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Herbst- Einkaufs- Tag (HET) Oelde

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Kik<br />

Brandopfer warten<br />

auf Entschädigung<br />

Bönen/Islamabad (dpa). Der<br />

Textildiscounter Kik hat bisher<br />

noch kein Geld an Opfer<br />

und Hinterbliebene des Brandes<br />

in einer pakistanischen<br />

Textilfabrik gezahlt. „Das<br />

stimmt leider“, bestätigte Kik-<br />

Geschäftsführer Michael Arretz<br />

am Freitag einen Bericht<br />

der Hilfsorganisation Medico<br />

International. Es existiere<br />

zwar ein Konto, aber die Auszahlung<br />

sei schwierig. Man<br />

habe noch keinen vertrauenswürdigen<br />

Partner, der das Geld<br />

vor Ort verteilen könne. Bei<br />

dem Unglück Mitte September<br />

waren 259 Arbeiter verbrannt.<br />

Die Regierung in Pakistan hingegen<br />

zahlte den Familien von<br />

208 getöteten Arbeitern bereits<br />

Entschädigungen in Höhe von<br />

etwa 5670 Euro.<br />

Facebook<br />

Wer seine Botschaft besser auf<br />

Facebook platzieren möchte,<br />

muss dafür in den USA extra<br />

zahlen. Bild: AFP<br />

Prominenter Post<br />

kostet extra<br />

San Francisco (AFP). Das<br />

weltweit größte soziale Internet-Netzwerk<br />

Facebook bietet<br />

in den USA testweise kostenpflichtige<br />

Statusmeldungen an.<br />

Mitglieder können für sieben<br />

Dollar (5,40 Euro) eine Statusnachricht<br />

prominent – also<br />

länger weiter oben – auf der<br />

Meldungsübersicht ihrer<br />

Freunde platzieren. „Wenn du<br />

einen Post bewirbst – egal, ob<br />

es Hochzeitsfotos sind, ein privater<br />

Flohmarkt oder große<br />

Neuigkeiten – schiebst du ihn<br />

höher in die Newsfeeds, so dass<br />

die Wahrscheinlichkeit größer<br />

ist, dass deine Freunde ihn sehen“,<br />

teilte das Unternehmen<br />

mit.<br />

Wachstumskurs<br />

Chemieindustrie<br />

voller Optimismus<br />

Essen (dpa). Der deutschen<br />

Chemieindustrie steht einer<br />

Studie zufolge eine rosige Zukunft<br />

bevor. Angetrieben<br />

durch das Wachstum der Weltbevölkerung<br />

sei bis 2030 eine<br />

Steigerung der Chemieproduktion<br />

in Deutschland um 40 Prozent<br />

möglich, heißt es in der<br />

Untersuchung des Wirtschaftsforschungsinstituts<br />

Prognos,<br />

die der Verband der Chemischen<br />

Industrie (VCI) in Auftrag<br />

gegeben hatte. Voraussetzung<br />

sei allerdings, dass die<br />

Politik die richtigen Entscheidungen<br />

fälle, sagte der scheidende<br />

VCI-Präsident Klaus<br />

Engel am Freitag in Essen. Engel<br />

ist von Merck-Chef Karl-<br />

Ludwig Kley abgelöst worden.<br />

Günstiger telefonieren<br />

Ortsgespräche: Wochenende<br />

Uhrzeit Vorwahl Anbieter Cent/Min.<br />

0−19 01088 01088telecom 1,45<br />

01097 01097telecom 1,46<br />

19−21 01088 01088telecom 0,40<br />

01070 Arcor 0,41<br />

21−24 01088 01088telecom 0,40<br />

01070 Arcor 0,41<br />

