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Quality Management<br />
/<br />
Qualitätsmanagement<br />
Semantics /<br />
Semantik<br />
75<br />
Source: International Standardization Organization ISO<br />
Quality Management<br />
Qualitätsmanagement ist die auf Qualität des Ergebnisses bezogene Abfolge<br />
von Planung dessen, was erreicht werden soll (darin enthalten auch die<br />
Bereitstellung der notwendigen Ressourcen), die Ausführung der geplanten<br />
Tätigkeiten, die Prüfung, ob die Ausführung den Vorgaben der Planung entspricht,<br />
und endlich die Korrektur etwa entstandener Abweichungen zwischen<br />
IST und SOLL. Dieser Schritt beinhaltet auch die Verbesserung des<br />
Entstehungsprozesses im Sinn von zukünftig weniger fehlerhafter, im Idealfall<br />
fehlerfreier Herstellung.<br />
Boutellier, Roman; Masing, Walter (Hrsg.): Qualitätsmanagement an der<br />
Schwelle zum 21. Jahrhundert: Festschrift für Hans Dieter Seghezzi zum<br />
65. Geburtstag. Hanser Verlag, München 1998<br />
<strong>To</strong>tal Quality Management<br />
A management philosophy embracing all activities through which <strong>the</strong> needs<br />
<strong>of</strong> <strong>the</strong> customer and <strong>the</strong> community, and <strong>the</strong> objectives <strong>of</strong> <strong>the</strong> organization,<br />
<strong>are</strong> satisfied in <strong>the</strong> most efficient and cost-effective way <strong>by</strong> maximizing <strong>the</strong><br />
potential <strong>of</strong> all employees in a continuing drive for improvement.<br />
Source: St. Clair, Guy: <strong>To</strong>tal Quality Management in Information Services.<br />
Bowker-Saur, London 1997<br />
Semantik = Bedeutung.<br />
Zu einem Wissensmedium gehört nicht nur eine Sprache zur Repräsentation<br />
von Information, sondern auch die Methoden, neues Wissen von bestehenden<br />
Fakten herzuleiten bzw. Aussagen auf ihren Wahrheitsgehalt zu<br />
überprüfen. Wir müssen dazu die realen Welt und unser Verständnis der<br />
realen Welt mit den Beschreibungen in einem Wissensmedium in Relation<br />
setzen und dann auch den Begriff des Denkens im Wissensmedium formalisieren.<br />
Welten sind in Wissensmedien immer beschriebene Welten: Ihre Objekte<br />
und deren Zustände und Veränderungen sind benannt, d.h. symbolisch repräsentiert.<br />
Damit das möglich ist, müssen sie unter einer bestimmten Optik<br />
betrachtet werden, da die Realität selbst zu komplex ist. Einer Optik entspricht<br />
eine Sprache, in der das Gesehene formulierbar ist. Deutlich wird die<br />
Funktion der Sprache als Komplexitätsreduktion, wenn wir ein Lebewesen<br />
beispielsweise in die grobe Kategorie einteilen. Und selbst wenn<br />
wir die Stufe , und wählen, werden wir nicht<br />
der realen Komplexität gerecht, da jeder Hund individuelle Merkmale hat.<br />
Kommunikation in einer Gemeinschaft funktioniert nur dann, wenn ein gemeinsamer<br />
logischer Raum, d.h. eine gemeinsame Logik, auf den Agenten<br />
der "Community" implementiert ist. Logische Räume können klassifiziert<br />
werden: man unterscheidet zwischen starrer und flexibler sowie zwischen<br />
exakter und wenig exakter Ausrichtung.<br />
Wir haben definiert, dass in Wissensmedien nicht nur Information, sondern<br />
Wissen selbst ausgetauscht wird. Wissensmedien bilden die strukturierten<br />
Räume für geteiltes Wissen und für gemeinsame ‘Welten’ (Bedeutungskontext;<br />
Referenzsysteme, auf welche sich die Information in Wissensmedien<br />
bezieht).<br />
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