Herbst- Einkaufs- Tag (HET) Oelde
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Quiz-<br />
Frage<br />
Bild der Woche<br />
Kaum zu entdecken: Die Weibchen der Veränderlichen Krabbenspinne<br />
können ihre Farbe ändern. Sitzen sie auf einer gelben Blume<br />
wie dieser Orchidee, sind sie gelb. Auf einer weißen Pflanze wird ihr<br />
Körper weiß. Bild: dpa<br />
Die Vereinigten Staaten von<br />
Amerika (Abkürzung: USA)<br />
sind das drittgrößte Land der<br />
Welt. Bald gibt es dort wichtige<br />
Wahlen: Die Menschen entscheiden,<br />
wer der nächste Präsident<br />
wird. Hier erfährst du mehr:<br />
a Größter Bundesstaat: Alaska,<br />
ungefähr vier Mal so groß wie<br />
Deutschland<br />
a Kleinster Bundesstaat: Rhode<br />
Island an der Ostküste<br />
Wiedervereinigung<br />
Wann wurde Deutschland wiedervereinigt?<br />
(Dafür musst du ein bisschen rechnen.)<br />
a) am 3. Oktober 1998<br />
b) am 24. Dezember 1992<br />
c) am 3. Oktober 1990<br />
Lösung: Richtig ist Antwort c) am 3. Oktober 1990.<br />
Plötzlich lacht jemand lauthals<br />
los. Und du lächelst auch.<br />
Und zwar<br />
selbst dann,<br />
wenn du den<br />
Grund nicht<br />
weißt. Warum?<br />
„Lachen ist<br />
ansteckend“,<br />
erklärt der Experte<br />
Gerd Reimann.<br />
„Wenn wir jemanden lachen<br />
hören oder sehen, dann sendet<br />
unser Gehirn Signale an unsere<br />
Gesichtsmuskeln.“ Die wissen<br />
dann, dass sie sich verziehen<br />
sollen: dass sie auch lachen sol-<br />
Richtig<br />
oder<br />
falsch?<br />
Manno! Du<br />
sollst schon<br />
ins Bett gehen,<br />
aber deine Eltern<br />
bleiben<br />
noch ewig<br />
wach. Und wenn du dann meckerst,<br />
heißt es: Kinder brauchen<br />
mehr Schlaf als Erwachsene.<br />
Ist das wirklich so?<br />
Auch wenn’s ärgerlich ist: Das<br />
stimmt. Schulkinder brauchen<br />
etwa neun Stunden Schlaf, Erwachsenen<br />
reichen rund sieben<br />
Stunden, um sich zu erholen. Allerdings<br />
sind das natürlich nur<br />
Durchschnittswerte: Es gibt<br />
am Wochenende Meine Welt<br />
Samstag, 6. Oktober 2012<br />
Ein großes Land: USA Steckbrief<br />
a Größte<br />
Stadt: New<br />
York mit mehr<br />
als 8 Millionen<br />
Einwohnern<br />
a Höchster<br />
Wolkenkratzer: Willis Tower in<br />
Chicago, 442 Meter hoch<br />
a Längster Fluss: Missouri,<br />
über 4100 Kilometer lang<br />
a Berühmtes Wahrzeichen:<br />
Freiheitsstatue in New York<br />
Das alles findet man in den USA: die Freiheitsstatue (links), Hollywood<br />
und die Golden Gate Bridge (sprich: Goulden Gäit Bridsch).<br />
in San Francisco. Bilder: dpa<br />
Ansteckendes Lachen Prof.<br />
Pfiffig<br />
len.<br />
Der Grund<br />
dafür liegt<br />
weit in der Geschichte<br />
des<br />
Menschen zurück,<br />
sagt Gerd Reimann. „Es<br />
gab eine Zeit, wo Menschen<br />
noch keine Sprache hatten. Damals<br />
verständigten sie sich aber<br />
auch. Zum Beispiel mit Gefühlsausdrücken.“<br />
Wie Lachen oder<br />
Weinen. „Wenn jemand gelacht<br />
hat, dann wussten die anderen:<br />
Der fühlt sich wohl. Lachen verbindet<br />
also verschiedene Menschen<br />
miteinander.“ (dpa)<br />
Mehr Schlaf nötig?<br />
auch Erwachsene, die zwölf<br />
Stunden Schlaf brauchen und<br />
Kinder, die mit weniger als neun<br />
Stunden auskommen. Außerdem<br />
hängt das Schlafbedürfnis auch<br />
mit der Gesundheit zusammen.<br />
Wenn man krank ist, braucht<br />
man oft mehr Schlaf. (dpa)<br />
Arbeiten mit den Ohren<br />
Bülent Serttas<br />
steht am Mischpult.<br />
