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Knowledge<br />
Media / Wissensmedien<br />
domain according to criteria that facilitate <strong>the</strong> location, comprehension or<br />
development <strong>of</strong> knowledge. There <strong>are</strong> five types <strong>of</strong> knowledge maps:<br />
1. Knowledge carrier (or source) maps<br />
2. Knowledge asset maps<br />
3. Knowledge structure maps<br />
4. Knowledge development maps<br />
1. Knowledge flow and communication maps<br />
Knowledge Mapping<br />
Knowledge Mapping is a systematic approach to improve <strong>the</strong> transp<strong>are</strong>ncy<br />
<strong>of</strong> corporate knowledge assets through visualization.<br />
45<br />
Martin Eppler, mcm institute<br />
Knowledge Media<br />
Wissensmedien<br />
Wissensbestände haben medialen Charakter, einerseits aufgrund der Trägermedien<br />
der Kommunikation (der Informationskanäle), andererseits durch<br />
den Sprach- und Sinnraum, der zur Verständigung zwischen den kommunizierenden<br />
Agenten und zur Generierung von neuem Wissen notwendig ist.<br />
Diese Räume aus Daten, Sprache und Bedeutung nennen wir Wissensmedien:<br />
Wissensmedien sind Ganzheiten, bestehend aus verteilten Informationsbeständen<br />
und Kommunikationsmedien, die in Wechselwirkung mit den<br />
sie nutzenden und neue Information produzierenden Gemeinschaften von<br />
Agenten stehen.<br />
Wir nennen diese Räume aus Daten, d.h. Trägermedien, aus Sprache, Logik,<br />
Bedeutung und der die Agenten ordnenden organisationalen Struktur<br />
(Rollen und Protokolle) Wissensmedien. Wissensmedien sind Ganzheiten,<br />
bestehend aus verteilten Informationsbeständen und Kommunikationsmedien,<br />
die in Wechselwirkung mit der sie nutzenden und neue Information produzierenden<br />
Population von Agenten stehen. In Wissensmedien werden<br />
nicht nur Datenträger, sondern es wird Wissen selbst ausgetauscht. Wissensmedien<br />
bilden die strukturierten Räume für geteiltes Wissen und für<br />
gemeinsame ‘Welten’. Welten sind die Referenzsysteme, auf welche sich<br />
die Information in Wissensmedien bezieht.<br />
Trotz sehr unterschiedlichen Inhalten und Motiven verbindet die verschiedenen<br />
Wissensmedien eine gleiche Grundstruktur:<br />
• In allen Wissensmedien ist Wissen in unterschiedlicher Breite und Tiefe<br />
auf eine Population von Agenten sowie auf eine mehr oder weniger<br />
reichhaltig strukturierte Menge von Datenträgern und Informationssystemen<br />
verteilt.<br />
• Das Wissen ist in einer (oder mehreren) gemeinsamen Sprache (Syntax)<br />
dargestellt und verwendet ein Begriffssystem mit einer mehr oder<br />
weniger klar definierten Semantik.<br />
• Die Agenten tauschen ihr Wissen über ein Kommunikationssystem (Kanäle)<br />
aus.<br />
• Wissensaustausch und -generierung erfolgen über Regeln (Organisationsstruktur<br />
mit Rechten und Pflichten), die vom Typ des Agenten abhängen.<br />
Quellen: Das Wissensmedienkonzept nach Beat F. Schmid, vgl:<br />
• Schmid, B.: Wissensmedien: Konzept und Schritte zu ihrer Realisierung.<br />
Gabler Verlag, in Vorbereitung, 1999<br />
www.netacademy.org/netacademy/publications.nsf/all_pk/1212<br />
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