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Ikonographie,<br />
Ikonologie<br />
werden kann.<br />
Intelligente Formul<strong>are</strong> sind, analog zu intelligenten Informationsobjekten,<br />
diejenigen, welche als Beschreibungen der Variablen Vokabularbegriffe referenzieren.<br />
Intelligente Formul<strong>are</strong> können sich auch gegenseitig referenzieren,<br />
dadurch formen sie einen komplexen Hyperraum.<br />
Formul<strong>are</strong> stellen in ihre Funktion als Abfrage eine Rekonstruktion von Informationsbeständen<br />
dar. Damit ein Formular mit einem Informationsbestand<br />
gefüllt werden kann, muss es eine Rekonstruktion in einer gemeinsame<br />
Sprache beinhalten. In einem Wissensmedium stimmt diese Sprache mit<br />
dem logischen System, dh. dem Vokabular des Wissensmediums, überein.<br />
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Pr<strong>of</strong>. Beat F. Schmid, mcm institute, University <strong>of</strong> St. Gallen<br />
Ikonographie<br />
(griech. eikon, Bild; graphein, schreiben, beschreiben)<br />
In der Altertumswissenschaft sowiel wie Porträtkunde; in der Kunstwissenschaft<br />
die Erklärung des Inhalts, des Sinnes und der Symbolik einer bildlichen<br />
Darstellung, besonders in der christlichen Kunst; auch die Ausdeutung<br />
der => Attribute der dargestellten Personen sowie der einer Darstellung zugrunde<br />
liegenden literarischen Quellen.<br />
[Kindlers Malerei Lexikon, Registerbände 13 und 14, DTV Zürich und München,<br />
1976]<br />
Wir benützen das Mittel der Ikonographie umd Inhalte (digitaler) Produkte zu<br />
kategorisieren und zu erkennen. Die Ikonographie bezieht sich auf das Wieder-Erkennen<br />
visueller und auch anderer sinnlicher Wahrnehmungen. Am<br />
bekanntesten ist die Verwendung ikonographischer Zeichen bei Piktogrammen,<br />
z.B. in öffentlichen internationalen Umgebungen (Flughafen...) oder<br />
beim Screendesign (Türe = Exit; Schere = entfernen).<br />
Die Ikonographie wird mittels der Ikonologie (Lehre der Bilder) beschrieben.<br />
Salome Schmid-Isler, mcm institute<br />
Information Information = Codiertes Wissen<br />
Auf Datenträger gespeichertes, externalisiertes Wissen, welche dieses über<br />
Raum und Zeit zu transportieren gestatten.<br />
Information<br />
Wir bezeichnen mit persistenter Information, die Information, die ein Informationssystem<br />
enthält, und mit virtueller Information die Information, die aus<br />
persistenter Information bei Bedarf hergeleitet wird.<br />
In-Formatio<br />
Information, aufgefasst nicht nur als Daten und damit potentielles Wissen,<br />
sondern im ursprünglichen transitiven Sinne als in-formatio (lat.), d.h. Einformung<br />
in den menschlichen Geist (durch Rhetorik oder Erziehung), d.h.<br />
als Bildung von Wissen, bildet und formt diesen kognitiven Raum. Wir nennen<br />
diese tätige Information, d.h. Wissensbildung heute Kommunikation<br />
(z.B. im Sinne der Unternehmenskommunikation, des Marketing oder der<br />
politischen Kommunikation). Das, was wir heute mit Information bezeichnen,<br />
nämlich auf Datenträger gespeichertes, externalisiertes Wissen, welche dieses<br />
über Raum und Zeit zu transportieren gestatten, bildet das Mittel für<br />
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