Ferngespräche: Wochenende<br />

0−19 01011 01011 0,77<br />

01088 01088telecom 1,13<br />

19−21 01011 01011 0,37<br />

01070 Arcor 0,38<br />

21−24 01011 01011 0,37<br />

01070 Arcor 0,38<br />

Festnetz zu Mobil: Wochenende<br />

0−18 01011 01011 2,78<br />

010091 010091 3,80<br />

18−24 01011 01011 2,78<br />

010091 010091 3,80<br />

Jeweils zwei günstige Call-by-Call-Anbieter mit Tarifansage,<br />

die Sie ohne Anmeldung sofort nutzen können. Tarife mit<br />

Einwahlgebühr oder einer Abrechnung schlechter als Minutentakt<br />

werden nicht berücksichtigt. Bei einigen Anbietern kann<br />

es wegen Kapazitätsengpässen zu Einwahlproblemen kommen. Die<br />

Preise können sich nach Redaktionsschluss geändert haben.<br />

Teltarif-Hotline: 0900 1 330100 (Mo-Fr<br />

9-18 Uhr; 1,86 Euro/Min. von Telekom).<br />

Stand: 05.10.12. Quelle: www.teltarif.de<br />

Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband<br />

Bauern erfreut<br />

über Ernteertrag<br />

und gute Preise<br />

Von unserem Redaktionsmitglied<br />

ALFRED MENSE<br />

Münster (gl). Ernte gut, alles<br />

gut – auf diese kurze Formel lässt<br />

sich die Erntebilanz 2012 des<br />

Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes<br />

(WLV) bringen.<br />

Diese präsentierte WLV-Präsident<br />

Johannes Röring am Freitag<br />

auf dem Hof Holtmann in Münster-Albachten.<br />

Die Bilanz-Premiere des noch<br />

neuen WLV-Präsidenten hätte<br />

kaum besser ausfallen können:<br />

Eine überraschend gute Ernte, ordentliche<br />

Preise und gute Perspektiven<br />

für die Betriebe in Westfalen-Lippe<br />

prägen die zuversichtliche<br />

Stimmung unter den Landwirten<br />

in der Region. In diesem<br />

Jahr dürfte den Bauern das ihnen<br />

nachgesagte „dauernde Stöhnen“<br />

schwer fallen, meinte Röring.<br />

„Wir bleiben letztlich ein von<br />

der Witterung abhängiger Wirtschaftszweig,<br />

aber in diesem Jahr<br />

war das Wetter auf der Seite der<br />

Bauern“, erklärte der WLV-Präsient.<br />

Der Westfälisch-Lippische<br />

Landwirtschaftsverband schätzt<br />

den durchschnittlichen Ertrag bei<br />

Getreide in Westfalen-Lippe auf<br />

7,3 Tonnen pro Hektar Fläche. Damit<br />

liegt der Ernteertrag 3,7 Prozent<br />

über dem Vorjahr und 2,7<br />

Prozent über dem Mittelwert der<br />

vergangenen fünf Jahre. Sowohl<br />

bei Getreide wie auch beim Raps<br />

Gegen den Zwangsumtausch ihrer Griechenland-Anleihen können<br />

Kleinanleger klagen. Über die Möglichkeiten dazu informierte am Freitag<br />

unter anderem Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der Deutschen<br />

Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz in Berlin. Bild: dpa<br />

Gut vorbereitet für das Erntedankfest, das an diesem Sonntag gefeiert<br />

wird, präsentierte sich der Hof Holtmann in Münster-Albachten am<br />

Freitag. Dort stellte der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband<br />

