procontra Ausgabe 02/2023
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76 | BERATER Maklerverwaltungsprogramme<br />
Wechsel mit Hürden<br />
Wenn das „alte“ Maklerverwaltungsprogramm (MVP) zur Belastung wird,<br />
reifen die Gedanken an einen Wechsel. Welche Voraussetzungen dabei nötig sind<br />
USK UWE SCHMIDT-KASPAREK<br />
Was Sie erfahren<br />
werden:<br />
Wie ein MVP<br />
funktionieren sollte<br />
Welche Hürden beim<br />
Umstieg anstehen<br />
Welche Vorbereitung<br />
beim Umstieg sinnvoll ist<br />
Ohne Automatisierung geht heute<br />
nichts mehr. Auch nicht im Büro<br />
eines Versicherungsmaklers. Dieser<br />
Tatsache sind sich die Akteure mittlerweile<br />
bewusst, wie eine Umfrage<br />
zeigt. „Die Zahl der MVP-Verweigerer<br />
geht kontinuierlich zurück – 2<strong>02</strong>2<br />
waren es nur noch rund 5 Prozent“,<br />
so die Studie „IT-Prozesse im Maklerunternehmen“<br />
der deutsche-versicherungsboerse.de<br />
(dvb). Befragt wurden<br />
über 970 Versicherungsmakler.<br />
Je nach MVP gibt es sehr unterschiedliche<br />
Leistungsniveaus. Die eierlegende<br />
Wollmilchsau ist dabei bis heute<br />
nicht erfunden. Daher müssen Versicherungsmakler<br />
ihr persönliches<br />
MVP auswählen. Die Anforderungen<br />
sind – je nach Geschäftsmodell –<br />
höchst heterogen. Aus den Kommentaren<br />
der Studie lassen sich aber<br />
generelle Kritikpunkte entnehmen:<br />
fehlende Weiterentwicklung, veraltete<br />
Technologie und Probleme im<br />
Daten- und Dokumentenaustausch.<br />
Daher erwägen immerhin rund<br />
22 Prozent „ernsthaft“ einen Wechsel<br />
ihres MVP.<br />
Illustration: Eleonora Mavromati