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Customer<br />
Relationship<br />
Management<br />
(CRM)<br />
Digital Economy<br />
lismus: Unternehmen, Märkte, Kooperationen. Verlag Mohr, Tübingen, S. 17<br />
(Titel der englischen Originalausgabe: The economic institutions <strong>of</strong><br />
capitalism, Free Press, New York, 1985.).<br />
Customer Relationship Management (CRM)<br />
CRM is a comprehensive approach which provides seamless integration <strong>of</strong><br />
every <strong>are</strong>a <strong>of</strong> business that touches <strong>the</strong> customer - namely marketing, sales,<br />
customer service and field support-through <strong>the</strong> integration <strong>of</strong> people,<br />
process and technology, taking advantage <strong>of</strong> <strong>the</strong> revolutionary impact <strong>of</strong> <strong>the</strong><br />
Internet.<br />
DCI's Customer Relationship Management Conference and Exposition - IT<br />
events for Business Application, http:// www.dci.com/crm (30.8.99)<br />
Digital Economy:<br />
We consider an economy based on <strong>the</strong> digitization <strong>of</strong> information and <strong>the</strong><br />
respective information and communication infrastructure as Digital Economy.<br />
This new form <strong>of</strong> an economy implies not only technological, but also<br />
and especially process-related and structural challenges and potentials. The<br />
way in which economic values <strong>are</strong> created will change fundamentally in <strong>the</strong><br />
Digital Economy and thus transform <strong>the</strong> general structure <strong>of</strong> economies and<br />
societies.<br />
"Neu an der digitalen Ökonomie ist nicht die fortschreitende Perfektionierung<br />
der Arbeitsteilung, die dauernden Rekonfigurationen des Wertschöpfungsnetzes,<br />
die Erfindung neuer Produkte oder die Bildung neuer Gesellschaften.<br />
Diese Prozesse machen vielmehr den fortschreitenden Zivilisationsprozess<br />
aus, soweit wir in die Geschichte zurückblicken können. Trotzdem<br />
gibt es Elemente, die eine neue Qualität aufweisen. Sie wurden oben<br />
anhand der Interaktion zwischen Produzent und Kunden (Fig. 1) dargestellt.<br />
Wir fassen sie – in etwas anderer Reihenfolge – nochmals zusammen:<br />
Das eigentlich Neue ist die Industrialisierung, d.h. Mechanisierung der Informationsverarbeitung,<br />
die einer Basisinnovation zu verdanken ist, die zu<br />
den Computer Sciences und der Entwicklung der digitalen IKT geführt haben.<br />
Diese neue Industrialisierung bewirkt z.T. revolutionäre Rekonfigurationen<br />
der Wertschöpfungskette und eine Beschleunigung dieser Rekonfigurationsprozesse.<br />
Das neue digitale Medium gestattet den Bau neuer medialer Behausungen<br />
für den Menschen ("Distributed Virtual Environments"), sowie neue Formen<br />
seiner Telepräsenz. Diese neuen Medien bilden neue ökologische Nischen,<br />
denen sich die menschliche Aufmerksamkeit zuwenden kann. Der Wettbewerb<br />
um diese Aufmerksamkeit wird zum dominanten Wirtschaftsgeschehen:<br />
Der Erfolg eines Mediendesigns misst sich an Qualität und Quantität<br />
der Personenstunden, die es anzuziehen vermag.<br />
Diese neuen ökologischen Nischen sind auch Biotope für neue Produkte,<br />
namentlich digitale Produkte, etwa im Bereich des Infotainment oder<br />
Entertainment. Das neue digitale interaktive Medium ermöglicht und verlangt<br />
eine Neugestaltung der Produktdesign-Prozesse. Das Szepter wandert<br />
zum Kunden. Ein neues Verständnis der Dienstleistung ist erforderlich<br />
– mit Konsequenzen für die Gestaltung der Wertschöpfungskette, Fähigkeitspr<strong>of</strong>ile,<br />
Curricula u.a.m.<br />
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