Damit sorgt<br />
er dafür, dass alles<br />
gut klingt.<br />
Am Mischpult<br />
sind viele Knöpfe<br />
und Schiebetasten<br />
(oben<br />
rechts). Im Saal<br />
sind überall Mikrofone<br />
(unten<br />
rechts).<br />
Tontechniker sorgen bei<br />
Konzerten dafür, dass die<br />
Musik möglichst gut klingt.<br />
Bülent Serttas ist<br />
Tontechniker bei einer<br />
Musik-Show.<br />
Wer schon mal bei einem Konzert<br />
seiner Lieblings-Band war,<br />
hat das vielleicht erlebt: Direkt<br />
vor der Bühne hören sich Lieder<br />
oft anders an als auf der CD zu<br />
Hause.<br />
Eine CD entsteht nämlich<br />
meist in einem Musikstudio.<br />
Dort spielen die Musiker in ei-<br />
Ach so!<br />
Viele Zelte standen am Dienstag und Mittwoch in München. Sie<br />
gehörten zu der Feier zum <strong>Tag</strong> der Deutschen Einheit. Bild: dpa<br />
„Wetten, dass..?“ geht wieder los<br />
Kühe am Schmatzen erkennen.<br />
Oder Menschen am Fußgeruch.<br />
Auch für solche lustigen<br />
Ideen ist die Sendung „Wetten,<br />
dass..?“ bekannt. Die hatte lange<br />
Zeit Pause. An diesem Samstag<br />
geht sie nun wieder los. Aller-<br />
Hip-Hop-Tänzer im Rollstuhl<br />
Wer an Hip-Hop-Tänzer<br />
denkt, denkt nicht unbedingt an<br />
Rollstuhlfahrer. Oder an andere<br />
Menschen mit einer Behinderung.<br />
Bei der Hip-Hop-Weltmeisterschaft<br />
in Bochum aber<br />
war genau das zu sehen.<br />
Dort sind auch Menschen mit<br />
einer Behinderung in speziellen<br />
Wettkämpfen an den Start gegangen.<br />
Sie kämpfen allein oder<br />
in Teams mit Nichtbehinderten<br />
nem besonderen Raum. Es gibt<br />
besondere Mikrofone. Und die<br />
Wände sind oft speziell gemacht,<br />
damit die Musik nicht<br />
hallt. Die Tontechniker im Studio<br />
haben dann eine schwierige<br />
Aufgabe: Sie müssen versuchen,<br />
den Klang der Instrumente und<br />
der Sänger perfekt zu mischen.<br />
dings mit einem neuen Moderator:<br />
Markus Lanz.<br />
Sehr viele Menschen sind gespannt:<br />
Ist er der Richtige für den<br />
Job? Das liegt daran, dass „Wetten,<br />
dass..?“ nicht irgendeine<br />
Fernseh-Sendung ist. Sondern<br />
um einen Titel im Hip-Hop,<br />
Breakdance (gesprochen: Bräikdäns)<br />
oder Electric Boogie (gesprochen:<br />
Elektrik Bugi). Diese<br />
„Para-Wettkämpfe“ fanden an<br />
den ersten beiden <strong>Tag</strong>en der<br />
Meisterschaft statt.<br />
Daneben gibt es natürlich auch<br />
die klassischen Weltmeisterschafts-Wettbewerbe<br />
für Tänzer<br />
ohne Behinderung. Insgesamt<br />
sind 3400 Tänzer aus mehr als<br />
Wenn im Saal das Licht ausgeht,<br />
wird es spannend: Trommel-Klänge<br />
wummern durch<br />
den Raum. Selbst auf dem hintersten<br />
Platz klingt es so, als wären<br />
überall Trommeln. Bülent<br />
Serttas sorgt dafür, dass dieser<br />
Klang perfekt beim Zuschauer<br />
ankommt. Er ist Tontechniker<br />
und arbeitet bei der Musik-<br />
Show „Blue Man Group“ (gesprochen:<br />
Blu Män Grup).<br />
Das ist ein Stück, in dem kein<br />
Schauspieler etwas spricht. Deshalb<br />
ist die Musik sehr wichtig.<br />
„Egal ob man im Saal vorne oder<br />
hinten sitzt: Es muss überall gut<br />
klingen“, erklärt Bülent Serttas.<br />
Ohne Technik würde das nicht<br />
klappen. „Man würde fast nur<br />
Schlagzeug hören, aber Gitarren<br />
und Bass viel zu wenig.“ Deshalb<br />
hat jedes Instrument ein eigenes<br />
Mikrofon.<br />
Vor jeder Show kontrolliert<br />
Bülent Serttas die gesamte Technik.<br />
