24.12.2012 Aufrufe

Bosch Automotive Produktgeschichte im Überblick

Bosch Automotive Produktgeschichte im Überblick

Bosch Automotive Produktgeschichte im Überblick

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Das sensitive Auto<br />

Fahrerassistenzsysteme von <strong>Bosch</strong><br />

Unter der Karosserie eines Autos sind zahlreiche stille Helfer beschäftigt,<br />

von denen der Autofahrer meist gar nichts mitbekommt. Elektronische Fahrerassistenzsysteme<br />

von <strong>Bosch</strong> machen das Fahren sicherer und komfortabler.<br />

Heute können Fahrerassistenzsysteme Unfälle verhindern und Unfallfolgen für<br />

Insassen und Passanten mindern oder das Einparken eines Autos fast komplett<br />

übernehmen. Bei diesen Funktionen hilft auch die Einbeziehung von Bremsregelsystemen<br />

wie dem ESP®, sowie die Vernetzung und kombinierte Nutzung<br />

der bis zu 80 Sensoren, der „Sinnesorgane“ des Automobils.<br />

Zwei Vorläufer und der Auftakt: Radglocke,<br />

Winker und Einparkhilfe<br />

Bereits in den 1920er Jahren gab es mechanische,<br />

recht einfach konstruierte Vorläufer<br />

heutiger Fahrerassistenzsysteme, wie die<br />

Reifendruckkontrolle „<strong>Bosch</strong>-Glocke“ oder<br />

den „Winker“, einen Fahrtrichtungsanzeiger.<br />

Doch diese Beispiele zeigen nur, dass<br />

<strong>Bosch</strong> erkannte, wie wichtig es ist, dem<br />

Fahrer ablenkende Arbeit abzunehmen und<br />

ihn vor Gefahren zu warnen.<br />

Der erste Meilenstein <strong>im</strong> Bereich heutiger<br />

Fahrerassistenzsysteme, die Einparkhilfe,<br />

entstand wegen der zunehmenden Verkehrsdichte<br />

und der gleichzeitigen Verfügbarkeit<br />

leistungsstarker Elektronik: Das<br />

Parken, bei dem es manchmal um Zent<strong>im</strong>eter<br />

geht, erleichterte die Einparkhilfe erheblich<br />

und vermied Schäden am Fahrzeug.<br />

Bei diesem System senden Sensoren Ultraschallsignale<br />

aus und empfangen deren<br />

Echo. Aus der Zeitdifferenz ermittelt das<br />

System den Abstand des Fahrzeugs zum<br />

Hindernis und meldet dem Fahrer optisch<br />

oder akustisch die Nähe zum angrenzenden<br />

Objekt. Auch kleinste Parklücken können<br />

so effizient genutzt werden. Die Einparkhilfe<br />

wird heute von nahezu allen Autoherstellern<br />

weltweit angeboten.<br />

Mit Weitblick unterwegs: Adaptive<br />

Cruise Control ACC<br />

Im Jahr 2000 stellte <strong>Bosch</strong> die radarbasierte<br />

Abstands- und Geschwindigkeitsregelung<br />

„Adaptive Cruise Control“ ACC<br />

vor. Dieser Meilenstein machte das Fahren<br />

in erster Linie komfortabler, diente aber<br />

auch der Verkehrssicherheit. ACC basiert<br />

auf der konventionellen Geschwindigkeits-<br />

<strong>Bosch</strong> <strong>Automotive</strong> | 59

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!