Herbst- Einkaufs- Tag (HET) Oelde
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Ausland<br />
Platinhersteller<br />
entlässt Streikende<br />
Johannesburg (dpa). Der<br />
größte Platinhersteller der<br />
Welt, Anglo American Platinum,<br />
hat am Freitag 12 000<br />
streikende Minenarbeiter entlassen.<br />
Drei Wochen wilder Arbeitskämpfe<br />
hätten 64 Millionen<br />
Euro Verlust verursacht,<br />
erklärte das Unternehmen.<br />
Großbritannien darf<br />
Imam ausweisen<br />
London (AFP). Der Oberste<br />
Gerichtshof in London hat die<br />
Berufung des radikalen früheren<br />
Imams Abu Hamza gegen<br />
seine Auslieferung an die USA<br />
zurückgewiesen. Er soll dort ein<br />
Terrorcamp errichtet haben und<br />
im Jemen an einer Geiselnahme<br />
beteiligt gewesen sein.<br />
Jordanier fordern<br />
Reformen<br />
Amman (dpa). In Jordanien<br />
sind am Freitag 10 000 Menschen<br />
für Reformen auf die<br />
Straße gegangen. Sie forderten<br />
Verfassungsänderungen, die die<br />
Wahl eines Regierungschefs<br />
möglich machen. Bislang wird<br />
er noch vom König bestimmt.<br />
Abdullah II. hatte am Donnerstag<br />
das Parlament aufgelöst und<br />
Neuwahlen angekündigt.<br />
Kommentare<br />
Zum Grundschul-Ranking<br />
Tests allein bringen nichts<br />
Von unserem Berliner Korrespondenten<br />
RASMUS BUCHSTEINER<br />
Diese Studie ist ein Weckruf. Und es lohnt sich genau zu<br />
schauen, warum Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen<br />
in letzter Zeit zu Abo-Siegern bei Bildungsstudien<br />
avancieren konnten. Was läuft in Deutschlands Süden beziehungsweise<br />
Südosten anders als in NRW, Hessen,<br />
Rheinland-Pfalz, Bremen oder Berlin? Wird dort mehr<br />
und vor allem besser unterrichtet? Die Selbstzufriedenheit,<br />
mit der manche Kultusminister das neue Grundschul-Ranking<br />
zur Kenntnis genommen haben, ist kaum<br />
nachvollziehbar. Insbesondere in den Stadtstaaten sind<br />
die Grundschulen einfach nicht mehr auf Höhe der Zeit.<br />
Auch Länder wie NRW und Hessen mit ihren großen Metropolen<br />
schneiden nicht besonders gut ab.<br />
Das Leistungsgefälle zu Bayern & Co. lässt sich allerdings<br />
nicht allein auf Unterschiede in der Sozialstruktur<br />
der Schüler zurückführen. Gerade in den Städten bildet<br />
sich eine immer größer werdende Gruppe von Problemschülern<br />
heraus: Ungefähr jeder fünfte Viertklässler – viele<br />
davon aus Zuwandererfamilien – erfüllt beim Lesen,<br />
Schreiben und Rechnen noch nicht einmal die Mindestanforderungen.<br />
Vor einigen Jahren bereits hat die Politik<br />
verpflichtende Sprachtests für Vierjährige eingeführt.<br />
Tests allein bringen aber nichts: Sie können nur ein Anfang<br />
sein. Wo sich Defizite offenbaren, sollte noch vor der<br />
Einschulung konsequent gefördert werden. Hier müssen<br />
die Länder endlich ihre Hausaufgaben machen.<br />
Zu Abgeordneten-Nebeneinkünften<br />
Geschickter Zug<br />
Von unserem Berliner Korrespondenten<br />
ANDREAS HERHOLZ<br />
