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Verschläft das Handwerk die demographische ... - Demotrans

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Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung<br />

VERSCHLÄFT<br />

DAS<br />

HANDWERK<br />

DIIE<br />

Fachgespräch<br />

22<br />

DEMOGRAPHIISCHE HERAUSFORDERUNG?<br />

Ansatzpunkte für eine zielgruppenorientierte Vermittlung des Problemfelds „<strong>demographische</strong> Entwicklung“<br />

in <strong>das</strong> <strong>Handwerk</strong> und seine Institutionen<br />

Charakteristisch für <strong>die</strong> Nachkriegsperiode im <strong>Handwerk</strong><br />

♦ Eine gegenüber Industrie und Dienstleistungssektor schwächere Arbeitsmarktposition<br />

(weit hinten in der „Schlange“).<br />

♦ Die eigene Ausbildung ist der einzig wirklich bedeutender Weg der Rekrutierung:<br />

♦ 84 % der im <strong>Handwerk</strong> Beschäftigten wurden auch dort ausgebildet,<br />

♦ in der Industrie sind es nur 54 % und<br />

♦ im öffentlichen Dienst sogar nur 41 %. 1<br />

Demographische Veränderungen machten sich im <strong>Handwerk</strong> daher stets am direktesten bei der<br />

Versorgung mit Auszubildenden bemerkbar.<br />

1 Mendius, Hans Gerhard, unter Mitarbeit von Braun, Stefan; Heidling, Eckhard; Jau<strong>das</strong>, Joachim: Betriebliche Personalpolitik und Ausgliederungsprozesse.<br />

In: Bericht der Staatsregierung zur sozialen Lage in Bayern. Material- und Analyseband der wissenschaftlichen Projektgruppe,<br />

hrsg. v. Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen & Gesundheit, München 1999, S. 187-236.

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