(WLV) die Erntebilanz vor. Das Bild zeigt (v.l.) WLV-Präsident<br />

Johannes Röring, Susanne Schulze Bokeloh (Kreisverbandsvorsitzende<br />

Münster) sowie Reinhard und Melanie Holtmann mit ihren Töchtern<br />

Pauline und Josefine. Bild: Mense<br />

„Ackerflächen müssen wie Wald geschützt werden“<br />

Münster (ame). Auch wenn Preise<br />

und Ernteertrag stimmen –<br />

ohne Sorgen sind die Bauern dennoch<br />

nicht: Der Verlust an landwirtschaftlich<br />

nutzbaren Flächen<br />

wird zunehmend zu einem begrenzenden<br />

und mitunter existenzbedrohenden<br />

Faktor für den Berufszweig.<br />

„Ackerflächen und Grün-<br />

Griechenland-Anleihen<br />

lagen die Erträge in Westfalen-<br />

Lippe über dem Bundesdurchschnitt.<br />

Erfreulich ist aus Sicht der<br />

Landwirtschaft das stabile und<br />

hohe Preisniveau. Ein Grund dafür<br />

sind allerdings erhebliche Ernteausfälle<br />

in den USA, in Südamerika<br />

sowie in Russland, der Ukraine<br />

und Kasachstan. Der Segen der<br />

heimischen Ackerbauern ist zugleich<br />

der Fluch der Tierhalter, die<br />

unter steigenden Futtermittelpreisen<br />

zu leiden haben. Die machen,<br />

etwa bei Schweinehaltern, bis zu<br />

40 Prozent der Gesamtkosten aus.<br />

Während Schweinefleisch mit aktuell<br />

1,93 Euro/Kilogramm ordentlich<br />

vergütet werde, sieht der<br />

WLV-Präsident bei Milch- und<br />

Molkereiprodukten preislich<br />

Nachholbedarf. Die gestiegenen<br />

Kosten müssten auch durch Preiserhöhungen<br />

bei den Produkten an<br />

den Verbraucher weitergegeben<br />

werden.<br />

Dass in der modernen Landwirtschaft<br />

ständig nach neuen<br />

Ideen und Marktchancen gesucht<br />

wird, zeigt auch der Betrieb Holtmann.<br />

Im vergangenen Jahr begann<br />

dort, zunächst „hobbymäßig“,<br />

die Aufzucht von Wagyu-<br />

Rindern. Gerade sind zwei der<br />

Tiere, die qualitativ hochwertiges<br />

Fleisch liefern, geschlachtet worden.<br />

Das eine wurde in Münster<br />

verkauft, das andere sicherte sich<br />

der Hamburger Star-Koch Tim<br />

Mälzer, berichtete Holtmann.<br />

land müssten geschützt werden<br />

wie der Wald“, forderte WLV-Präsident<br />

Johannes Röring gestern<br />

angesichts der Tatsache, dass den<br />

Landwirten bundesweit täglich 80<br />

Hektar Flächen verloren gingen.<br />

Die werden benötigt für Siedlungs-<br />

und Straßenbau, fallen<br />

aber auch, so Röring, wegen „un-<br />

Kleinanleger sollen auf<br />

Schadenersatz klagen<br />

Berlin (dpa). Auf Griechenland<br />

könnte eine Klagewelle deutscher<br />

Kleinanleger zurollen. Eine Schadenersatzklage<br />

vor einem deutschen<br />

Gericht komme für alle infrage,<br />

die dem Zwangsumtausch<br />

ihrer Anleihen bei dem griechischen<br />

Schuldenschnitt nicht<br />

zugestimmt hätten, sagte der Geschäftsführer<br />

der Deutschen<br />

Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz<br />

(DSW), Thomas Hechtfischer,<br />

am Freitag in Berlin.<br />

Die privaten Gläubiger müssen<br />

auf mindestens 53,5 Prozent ihrer<br />

Forderungen verzichten und erhalten<br />

neue Papiere mit einer<br />

Laufzeit von 30 Jahren. Mit diesem<br />

Vorgehen verstoße Griechenland<br />

gegen Völker- und Europarecht,<br />

sagte Jurist Dirk Unrau.<br />

Insgesamt machten die Anleger<br />

den Angaben zufolge Verluste zwischen<br />

76 und 80 Prozent.<br />

Privatanleger, die Bonds im Volumen<br />

von insgesamt 170 Millionen<br />

Euro hielten, hätten sich bereits<br />

für eine Klage entschieden,<br />

sagte DSW-Hauptgeschäftsführer<br />

Marc Tüngler. Durchschnittlich<br />