Angriff ist die beste Verteidigung. Peer Steinbrück drohte<br />
gerade in Bedrängnis zu geraten, da befreit sich der<br />
SPD-Kanzlerkandidat mit einem geschickten Zug. Mit der<br />
Prüfung und Veröffentlichung seiner umstrittenen Nebeneinkünfte<br />
verschafft er sich Luft und setzt seine Kritiker<br />
von Union und FDP mit der Forderung nach einer Verschärfung<br />
der geltenden Transparenzregeln für den Zuverdienst<br />
der Parlamentarier unter Druck.<br />
Genau das hatte Schwarz-Gelb zuletzt abgelehnt, was<br />
Union und FDP aber nicht daran gehindert hat, Steinbrück<br />
an den Pranger zu stellen. Der Fall des Merkel-<br />
Herausforderers, dem selbst seine Kritiker keinen Rechtsverstoß<br />
vorwerfen, dürfte Bewegung in eine Reform der<br />
Verhaltensrichtlinien des Bundestags bringen. Für die<br />
Wähler sollte klar erkennbar sein, wes’ Brot ihre Volksvertreter<br />
essen, wieviel davon und wessen Lied sie womöglich<br />
singen. Es geht darum, Interessenkonflikte, Lobbyismus<br />
oder womöglich Korruption bereits im Ansatz zu vermeiden.<br />
Doch können Abgeordnete ohne Nebeneinkünfte,<br />
ohne zweites berufliches Standbein nicht der Idealtypus eines<br />
Politikers sein. Ohne materielle Unabhängigkeit gerade<br />
auch für die Zeit nach der politischen Laufbahn, ohne die<br />
Erfahrungen aus dem Arbeitsalltag wären sie vollends abhängig<br />
von Partei und Fraktion und weitaus ärmer an<br />
wichtigen Voraussetzungen für ihre schwierige Aufgabe.<br />
Asylbewerber<br />
SPD-Kanzlerkandidat<br />
Mehr als 80 Vorträge hat SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück von 2009 bis 2012 honoriert bekommen.<br />
Darüber will er demnächst genauer Auskunft geben. Bild: dpa<br />
Peer Steinbrück will seine<br />
Nebeneinkünfte offenlegen<br />
Von unserem<br />
Berliner Korrespondenten<br />
ANDREAS HERHOLZ<br />
Berlin (gl/dpa). Plötzlich lenkt<br />
er ein. Peer Steinbrück reagiert auf<br />
die immer lauter werdende Kritik<br />
auch aus den eigenen Reihen an<br />
seinen umstrittenen Nebeneinkünften<br />
und auf den Ruf nach<br />
Transparenz.<br />
„Ich war überrascht, dass man<br />
als Politiker vor Misstrauen nicht<br />
geschützt ist, wenn man sich an<br />
Recht und Gesetz hält“, versichert<br />
der SPD-Kanzlerkandidat noch<br />
einmal, sich an die Bestimmungen<br />
gehalten zu haben.<br />
Dennoch will er jetzt Klarheit<br />
über seine Rednerhonorare schaffen.<br />
„Ich muss nun aber feststellen,<br />
dass nicht ohne Erfolg versucht<br />
wird, aus meinen völlig korrekt angegebenen<br />
Nebeneinkünften Misstrauen<br />
gegen mich zu schüren“,<br />
sagt der Merkel-Herausforderer. Er<br />
kündigt an, in zwei bis drei Wochen<br />
Bundestagsabgeordnete müssen<br />
ihre Nebeneinkünfte bisher zwar<br />
angeben, sofern sie 1000 Euro im<br />
Monat oder 10 000 Euro pro Jahr<br />
übersteigen. Die Höhe der Einkünfte<br />
müssen sie allerdings nur<br />
sehr vage in Stufen von bis zu 3500<br />
Euro, bis 7000 Euro und mehr als<br />
Ein Protestmarsch von Asylbewerbern aus Würzburg hat nach 28 <strong>Tag</strong>en<br />