Und das ist ziemlich viel: Im<br />
Saal stehen 51 Lautsprecher, auf<br />
Fest zur Einheit<br />
Riesen-Party für Deutschland:<br />
Tausende Menschen waren<br />
am Mittwoch auf den Beinen.<br />
An vielen Orten feierten sie einen<br />
ganz besonderen <strong>Tag</strong>: den<br />
<strong>Tag</strong> der Deutschen Einheit.<br />
Der ist immer am 3. Oktober.<br />
Denn an diesem <strong>Tag</strong> vor 22 Jahren<br />
wurde Deutschland wiedervereinigt.<br />
Davor war unser<br />
Land geteilt: in die DDR im Osten<br />
und die Bundesrepublik im<br />
Westen. Seit mehr als 20 Jahren<br />
sind wir nun wieder ein gemeinsamer<br />
Staat. Deswegen ist der<br />
3. Oktober ein Feiertag.<br />
Jedes Jahr gibt es an diesem<br />
<strong>Tag</strong> viele Veranstaltungen. Dazu<br />
gehört auch eine sehr große Feier.<br />
Die wird jedes Mal in einem<br />
eine sehr erfolgreiche. Seit mehr<br />
als 30 Jahren gibt es „Wetten,<br />
dass..?“ nun schon. Als die Sendung<br />
anfing, waren vielleicht deine<br />
Eltern noch kleine Kinder.<br />
Mehr als 1100 Wetten wurden<br />
in den Sendungen schon gezeigt.<br />
30 Ländern nach Bochum gekommen.<br />
Es gibt extra Wettkämpfe<br />
für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.<br />
Hip-Hop ist die klassische<br />
Tanzdisziplin. Der Breakdance<br />
ist akrobatischer. Die Tänzer<br />
kugeln sich auf dem Boden<br />
herum und drehen sich zum Beispiel<br />
auf dem Kopf. Beim Electric<br />
Boogie bewegen sich die Tänzer<br />
wie Roboter. Die Meisterschaft<br />
geht am Sonntag zu Ende. (dpa)<br />
der Bühne etwa genauso viele<br />
Mikrofone.<br />
Jedes Mikro ist mit Bülent<br />
Serttas Arbeitsplatz verbunden:<br />
dem Mischpult. Daran sind<br />
überall kleine Lichter, Knöpfe<br />
und Regler, also Schiebetasten.<br />
Mit den Reglern und Knöpfen<br />
könnte der Tontechniker jeden<br />
einzelnen Ton verändern: Er<br />
könnte ihn lauter oder leiser<br />
machen, heller oder dumpfer.<br />
Wild an den Reglern drehen<br />
würde Bülent Serttas aber nie.<br />
„Jede Show muss gleich gut<br />
klingen. Deshalb ist in unseren<br />
Computern gespeichert, was<br />
wann wie laut sein darf.“ Wenn<br />
aber zum Beispiel ein Mikrofon<br />
kaputtgeht, muss der Tontechniker<br />
schnell reagieren. Damit<br />
wieder alles gut klingt.<br />
Ganz wichtig in dem Stück<br />
sind Trommeln. Es gibt eine, die<br />
so groß ist wie ein Erwachsener.<br />
Die muss der Tontechniker ab<br />
und zu sogar stimmen, damit sie<br />
nicht falsch klingt. (dpa)<br />
anderen Bundesland ausgerichtet.<br />
Dieses Jahr war Bayern an<br />
der Reihe. Mitten in der Stadt<br />
München konnten die Menschen<br />
am Dienstag und Mittwoch ein<br />
großes Bürgerfest besuchen, mit<br />
Luftballons, Clowns, viel Essen<br />
und Musik.<br />
Und auf einer Strecke, die<br />
etwa einen Kilometer lang war,<br />
standen viele Zelte. Diese Strecke<br />
wird Ländermeile genannt.<br />
Denn jedes Bundesland hatte ein<br />
Zelt, in dem man etwas über das<br />
Land erfahren konnte. Auch viele<br />
wichtige Politiker waren zu<br />
dem Fest gekommen. Bundeskanzlerin<br />
Angela Merkel und<br />
Bundespräsident Joachim<br />
Gauck zum Beispiel. (dpa)<br />
Vielen Menschen gefiel zum<br />
Beispiel der Border-Collie Rico.<br />
Der konnte 77 Spielzeuge am<br />
Namen unterscheiden. Sein<br />
Frauchen befahl ihm etwas.<br />
Dann brachte Rico den Gegenstand.<br />
(dpa)<br />
Caroline Klare tanzt im Rollstuhl.<br />
Bild: dpa