besitze jeder von ihnen Anleihen<br />

im Wert von 25 000 Euro.<br />

Nach Schätzungen der DSW haben<br />

kleine institutionelle und private<br />

Anleger aus Deutschland mit<br />

einem Anleihevolumen von insgesamt<br />

fünf bis sechs Milliarden<br />

Euro die Möglichkeit zur Klage.<br />

Ein Verfahren in Deutschland sei<br />

der kostengünstigste Weg, sagte<br />

Hechtfischer. Klagen in Griechenland<br />

seien wegen der Gefahr der<br />

Verjährung verworfen worden.<br />

Bei einer Bündelung der Klagen<br />

an großen Gerichtsstandorten<br />

können die Anleger laut Hechtfischer<br />

bis zu 80 Prozent der Anwaltskosten<br />

sparen. Schon jetzt<br />

hätten sich dafür genügend Betroffene<br />

zusammengefunden. Die<br />

Anerkennung eines deutschen Urteils<br />

in Griechenland sei „kein<br />

Problem, da Griechenland in der<br />

EU ist“. Erste Klagen sollen in den<br />

kommenden Wochen eingehen.<br />

Die DSW will private Anleger<br />

unterstützen, die Griechenland-<br />

Anleihen als vermeintlich gut rentierliche<br />

Investments in ihrem Depot<br />

haben.<br />

Wirtschaft<br />

sinniger Ausgleichsmaßnahmen“<br />

weg. So müssten etwa für den Bau<br />

einer Windkraftanlage drei bis<br />

vier Hektar Fläche ökologisch<br />

aufgewertet werden, wodurch sie<br />

nicht mehr als Acker genutzt werden<br />

können. Das sei in der heutigen<br />

Zeit, in der Böden für die Produktion<br />

von Lebensmitteln und<br />

Energie benötigt würden, so nicht<br />

mehr tragbar. Die Flächenausgleichsregelung<br />

müsse grundlegend<br />

neu überdacht werden. Dazu<br />

sei es erforderlich, dass private<br />

oder gewerbliche Neubautätigkeiten<br />

vorrangig auf bestehende<br />

Siedlungsbereiche konzentriert<br />

werden.<br />

Samstag, 6. Oktober 2012<br />

Apple-Rivale<br />

Samsung meldet<br />

Rekordgewinn<br />

Seoul (dpa). Der Apple-Rivale<br />

Samsung eilt dank seiner<br />

Galaxy-Smartphones von einem<br />

Rekord zum anderen. Der<br />

operative Gewinn schoss im<br />

dritten Quartal um 91 Prozent<br />

auf 5,6 Milliarden Euro hoch,<br />

wie der südkoreanische Technologiekonzern<br />

am Freitag in<br />

Seoul mitteilte. Das war deutlich<br />

mehr als von Experten erwartet.<br />

Der Umsatz stieg um<br />

rund ein Viertel auf 36 Milliarden<br />

Euro. Weitere Details<br />

nannte das Unternehmen zunächst<br />

nicht.<br />

Urheberrechte<br />

Oracle geht<br />

in die Berufung<br />

NewYork (dpa). Oracle will<br />

sich mit der Niederlage im Prozess<br />

gegen Google um das mobile<br />

Betriebssystem Android<br />

nicht abfinden und geht in Berufung.<br />

Oracle warf dem Internet-Konzern<br />

die Verletzung<br />

von Patenten und Urheberrechten<br />

vor und strebte einen<br />

Milliarden-Schadenersatz an,<br />

scheiterte damit jedoch vor kalifornischen<br />

Geschworenen.<br />

Händlerfehler<br />

Kurzzeitig Chaos<br />

an indischer Börse<br />

Mumbai (dpa). Der Fehler eines<br />

Händlers hat dem indischen<br />

Aktienmarkt am Freitag<br />

eine Schrecksekunde beschert:<br />

Der Aktienindex Nifty stürzte<br />

blitzartig um 16 Prozent auf<br />

4888,20 Punkte ab. Der Handel<br />

wurde daraufhin automatisch<br />

gestoppt. Der Fehler wurde allerdings<br />

schnell ausgeräumt<br />

und am Ende schloss der Index<br />

nur mit einem Verlust von 0,7<br />

Prozent. Ausgelöst wurde das<br />

Chaos von 59 fehlerhaften<br />

Handelsaufträgen im Wert von<br />

6,5 Milliarden Rupien (rund<br />

96,4 Millionen Euro), wie der<br />

Börsenbetreiber NSE mitteilte.<br />

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