und 600 Kilometern Fußweg Berlin erreicht. Den anfangs 20 Demonstranten<br />
hatten sich weitere Asylsuchende und Sympathisanten angeschlossen.<br />
Zentrales Anliegen ist die Abschaffung der Residenzpflicht,<br />
wonach sich die Flüchtlinge nur in einer bestimmten Region aufhalten<br />
dürfen. Auch die Abschaffung von Gemeinschaftsunterkünften und ein<br />
Abschiebestopp stehen auf der Forderungsliste. Bild: dpa<br />
US-Arbeitsmarkt<br />
Rückenwind für Obama<br />
Washington (dpa). Barack Obama<br />
bekommt kurz vor der Präsidentenwahl<br />
überraschenden<br />
Rückenwind vom US-Arbeitsmarkt.<br />
Die Arbeitslosenquote sank<br />
im September auf 7,8 Prozent.<br />
Erstmals seit Obamas Amtseinführung<br />
im Januar 2009 lag die Quote<br />
damit wieder unter acht Prozent.<br />
Herausforderer Mitt Romney<br />
entschuldigte sich derweil für abwertende<br />
Äußerungen über Obama-Wähler.<br />
Der Republikaner hatte<br />
auf einer Spendengala gesagt,<br />
sein Wahlkampf sei nicht auf jene<br />
47 Prozent der Wähler ausgerichtet,<br />
die Obama unterstützten. Diese<br />
seien Sozialschmarotzer. „In diesem<br />
Fall habe ich etwas völlig Falsches<br />
gesagt“, sagte Romney jetzt.<br />
Politik<br />
alles offenlegen zu wollen – Auftraggeber,<br />
Ort und Thema jedes<br />
Vortrags sowie das durchschnittliche<br />
Honorar der bezahlten Vorträge<br />
vor und nach Steuern in den<br />
Jahren 2009 bis 2012. Die jeweilige<br />
Honorarhöhe im Einzelfall will er<br />
aber weiter nicht angeben.<br />
Nach seiner Amtszeit als Bundesfinanzminister<br />
soll Steinbrück<br />
seit 2009 als SPD-Bundestagsabgeordneter<br />
gegen Honorar mehr als<br />
80 Vorträge bei Unternehmen,<br />
Banken und anderen Auftraggebern<br />
gehalten und so schätzungsweise<br />
mehr als eine halbe Million<br />
Euro als Nebeneinkünfte kassiert<br />
haben.<br />
„Heuchlerisch und scheinheilig“<br />
nennt er die Vorwürfe aus den Reihen<br />
von Union und FDP gegen ihn.<br />
Schließlich habe man die geltenden<br />
Transparenzregeln für Bundestagsabgeordnete<br />
erst gegen deren<br />
Widerstand durchsetzen müssen.<br />
Der Mann, der die SPD in die<br />
Bundestagswahl 2013 führen soll,<br />
dreht den Spieß um: „Ich schlage<br />
Hintergrund<br />
7000 Euro einordnen.<br />
Nach Angaben der Organisation<br />
„Abgeordnetenwatch“ haben Bundestagsabgeordnete<br />
seit 2009 mindestens<br />
22,5 Millionen Euro an Nebeneinkünften<br />
erzielt. 192 der 620<br />
Parlamentarier würden zusätzlich<br />
zu ihren Abgeordnetendiäten Ein-<br />
Grenzkonflikt<br />
Syrien feuert erneut<br />
Granate auf Türkei ab<br />
Damaskus/Istanbul (dpa). Im<br />
Grenzkonflikt zwischen der Türkei<br />
und Syrien herrscht wieder Hochspannung.<br />
Nach einem kurzzeitigen<br />
Versuch der Türkei, den Konflikt<br />
zu deeskalieren, schlug am<br />
Freitag erneut eine aus Syrien abgefeuerte<br />
Granate auf türkischem<br />
Gebiet ein. Die türkischen Streitkräfte<br />
erwiderten das Feuer. Der<br />
