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Herbst- Einkaufs- Tag (HET) Oelde

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Feiertag stiftet Verwirrung<br />

Fünf <strong>Tag</strong>e Arbeit, zwei <strong>Tag</strong>e<br />

Wochenende. So geht das meist<br />

Woche für Woche, Monat für Monat.<br />

Wird der Rhythmus durchbrochen<br />

– etwa durch einen Wochenenddienst<br />

– ist die Verwirrung<br />

komplett. So auch in dieser<br />

Woche: Es war Feiertag. Zwei<br />

<strong>Tag</strong>e Arbeit, ein <strong>Tag</strong> Feiertag,<br />

zwei <strong>Tag</strong>e Arbeit, zwei <strong>Tag</strong>e Wochenende.<br />

Ein ziemliches<br />

Durcheinander, das sich in vielen<br />

Köpfen festsetzte. Da treffen<br />

sich zwei junge Mütter auf dem<br />

Wochenmarkt. „Und, kommst<br />

du heute zum Turnen?“, fragt<br />

die eine. „Wieso?“, entgegnet die<br />

andere erstaunt und denkt: Morgen<br />

ist frei, also Samstag, dann<br />

muss heute Freitag sein, Turnen<br />

Immer mal wieder ruft die<br />

Modebranche die Krawatte für<br />

die Frau als Trend aus. So auch<br />

in diesem Winter.<br />

Doch auch<br />

diesmal werde<br />

sich die Krawatte<br />

im Alltag<br />

nicht durchsetzen,prognostiziert<br />

die Stilberaterin<br />

Silke<br />

Gerloff. Es gebe<br />

aber ein „Einsatzgebiet“ für sie:<br />

Partys und Clubs – oder die Oscar-Verleihung,<br />

so wie bei<br />

Schauspielerin Diane Keaton.<br />

Die Krawatte für die Frau ist<br />

„ein spielerisches Element,<br />

„Der eigene Hund macht keinen Lärm –<br />

er bellt nur.“<br />

Kurt Tucholsky (1890-1935),<br />

deutscher Journalist und Schriftsteller<br />

Textaufgabe<br />

Der Aufstieg der<br />

Schnecke Martina<br />

Die Schnecke Martina ist eine<br />

sehr fröhliche, gut gelaunte, aber<br />

auch tollpatschige Schnecke. Eines<br />

Morgens passte Martina nicht auf<br />

und purzelte in einen Brunnen. Vor<br />

Schreck zog sie sich erst einmal in<br />

ihr Schneckenhaus zurück und<br />

landete so auf dem weichen Boden<br />

des neun Meter tiefen Brunnens,<br />

der zum Glück trockengelegt war.<br />

Als sie ihren Schrecken überwunden<br />

hatte, kam sie aus ihrem<br />

Schneckenhaus heraus und wollte<br />

wieder aus dem Brunnen herausklettern.<br />

Sie begann mit dem Aufstieg und<br />

schaffte am ersten <strong>Tag</strong> drei Meter.<br />

In der Nacht ruhte sie sich aus und<br />

rutschte dabei leider wieder zwei<br />

Meter herunter.<br />

So ging es <strong>Tag</strong> für <strong>Tag</strong> weiter, bis<br />

sie endlich den Brunnenrand erreichte<br />

und wieder fröhlich und<br />

gut gelaunt war.<br />

Wie lange hat das gedauert?<br />

am Wochenende Magazin<br />

Samstag, 6. Oktober 2012<br />

Schönes Wochenende<br />

Kontakt<br />

ist aber dienstags... Um dann zu<br />

erkennen: Es ist ja Dienstag –<br />

Wochenmarkt-<strong>Tag</strong>. Der nächste<br />

schaltete am Mittwoch um<br />

20.15 Uhr die ARD ein und wunderte<br />

sich, warum kein „Tatort“<br />

lief. Und statt Bundesliga am<br />

Nachmittag gab es Champions<br />

League am Abend – welch ein<br />

Durcheinander. Fazit: einfach<br />

schön, so ein Feiertag mitten in<br />

der Woche – er durchbricht die<br />

Routine.<br />

Dass Sie die „Glocke am Wochenende“<br />

in den Händen halten,<br />

ist übrigens das untrügliche<br />

Zeichen: Es ist tatsächlich Wochenende,<br />

