Fahrspuren folgen<br />

und einen Hindernisparcours bewältigen.<br />

Einige Hindernisse sind vorab bekannt, andere<br />

werden den Teilnehmern erst 2,5 Stunden<br />

vor dem Wettbewerb gezeigt, sodass sie die<br />

vorab erstellte Grundprogrammierung unter<br />

Zeitdruck noch anpassen bzw. ergänzen müssen.<br />

Die Grundlagen lernten die <strong>Wurzach</strong>er<br />

Roboterkonstrukteure im Rahmen der Begabungsförderung<br />

beim Projekt „Roberta – Lernen<br />

mit Robotern“.<br />

Informationen zum Wettbewerb inkl. Video<br />

kann man auf der Homepage des Schülerla-<br />

bors der TUM (tumlab) erhalten: http://www.<br />

tumlab.edu.tum.de/veranstaltungen/rowett/<br />

Weitere Informationen zum Begabungsförderungs-Projekt<br />

„Roberta“ gibt es auf der<br />

Homepage des <strong>Salvatorkollegs</strong> : http://www.<br />

salvatorkolleg.de/begabungsfoerderung/projekte/roberta/roberta-lernen-mit-robotern/<br />

Peter Allgaier<br />

Kooperation Bildungshaus Arnach –<br />

Salvatorkolleg<br />

Grundschüler bauen und<br />

programmieren Roboter<br />

Einen neuen Schritt im Bereich der Zusammenarbeit<br />

verschiedener Schularten vollzogen<br />

das Bildungshaus Arnach und das Salvatorkolleg<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Wurzach</strong>: Sechs Schülerinnen<br />

und Schüler kamen im Mai für 4 Wochen jeweils<br />

am Mittwochnachmittag ans Kolleg und<br />

nahmen am Projekt „Roberta – Lernen mit<br />

Robotern“ teil. Somit profitieren auch andere<br />

Schüler der Großgemeinde von den Lernmöglichkeiten<br />

der von der Friedrich-Schiedel-<br />

Stiftung finanzierten Roboter-Bausätze.<br />

Zur Entstehung dieser Kooperation: Der Leiter<br />

des Bildungshauses, André Radke, fragte im<br />

März beim Konrektor des <strong>Salvatorkollegs</strong>,<br />

Klaus Amann, an, ob es im Rahmen der Begabungsförderung<br />

Möglichkeiten und Wege<br />

zur Förderung auch von Grundschülern geben<br />

könnte. Schnell kam man auf das Projekt<br />

„Roberta“ als ein mögliches geeignetes Instrument.<br />

Der Kursleiter des Projektes, Peter<br />

Allgaier, erklärte sich spontan bereit, an vier<br />

Mittwochnachmittagen mit den Arnacher<br />

Schülern den Aufbau von Lego-Robotern<br />

und die Grundlagen der Programmierung<br />

mit einem grafischen System „anzupacken“.<br />

Peter Allgaier ist vom Fraunhofer-Institut für<br />

intelligente Analyse- und Informationssysteme<br />

(IAIS) offiziell als Roberta-Kursleiter<br />

zertifiziert. Die sechs Nachwuchsprogrammierer<br />

stürzten sich mit Feuereifer auf die<br />

neuen Herausforderungen. Die besondere<br />

Arbeitsweise der Begabungsförderung<br />

(Lernen in Teams, eigene Aufgabenstellungen,<br />

selbständiges Arbeiten, mentorielle<br />

Begleitung) kamen ihnen dabei in besonderem<br />

Maße zugute. Nach einigen Grundlagen<br />

zum Bau und zur Programmierung, die der<br />

Kursleiter vermittelte, erwuchsen nach und<br />

nach eigene Ideen, die dann konstruktiv und<br />

programmiertechnisch umgesetzt wurden.<br />

Die Fortschritte, welche die Schülerinnen und<br />

Schüler in doch recht begrenzter Zeit erzielen<br />

konnten, waren sehr beachtlich. Am letzten<br />

der vier Mittwochnachmittage präsentierten<br />

die zwei Mädchen und vier Jungen stolz die<br />

Resultate ihrer intensiven Arbeit.<br />

Peter Allgaier

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