Vorfall ereignete sich in der Nähe<br />
des Dorfes Asagipulluyazi in der<br />
Provinz Hatay. Auf türkischer Seite<br />
gab es keine Verletzten, meldete die<br />
Nachrichtenagentur Anadolu.<br />
Erst am Mittwoch waren im türkischen<br />
Akcakale nahe der syrischen<br />
Grenze eine Mutter und ihre<br />
vier Kinder von Granaten getötet<br />
worden. Wenige Stunden später<br />
beschoss die Türkei erstmals Ziele<br />
im Bürgerkriegsland Syrien. Bei<br />
Berlin (dpa). Im Bundesvorstand<br />
der Piratenpartei herrscht<br />
offener Streit – im Mittelpunkt<br />
steht der politische Geschäftsführer<br />
Johannes Ponader. „Es gibt<br />
unterschiedliche Vorstellungen,<br />
was Mehrheitsmeinungen bedeuten“,<br />
sagte der stellvertretende<br />
Vorsitzende Sebastian Nerz am<br />
Freitag.<br />
hiermit vor, die Transparenzregeln<br />
des Deutschen Bundestags so zu<br />
verschärfen, dass alle Abgeordneten<br />
auf Heller und Pfennig angeben<br />
müssen, von wem und wofür sie in<br />
welcher Höhe für eine Nebentätigkeit<br />
bezahlt worden sind.“<br />
Ähnlich äußerte sich gestern<br />
SPD-Chef Sigmar Gabriel. Ausnahmen<br />
seien allerdings für Freiberufler<br />
denkbar. Wie Steinbrück<br />
forderte auch Gabriel, die Bestechung<br />
von Abgeordneten unter<br />
Strafe zu stellen.<br />
Die Bundestagsfraktionen planen<br />
derweil offenbar gesetzliche<br />
Änderungen, um die Nebeneinkünfte<br />
transparenter zu machen.<br />
Die Opposition fordert seit längerem<br />
eine Einordnung der Zusatzverdienste<br />
in zehn Stufen. Auch<br />
Union und FDP signalisieren<br />
jetzt ihre Bereitschaft für Änderungen.<br />
FDP-Fraktionschef Rainer<br />
Brüderle räumt ein: „Wir<br />
werden wahrscheinlich diese<br />
Konsequenz miteinander ziehen<br />
müssen.“ Kommentar<br />
künfte erzielen. 126 Abgeordnete<br />
hätten bei der Bundestagsverwaltung<br />
einen Nebenverdienst in der<br />
Höchststufe 3 („über 7000 Euro“)<br />
angegeben. Die meisten davon kamen<br />
aus der Union (77), gefolgt von<br />
FDP (25), SPD (17), Linken (5) und<br />
Grünen (2). (ah/dpa)<br />
den Gegenangriffen starben nach<br />
Informationen des arabischen Senders<br />
Al-Dschasira 34 Menschen.<br />
Der türkische Fernsehsender<br />
NTV berichtete noch vor dem erneuten<br />
Angriff am Freitag, das syrische<br />
Regime habe seinen Truppen<br />
befohlen, ab sofort zehn Kilometer<br />
Abstand von der Grenze zur Türkei<br />
zu halten. Das Internetportal des<br />
Senders schrieb, diese Anordnung<br />
gelte sowohl für die Luftwaffe als<br />
auch für Artillerietruppen.<br />
Die türkische Regierung hatte<br />
nach ihrem Vergeltungsschlag auf<br />
Ziele in Syrien derweil Friedenssignale<br />
ausgesendet. Damaskus weigerte<br />
sich auch zwei <strong>Tag</strong>e nach dem<br />
Granatenangriff auf das türkische<br />
Grenzdorf, die Verantwortung für<br />
den Tod der fünf Zivilisten im<br />
Nachbarland zu übernehmen.<br />
Piraten<br />
Bundesspitze zerstritten<br />
Für eine Klärung gebe es mehrere<br />