Samstag und Sonntag.<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

Nicole Fenneker<br />

Krawatte für die Frau Styling-<br />

Tipp<br />

nicht wirklich<br />

ernst gemeint“,erläutert<br />

Silke Gerloff.<br />

Doch im<br />

Büro sollte die<br />

Frau auf das traditionelle Accessoire<br />

für Männer besser verzichten.<br />

Auch im Freizeitbereich<br />

könne sie die Krawatte nicht<br />

zum männlich wirkenden Hosenanzug<br />

tragen, sagt Silke Gerloff.<br />

Aber zum Kostüm und Blazer<br />

sowie zu einem V-Pulli oder<br />

Cardigan passe das Accessoire<br />

gut. Tragen sollten die Krawatte<br />

auch eher weibliche Typen, also<br />

etwa Frauen mit langen Haaren.<br />

(dpa)<br />

Von<br />

Chris<br />

Röwekamp<br />

aus<br />

Rheda-<br />

Wiedenbrück<br />

Mathelehrer an der<br />

Osterrath-Realschule<br />

Wiedenbrück<br />

Auflösung von<br />

vergangener Woche:<br />

12 Siebtklässler essen<br />

320 Windbeutel in<br />

120 Minuten. Ein<br />

Siebtklässler isst<br />

320 Windbeutel in<br />

12 x 120 min = 1440 Minuten.<br />

20 Siebtklässler essen<br />

320 Windbeutel in<br />

1440 Minuten /20=<br />

72 Minuten<br />

20 Siebtklässler essen<br />

10 Windbeutel in<br />

72 Minuten /32 = 2,25<br />

Minuten.<br />

20 Siebtklässler essen<br />

500 Windbeutel in<br />

50 x 2,25 min =<br />

112,5 Minuten.<br />

Liebe Leserinnen und Leser, Sie erreichen die Wochenendredaktion<br />

der „Glocke“ unter w 02522/73-123 oder -128 sowie unter der<br />

E-Mail-Adresse wochenende@die-glocke.de<br />

Apps für alle Fälle<br />

Was tun, wenn man eine<br />

Autopanne hat? Oder wenn<br />

man Erste Hilfe leisten muss?<br />

In Notfällen kann eine App<br />

wertvolle Dienste leisten.<br />

„Glocke“-Mitarbeiter<br />

Christian Satorius stellt<br />

einige der digitalen<br />

Helfer vor.<br />

H Erste Hilfe<br />

Ohne Grundwissen in der Ersten<br />

Hilfe gibt es keinen Führerschein.<br />

Und doch hofft man ja<br />

insgeheim, dieses Wissen niemals<br />

anwenden zu müssen. Ist es doch<br />

so weit, ist guter Rat oft teuer:<br />

Wie war das doch gleich noch mal<br />

mit der stabilen Seitenlage? Hier<br />

kommen Erste-Hilfe-Apps genau<br />

richtig, denn so können auch Unsichere<br />

und Ungeübte erste Sofortmaßnahmen<br />

eingleiten, noch<br />

bevor der Arzt kommt. Zwar ersetzt<br />

eine App keinen Erste-Hil-<br />

H Pannenhilfe<br />

Eine Autopanne: Und nun?<br />

Zwar kann man die Pannenhilfe<br />

anrufen oder sich ganz komfortabel<br />

über eine entsprechende App<br />

der Automobilclubs zum nächsten<br />

Pannenhelfer navigieren, oder<br />

aber, man legt selbst Hand an –<br />

sofern man nicht gerade zwei linke<br />

Hände hat. Hilfe gibt es dabei<br />

vom Fachmann, und zwar bei<br />

www.autosos.de, deren Internetseite<br />

es auch in einer speziell für<br />

mobile Endgeräte aufbereiteten<br />

Version gibt. Bebilderte Schrittfür-Schritt-Anleitungen<br />

machen<br />

es selbst ungeübten Autofahrern<br />

möglich, sich bei vielen Autopannen<br />

selbst zu helfen. Auch Hobby-<br />

Schrauber sollten hier ruhig einmal<br />

einen Blick riskieren, denn<br />

auch viele Tipps, etwa zu Wartung<br />

und Wintervorbereitung,<br />

finden sich. Anderseits darf man<br />

sich natürlich auch nichts vormachen:<br />

Wer schon beim Wechseln<br />

einer Glühbirne überfordert ist,<br />

der sollte doch lieber den Fachmann<br />

rufen.<br />

