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procontra Ausgabe 02-2022 Preview

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Leserbriefe PANORAMA<br />

am Riester-Neugeschäft, sondern war mit<br />

einem Neugeschäftszuwachs von 33 Prozent<br />

(36.945 Verträge) auch quasi allein für<br />

das gesamte Neugeschäftsplus der Branche<br />

verantwortlich (37.200 Policen). Unter<br />

<strong>procontra</strong>-Lesern verursachte das schnell<br />

überwiegend negative Kommentare.<br />

Liegt vielleicht daran, dass die meisten<br />

seriösen Versicherungsunternehmen Riester<br />

aus dem Vertrieb genommen haben, da es<br />

trotz Förderung für kaum noch jemanden<br />

rentabel ist. Man muss als Versicherung<br />

mit der Zeit gehen und sich dem Markt<br />

anpassen. Bei Zinsen wie aktuell und in den<br />

vergangenen Jahren wäre es schon fahrlässig,<br />

neue Abschlüsse zur Altersvorsorge mit<br />

garantieverzinsten Produkten zu betreiben.<br />

Völlig egal, ob Riester, Rürup oder Lebensversicherungen.<br />

Wer in die Altersvorsorge<br />

geht, macht das 2<strong>02</strong>2 mit fondgebundenen<br />

Rentenversicherungen, Depot, bAV (vorausgesetzt,<br />

der AG zahlt mindestens ein<br />

Drittel) und Immobilien. Alles andere ist<br />

nicht zeitgemäß. Riester ist im Grunde nur<br />

für kinderreiche Familien sinnvoll. Bei allen<br />

anderen frisst die Steuer in der Auszahlung<br />

die Förderung während der Sparphase um<br />

Längen auf.<br />

CORTINA CZYZ<br />

via Facebook<br />

Es kann nur den Provisionsgrund zum Verkauf<br />

dieses Auslaufmodells geben.<br />

JUSTUS JONAS<br />

via Facebook<br />

»Telematik – das wird<br />

sicher ein Renner.«<br />

JÖRG SCHULT ÜBER TESLAS VERSICHERUNGSPLÄNE<br />

»Sparkasse muss 1,5 Millionen bezahlen«<br />

Die Stadtsparkasse München ist wegen<br />

Falschberatung zu Schadensersatz in Millionenhöhe<br />

verurteilt worden: Nach einem Urteil<br />

des Landgerichts München (Aktenzeichen<br />

40 O 8534/20) muss sie einem 58-jährigen<br />

Geschäftsmann 1,5 Millionen Euro bezahlen.<br />

Dieser hatte gegenüber der Bank angegeben,<br />

eine sichere Geldanlage zu suchen, vermittelt<br />

wurden ihm stattdessen hochspekulative<br />

Options-Geschäfte. Die Folge: Er machte 1,9<br />

Millionen Euro Verlust. Da er zu Beginn jedoch<br />

auch Gewinne mit den Optionsgeschäften<br />

gemacht hatte, muss die Sparkasse nur 1,5<br />

Millionen Euro an ihn bezahlen.<br />

Die Problematik bei diesen Themen ist<br />

immer die gleiche: Hätte der Geschäftsmann<br />

1,9 Millionen Euro verdient, hätte er nicht<br />

geklagt. Was aber nichts daran ändern<br />

würde, dass es falsch ist, wenn der Kunde<br />

wirklich konservativ wollte und spekulativ<br />

bekommen hat.<br />

TIM WOLFF<br />

via Facebook<br />

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<strong>procontra</strong> <strong>02</strong> | 22<br />

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