Verschläft das Handwerk die demographische ... - Demotrans
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Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung<br />
FAZIT:<br />
VERSCHLÄFT<br />
DAS<br />
HANDWERK<br />
DIIE<br />
Fachgespräch<br />
33<br />
DEMOGRAPHIISCHE HERAUSFORDERUNG?<br />
Ansatzpunkte für eine zielgruppenorientierte Vermittlung des Problemfelds „<strong>demographische</strong> Entwicklung“<br />
in <strong>das</strong> <strong>Handwerk</strong> und seine Institutionen<br />
Der <strong>demographische</strong> Strukturbruch muß daher keineswegs zu massiven zahlenmäßigen<br />
Arbeitskräfteengpässen im <strong>Handwerk</strong> führen.<br />
Ins Haus steht aber <strong>die</strong> gewaltige Aufgabe, vorhandene Arbeitsplätze so zu gestalten,<br />
daß sie auch von Älteren noch voll ausgefüllt werden können. Das erfordert u.a:<br />
♦ Förderung lebenslangen Lernens<br />
ERGEBNIS EINER EXPERTENBEFRAGUNG: Über 90% der Befragten sind der Meinung, daß der bisherige Umfang<br />
des Weiterlernens nicht ausreicht.<br />
♦ altersgerechte Weiterbildung.<br />
ERGEBNIS EINER EXPERTENBEFRAGUNG: 72% halten neue Lernformen für Ältere für wichtig.<br />
♦ generelle Akzentverschiebung von der Erstausbildung auf <strong>die</strong> Aus- und Weiterbildung.<br />
ERGEBNIS EINER EXPERTENBEFRAGUNG: 85% halten es für unwahrscheinlich, daß eine breit angelegte Erstausbildung<br />
für <strong>das</strong> gesamte Berufsleben ausreicht.<br />
♦ Entwicklung von Konzepten generationenübergreifenden gemeinsamen Lernens.