H Eine App für alle Fälle<br />

Manchmal sind es ja nur Kleinigkeiten,<br />

die in einer Notsituation<br />

fehlen, ein Vergrößerungsglas<br />

vielleicht oder auch nur ein Taschenrechner.<br />

Die App „Swiss<br />

Army Knife“ (Android 1.6 und<br />

höher) vereint gleich mehrere<br />

Autopanne?<br />

Apps können<br />

helfen.<br />

Bilder: dpa<br />

fe-Kursus und erst recht keinen<br />

Arzt, aber dennoch freut man<br />

sich, in einer Notsituation auf sie<br />

zurückgreifen zu können.<br />

Vom Deutschen Roten Kreuz<br />

gibt es eine Erste-Hilfe-App<br />

„Erste Hilfe DRK“, die auf Apple-Geräten<br />

ab IOS 3.1 läuft sowie<br />

unter Android ab 1.6. und alles<br />

beinhaltet, was man in einem<br />

Notfall braucht. Zum einen gibt<br />

es einen Erste-Hilfe-Assistenten,<br />

der anhand von Fragen zum Zustand<br />

des Patienten, die einfach<br />

mit „ja“ oder „nein“ zu beantworten<br />

sind, genaue Anleitungen<br />

H Taschenlampe<br />

Dunkelheit kann manches erschweren,<br />

zum Beispiel die Suche<br />

nach dem heruntergefallenen Autoschlüssel.<br />

Wer hat da schon immer<br />

eine Taschenlampe griffbereit?<br />

Aber es gibt ja Taschenlampen-Apps.<br />

Das Gute daran: Sie<br />

gibt es in verschiedenen Varianten<br />

von verschiedenen Anbietern<br />

für so ziemlich jedes Betriebssystem.<br />

Meist wird der<br />

Touchscreen hell erleuchtet, es<br />

gibt aber auch Versionen, die das<br />

Kameralicht benutzen. Bei einigen<br />

Apps gibt es noch Extras wie<br />

Morse-Funktionen. Gratis-Angebote<br />

sind nicht immer die beste<br />

Wahl, denn dabei muss man sich<br />

oft mit Werbung herumschlagen.<br />

Hier eine Auswahl: „Taschenlampe<br />

von Rik“ für Apple-IOS 4.3<br />

und neuer, „Tiny-Flashlight“ für<br />

verschiedene Android-Versionen,<br />

„QTorch“ für Nokia Symbian,<br />

„CameraLight Free“ für Windows<br />

Phone 7.5 und höher, „Flash“ für<br />

Blackberrys und „Magic Torch“<br />

für Samsungs Bada.<br />

Funktionen: Taschenlampe, Zentimetermaß,<br />

Kompass, Wasserwaage,<br />

Timer, Stoppuhr, Taschenrechner,<br />

Vergrößerungsglas und<br />

Spiegel. Die „AppBox Pro“ (für<br />

IOS 3.1) legt noch einiges drauf<br />

und so finden sich hier außer Taschenlampe,<br />

Spiegel und Zentimetermaß<br />

auch noch jede Menge<br />

für die erste Versorgung gibt, und<br />

zwar nicht nur in Textform, sondern<br />

besonders praktisch auch in<br />

Sprach- sowie in Bildform. Ein<br />

Notruf-Assistent hilft darüber hinaus<br />

beim Absetzen des Notrufs,<br />

damit in der Aufregung nicht<br />

etwa wichtige Angaben vergessen<br />

werden. Ferner gibt es in der Applikation<br />

einen Bereich mit Hintergrundwissen<br />

zum Üben.<br />

Ganz ähnlich funktionieren<br />

auch die Apps „Erste Hilfe (auffrischen)“<br />

der Johanniter-Unfall-<br />

Hilfe (läuft auf Apple-Geräten ab<br />

IOS 3.0) und die „Erste-Hilfe-<br />

Hilfsmittel für Reise, Shopping<br />

und Co. wie etwa ein Währungsrechner<br />

oder ein Kalender. Die<br />

abgespeckte Version „AppBox<br />

Lite“ ist gratis.<br />

In dem Bereich der Apps für<br />

alle Fälle ist allerdings Vorsicht<br />

geboten, denn hier tummeln sich<br />

auch allerlei Pseudo-Applikatio-<br />

Beim Gassigehen<br />

im Dunkeln<br />

kann es zu Unfällen<br />

mit Joggern<br />

oder Radlern<br />

kommen.<br />

Bild: dpa<br />

App“ des Malteser-Hilfsdienstes<br />

