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ZUM INSTITUT AQUA
Als fachlich unabhängiger Partner entwickelt und
implementiert das aQua-Institut seit 1995 Konzepte
und Strategien zur Sicherung und Förderung der
Qualität. Es versteht sich dabei als Teil der wissenschaftlichen
Qualitätsforschung im Gesundheitswesen.
Neben einer sehr gut ausgebauten IT-Infrastruktur,
mit einem eigenen Rechenzentrum, verfügt
das aQua-Institut über ein interdisziplinäres Team
von mehr als 70 Mitarbeitern mit langjährigen Erfahrungen
im Bereich der Qualitätssicherung in der
medizinischen und pflegerischen Versorgung.
Durch enge Kooperationen mit dem akademischen
Bereich ist das aQua-Institut wissenschaftlich stark
vernetzt.
ZUR GESUNDHEITSREGION
Die Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen
initiiert und unterstützt Projekte zur
Gesundheitsförderung, Versorgung und Prävention.
Sie bildet ein starkes Netzwerk mit ihren
Mitgliedern aus dem Gesundheitswesen
und der Gesundheitswirtschaft in Stadt und
Landkreis Göttingen, Landkreis Northeim und
Landkreis Holzminden.
PROFIL
In Deutschland tragen etwa 100.000
Praxen und Medizinische Versorgungszentren
mit über 500 Millionen
Behandlungsfällen pro Jahr wesentlich
zur Versorgung bei. Doch neben der
medizinischen Qualität rückt auch das Thema
Nachhaltigkeit immer stärker in den Fokus.
Das aQua-Institut und die Gesundheitsregion
Göttingen/Südniedersachsen bieten den
medizinischen Einrichtungen in Göttingen
und Umgebung eine exklusive Chance, sich
intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen
und sich mit einem Qualitätssiegel
Nachhaltige Praxis zu qualifizieren.
WARUM IST NACHHALTIGKEIT in der Gesundheitsversorgung
wichtig? In den vergangenen
Jahren wurde deutlich, dass ökonomische,
ökologische und soziale Ziele in
Einklang gebracht werden müssen, um tatsächlich
nachhaltig zu agieren. Obwohl das
Ziel formuliert wurde, das Gesundheitssystem
bis 2030 klimaneutral zu gestalten, und
der Fachkräftemangel in den Arztpraxen eine
stärkere Berücksichtigung sozialer Ziele nahelegt,
fehlen derzeit systematische Initiativen
zur Erreichung dieser Ziele.
Um diesem Defizit entgegenzuwirken, haben
das aQua-Institut und verschiedene Kooperationspartner
ein Programm entwickelt,
das Praxen und Medizinische Versorgungszentren
bei der Entwicklung und Umsetzung
von Nachhaltigkeitszielen unterstützt. Das
Programm basiert auf 39 Qualitätsindikatoren
und umfasst vier thematische Bereiche: Nachhaltigkeit
und Klimaschutz, rationale und
nachhaltige Pharmakotherapie, klimabezogene
Aspekte der Patientenversorgung sowie Resilienz
und Verankerung sozialer Aspekte.
DIE LANDARZTPRAXIS VON Dr. Karen
Lodhia ist eine der Ersten, die sich den Anforderungen
des Qualitätssiegels stellt. Die Patientengruppe
ist auf dem Land heterogen, was
die Arbeit abwechslungsreich gestaltet und
einen breiten Anspruch stellt. Für Lodhia bedeutet
Nachhaltigkeit deshalb nicht nur Energiesparen
und barrierefreie Zugänge schaffen,
sondern Praxisabläufe und die medizinische
Versorgung nach Innen und Außen zu optimieren.
Ein zentraler Gedanke in der Praxis von Lodhia
ist der „One-Health-Ansatz“, der die Gesamtgesundheit
des Ökosystems berücksichtigt
und somit die menschliche Gesundheit
verbessern kann. Nachhaltigkeit ist dabei patientenorientiert
und wird zum Beispiel ganz
praktisch durch Hausbesuche unterstützt, die
eine wesentliche Rolle bei der Sicherstellung
einer hochwertigen Versorgung im ländlichen
Raum spielen. Sie entlasten Patienten und Angehörige
durch ausbleibende Wege genau so
wie die Umwelt.
LODHIA VERSTEHT SICH ALS ,PIONIERIN‘
auf dem Gebiet. Das bedeutet auch, Gewohnheiten
zu hinterfragen und Prozesse gezielt zu
optimieren. Das wirkt vor allem nach innen:
Lodhia versteht
sich als Pionierin
auf dem Gebiet.
Das bedeutet auch,
Gewohnheiten zu
hinterfragen.