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nes Mediums implementiert sind, nennen wir in Anlehnung an den Sprachgebrauch,<br />

der im Kommunikationsbereich Verwen-dung findet, Protokoll.<br />

Das Protokoll regelt die Abläufe, enthält also die Ablauforganisation des<br />

Mediums.<br />

Damit ist der Medienbegriff definiert: Ein Medium besteht demnach aus einem<br />

Kanalssy-stem, einer Syntax, einem semantischen Raum, Rollen und<br />

Protokoll - formelhaft:<br />

Medium = C + L + W + R + P<br />

Das Medienkonzept nach Beat F. Schmid, vgl:<br />

• Schmid, B.: Wissensmedien: Konzept und Schritte zu ihrer Realisierung.<br />

Gabler Verlag, in Vorbereitung, 1999<br />

www.netacademy.org/netacademy/publications.nsf/all_pk/1212<br />

• Schmid, B.: Elektronische Märkte: Merkmale, Organisation und Potentiale,<br />

in: Handbuch Electronic Commerce, Vahlen Verlag 1998<br />

www.netacademy.org/netacademy/publications.nsf/all_pk/1168<br />

• Schmid, B.: Wissensmedien. Working Paper, Draft No. 2, Dezember<br />

1998<br />

www.netacademy.org/netacademy/publications.nsf/all_pk/1358<br />

• Schmid, B.: Management der Medien, in: Thexis, Fachzeitschrift für<br />

Marketing, No 2/1998<br />

www.netacademy.org/netacademy/publications.nsf/all_pk/842<br />

• Schmid, B.: Wissensmedien. Working Paper, Draft No. 1, Dezember 19<br />

www.netacademy.org/netacademy/publications.nsf/all_pk/1357<br />

Schmid, B.: The Concept <strong>of</strong> Media. Euridis conference Sept. 1997,<br />

Eramus Universität Rotterdam<br />

www.netacademy.org/netacademy/publications.nsf/all_pk/1163<br />

Cooperations Kooperationen<br />

Cooperations<br />

Märkte haben auf volkswirtschaftlicher Ebene eine überlegene Koordinationsleistung.<br />

Der Versuch, ihre Funktion durch zentrale Planungsmechanismen<br />

zu ersetzen, hat sich als deutlich weniger effizient erwiesen. Die ökonomische<br />

Theorie kennt aber auch für marktwirtschaftlich organisierten<br />

Volkswirtschaften neben den Märkten weitere Typen von Koordinationsmechanismen,<br />

nämlich "Unternehmen" und "Kooperationen".<br />

Unter Kooperationen versteht man eine längerfristige Zusammenarbeit zwischen<br />

an sich autonomen Wirtschaftspartnern auf der Basis vertraglich<br />

ausgehandelter Rahmenbedingungen. Die Partner schränken damit für einen<br />

bestimmten Zeitraum ihre Handlungsautonomie freiwillig ein, um dadurch<br />

Vorteile zu gewinnen, z.B. eine bessere Planbarkeit ihrer Geschäftsprozesse<br />

oder eine Verminderung ihrerer Transaktionskosten. Klassische<br />

Beispiele für Kooperationen sind strategische <strong>All</strong>ianzen oder Joint Ventures.<br />

Kooperative Beziehungen können auch in sehr loser Form vorkommen, wie<br />

z.B. Liefer- oder Abnahmegarantien, Fixierung von Marktparametern wie<br />

Preisen für einen bestimmten Zeitraum, Entwicklungspartnerschaften, kooperative<br />

Vertriebs- und Absatzbemühungen etc. Solche kooperativen<br />

Marktformen sind vor allem im Industriegütermarkt weit verbreitet. Sie dürften<br />

durch überbetriebliche Informationssysteme zunächst eher an Bedeutung<br />

gewinnen.<br />

15<br />

Williamson, Oliver E. (1990): Die Ökonomischen Institutionen des Kapita-<br />

15

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