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SCHÖNES LEBEN – Ausgabe 82

Land, Kultur & Lebensart zwischen Elbestrand und Heidesand

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Schmiede-Familie mit Werkzeug und Amboss: In den Gängevierteln lebten und arbeiteten auch zahlreiche Handwerker. Kinderarbeit<br />

war damals weit verbreitet. <br />

Foto: Carsten Weede, Quelle: Staatsarchiv Hamburg<br />

Hafenarbeiter, Seeleute, Gauner, Prostituierte, Handwerker<br />

und Ladenbesitzer lebten in den Gängevierteln eng beieinander.<br />

In einigen Fachwerkhäusern hausten bis zu 25<br />

Arbeiterfamilien in winzigen Wohnungen, die nur durch<br />

dünne Bretterwände voneinander getrennt waren. Andreas<br />

Karmers zeigt die Bewohner der Gängeviertel auf historischen<br />

Aufnahmen im Porträt oder in typischen Straßenszenen.<br />

Jahrelang hat er dafür Fotos und Filmsequenzen gesammelt.<br />

„Alles, was ich kriegen konnte“, sagt der Filmemacher.<br />

Zahlreiche Fotos stammen aus der Privatsammlung seiner<br />

Familie, andere hat er im Hamburger Staatsarchiv entdeckt,<br />

einige historische Filmaufnahmen hat er von Agenturen<br />

So sah die Spitalerstraße vor der Sanierung aus. Heute ist<br />

die Spitalerstraße eine der meistfrequentierten Einkaufsstraßen<br />

Hamburgs. Foto: Staasarchiv Hamburg<br />

Uralthäuser in der Hamburger Altstadt: In der zweiten<br />

Hälfte des 19. Jahrhunderts veränderte sich das Aussehen<br />

Hamburgs tiefgreifend. Aus der von Wallanlagen<br />

umschlossenen Stadt mit engen Gassen und verwinkelten<br />

Fachwerkhäusern entwickelte sich eine Großstadt, die<br />

sich zunehmend über ihre alten Grenzen hinaus ausbreitete.<br />

<br />

Foto: Staatsarchiv Hamburg<br />

Herbst 2023 55

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