(erfordert Android ab 2.2) sowie<br />

die App „Erste Hilfe“ (für Samsungs<br />

Bada 1.1). Letztere sind übrigens<br />

sogar kostenlos.<br />

Während für Nokias Symbian-<br />

System und RIMs Blackberrys<br />

nichts Vergleichbares erhältlich<br />

ist, so gibt es für Windows-Phones<br />

(ab Windows Phone 7.5) zumindest<br />

die kostenlose App „Erste<br />

Hilfe Lexikon“, die zwar vom<br />

Anspruch und Aufbau her als<br />

Lexikon nicht mit obigen Apps<br />

mithalten kann, aber immerhin<br />

besser als gar nichts ist.<br />

Auch eine Taschenlampe<br />

kann eine App<br />

mitunter ersetzen.<br />

nen, die Dinge versprechen, die<br />

sie nicht erfüllen können. Damit<br />

etwa eine Thermometer-App<br />

funktionieren kann, muss vor allem<br />

das Handy technisch auch<br />

dazu in der Lage sein, Temperaturen<br />

überhaupt messen zu können.<br />

Alles andere wäre Quatsch –<br />

und dafür gibt es andere Apps.<br />

Dunkelheit ist Problem für Hundehalter<br />

Wenn es im <strong>Herbst</strong> früher dunkel<br />

wird, bedeutet das für Hundehalter<br />

eine Umstellung. Sie sehen<br />

im Dunkeln meist schlechter als<br />

ihre Tiere. „Bei schlechten Lichtverhältnissen<br />

wie Dämmerung<br />

haben Hunde einen klaren Vorteil<br />

gegenüber den Menschen: Ihre<br />

Sinnesorgane sind in diesen Situationen<br />

deutlich besser als unsere“,<br />

erklärt Prof. Michael Fehr<br />

von der Tierärztlichen Hochschule<br />

Hannover. Dadurch könnten<br />

sich Hunde auch bei schummrigem<br />

Licht gut orientieren. „Hunde<br />

haben am Augenhintergrund<br />

eine lichtreflektierende Schicht<br />

(Tapetum lucidum)“, sagt Fehr.<br />

Sie macht auch die wenigen eindringenden<br />

Strahlen für das Auge<br />

wahrnehmbar. Außerdem sind bei<br />

Hunden das Gehör und der Geruchssinn<br />

ausgeprägter als beim<br />

Menschen.<br />

Für Hunde, die keine Augenerkrankungen<br />

wie einen Grauen<br />

Star haben, ist es also eher kein<br />

Problem, wenn es im <strong>Herbst</strong> früher<br />

und länger dunkel ist – für die<br />

Halter aber schon. Deswegen<br />

müsse man sich beim Gassigehen<br />

am Abend umstellen, sagt Udo<br />

Kopernik, Sprecher des Verbandes<br />

für das Deutsche Hundewesen<br />

in Dortmund. „Ist der Hund<br />

gut erzogen und hört auf Kommandos,<br />

kann man ihn auch am<br />

Abend frei laufen lassen.“ Macht<br />

das Tier dagegen lieber, was es<br />

will oder büxt gerne aus, sollte es<br />

an die Leine genommen werden.<br />

Die schlechte Sicht kann auch<br />

zu Unfällen führen. „Jogger oder<br />

Radfahrer erkennen Hunde bei<br />

Dunkelheit kaum oder gar nicht“,<br />

sagt Tierarzt Fehr. Um Zusammenstöße<br />

zu vermeiden, können<br />

Besitzer dem Tier ein Halsband<br />

oder Geschirr anlegen, das reflektiert<br />

oder mit kleinen Lichtern<br />

blinkt. Einige Experten kritisieren<br />

die blinkenden Anhängsel jedoch.<br />

„Es ist unklar, ob es die<br />

Hunde selber stört, aber es ist<br />

durchaus vorstellbar, dass das<br />

blinkende Licht am eigenen Körper<br />

die Tiere irritiert“, sagte Kopernik.<br />

Besser sei es, eine fluoreszierende<br />

Leine zu nehmen oder<br />

sich selber etwas Leuchtendes an<br />

die Jacke zu heften, rät Kopernik.<br />

So könnten andere erkennen,<br />

dass ein Hund mit Halter auf sie<br />

zukommt. Aliki Nassoufis, dpa

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