Möglichkeiten, notfalls müsse<br />
es personelle Konsequenzen geben,<br />
sagte Nerz mit Blick auf Ponader.<br />
„Wenn man eine Mehrheit<br />
herbeigeführt hat, dann sollten<br />
sich auch alle im Bundesvorstand<br />
daran halten und dies nach außen<br />
einheitlich vertreten. Sonst machen<br />
Absprachen keinen Sinn.“<br />
Samstag, 6. Oktober 2012<br />
Inland<br />
Endlager-Gespräche<br />
vor dem Aus<br />
Hamburg (AFP). Die Verhandlungen<br />
über ein Gesetz zur<br />
Suche nach einem Endlager für<br />
Atommüll stehen offenbar vor<br />
dem Aus. Die Spitzen von SPD<br />
und Grünen sowie mehrere Ministerpräsidenten<br />
hätten ein für<br />
Donnerstag anberaumtes Gespräch<br />
bei Bundesumweltminister<br />
Peter Altmaier (CDU) abgesagt,<br />
berichtete „Spiegel Online“.<br />
Altmaier habe keinen<br />
neuen verhandlungsfähigen Gesetzentwurf<br />
vorgelegt und das<br />
Verhandlungsformat einseitig<br />
verändert, sagte Grünen-<br />
Fraktionschef Jürgen Trittin.<br />
Akten zu Attentat<br />
werden freigegeben<br />
München/Berlin (dpa). Bundeskanzlerin<br />
Angela Merkel<br />
(CDU) will die Behörden-Akten<br />
zum Olympia-Attentat von<br />
1972 in München offenlegen.<br />
Das signalisierte sie in einem<br />
Brief an Bayerns Ministerpräsidenten<br />
Horst Seehofer<br />
(CSU). Angehörige der von palästinensischen<br />
Terroristen getöteten<br />
israelischen Sportler<br />
fordern seit Jahren die Freigabe<br />
der Akten. Merkel zufolge<br />
sollen sämtliche bei den Bundesbehörden<br />
noch vorhandenen<br />
Aktenbestände zum Olympia-Attentat<br />
1972 gesichtet<br />
und so weit wie möglich freigegeben<br />
werden.<br />
Immer mehr Kinder<br />
in <strong>Tag</strong>esbetreuung<br />
Düsseldorf (lnw). Immer<br />
mehr Kinder in NRW werden<br />
von einer <strong>Tag</strong>esmutter oder einem<br />
<strong>Tag</strong>esvater betreut. Wie<br />
das Statistische Landesamt<br />
mitteilte, ist die Zahl der Kinder<br />
in der öffentlich geförderten<br />
<strong>Tag</strong>espflege im März auf gut<br />
34 000 und damit um 13,6 Prozent<br />
im Vergleich zum Vorjahresmonat<br />
gestiegen. Zugleich<br />
stieg die Zahl des Pflegepersonals<br />
nur um 6,1 Prozent. Auf jeden<br />
Betreuer kamen durchschnittlich<br />
knapp 2,8 Kinder.<br />
Personalie<br />
a Helmut Kohl (82), Altkanzler,<br />
soll auf dem Landesparteitag<br />
der rheinland-pfälzischen<br />
CDU am 20. Oktober in Mainz<br />
für seine langjährige Mitgliedschaft<br />
geehrt werden. Kohl<br />
wolle kommen, falls es die Gesundheit<br />
erlaube, sagte ein<br />
CDU-Sprecher. (dpa)<br />
Verleger und Geschäftsführer:<br />
Fried Gehring und Dirk Holterdorf<br />
Chefredakteur: Fried Gehring.<br />
Stellvertretende Chefredakteure:<br />
Thorsten Duibmann und Dirk Baldus.<br />
Chef vom Dienst: Frank Möllers.<br />
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Berliner Korrespondenten: Christoph Slangen,<br />
Andreas Herholz, Rasmus Buchsteiner.<br />
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