22.12.2012 Aufrufe

Spende - Salvatorkollegs Bad Wurzach

Spende - Salvatorkollegs Bad Wurzach

Spende - Salvatorkollegs Bad Wurzach

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

92 Schullandheim<br />

Studienfahrten Kursstufe<br />

Lokalitäten zu sammeln. Die Hostels und zu reden. Positiv zu vermerken war außer- 93<br />

Im Juli 2010, im letzten Monat des Schuljahres,<br />

verbrachten die Klassen 6a und 6c ihren<br />

Schullandheimaufenthalt auf dem Rappenhof<br />

in Gschwend im Schwäbisch-Fränkischen<br />

Wald, die Klassen 6b und 6c in Inzell bei <strong>Bad</strong><br />

Reichenhall – bewährte Ziele für ein Unternehmen<br />

wie ein Schullandheim, denn sowohl<br />

der Rappenhof als auch Inzell waren schon<br />

für frühere Sechstklässler des <strong>Salvatorkollegs</strong><br />

Ziel des Schullandheims mit vergleichbarem<br />

Ablauf und Programm (vgl. Jahresheft 24 und<br />

25). Tagesberichte der Schüler und Bilder vom<br />

Aufenthalt auf dem Rappenhof befinden sich<br />

auf der Homepage der Schule, Bilder vom<br />

Schullandheim in Inzell hier im Jahresheft.<br />

06.11. 12.11.2011<br />

Die 162 Schülerinnen und Schüler des Doppeljahrgangs<br />

hatten 6 Ziele für die Studienfahrt in<br />

der Woche nach den Herbstferien zur Auswahl:<br />

Berlin, Madrid, Paris, Prag, Rom und Wien<br />

High-Fives in Madrid<br />

Die Studienfahrt nach Madrid begann mit 29<br />

SchülerInnen und zwei Lehrern – Frau Stützle<br />

und Herr Notz – am Samstagmorgen um 6<br />

Uhr am Memminger Bahnhof. Von dort aus<br />

ging es dann weiter nach München, wo Herr<br />

Notz genügend Zeit eingeplant hat, um sicher<br />

einzuchecken und in der Schleuse verbotene<br />

Dinge, wie z. B. Zippos, abzugeben.<br />

Der gut zweistündige Flug nach Madrid<br />

brachte schon erste „Urlaubsgefühle“ auf.<br />

Sicher gelandet, machten wir uns mit der<br />

„Metro“ auf den Weg zu unseren Hostels.<br />

Trotz mehrfacher Warnungen konnten<br />

Zwischenfälle durch Taschendiebe leider nicht<br />

verhindert werden. Nichtsdestotrotz kamen<br />

wir dann mit beiden Händen am Gepäck und<br />

mit misstrauischen Blicken bei den sehr zentral<br />

gelegenen Hostels an und wurden dann<br />

gleich entlassen, um erste Eindrücke von den<br />

deren Angestellte ließen in uns heimische<br />

Gefühle aufkommen, denn Geschirr spülen<br />

mussten wir nicht.<br />

Anschließend trafen wir uns an der „Puerta<br />

de Sol“, wo wir gespannt einem kurzen Referat<br />

über das Wahrzeichen der Stadt „el oso y<br />

el madroño“ und dem „kilometro zero“ lauschen<br />

durften. Auch in den folgenden Tagen<br />

blieben uns spannende Museen und andere<br />

Sehenswürdigkeiten nicht erspart. Dort war<br />

es uns möglich echte Picasso-Bilder mit allen<br />

Sinnen zu erfahren.<br />

Geschichtsträchtige Orte wie der „Palacio<br />

Real“ oder der spanische Kongress bereiteten<br />

wunderschöne Anblicke, gaben uns einen<br />

landeskundlichen Einblick und werden uns<br />

noch lange in guter Erinnerung bleiben. Auch<br />

die Altstadt von Toledo, die wir mit dem Zug<br />

erreichten, war beeindruckend und sehr<br />

interessant. Allerdings ist es nicht in Ordnung,<br />

dass dringende Bedürfnisse dann dazu benutzt<br />

werden, Reiseteilnehmer abzuhängen<br />

und die Gruppe zu verkleinern, ob gewollt<br />

oder ungewollt.<br />

Über das festgelegte Programm hinaus war<br />

es uns möglich, Madrid und insbesondere<br />

sein Nachtleben auf eigene Faust zu erkunden<br />

und die Zeit dort zu genießen. Obwohl wir nie<br />

einen Sprachkurs belegt hatten, fiel es zu späterer<br />

Stunde immer leichter, flüssig Spanisch<br />

dem, dass beinahe alle Spanier den Ausdruck<br />

und die korrekte Ausführung des „High-Fives“<br />

in mehreren Variationen beherrschten;<br />

unter anderem Piloten, Sicherheitspersonal,<br />

McDonald‘s-Mitarbeiter, Polizisten und Taxi-<br />

Fahrer. Letzten Endes konnten wir einen sehr<br />

positiven Eindruck von der Stadt Madrid und<br />

der Mentalität der Einwohner bekommen.<br />

Oliver Manz und Kleo Model

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!