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asphalt 02/24

Die Fachzeitschrift asphalt vertritt als offizielles Organ des Deutschen Asphaltverbandes (DAV) e.V. sowie des Deutschen Asphaltinstitutes (DAI) e.V. die Interessen der Asphalt produzierenden und verarbeitenden Industrie. Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen aus den Bereichen Wirtschaft und Politik mit Auswirkungen auf die Asphaltbranche sowie Entwicklungen und Tendenzen in der Verkehrspolitik, Neue Einbauverfahren, Neuerungen in der Maschinentechnik, Wiederverwendung, Lärmreduzierung, interessante Bauvorhaben, neue Regelwerke für die Asphaltbranche, aus dem Asphaltmischwerk, Neues aus dem Prüflabor und Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

Die Fachzeitschrift asphalt vertritt als offizielles Organ des Deutschen Asphaltverbandes (DAV) e.V. sowie des Deutschen Asphaltinstitutes (DAI) e.V. die Interessen der Asphalt produzierenden und verarbeitenden Industrie. Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen aus den Bereichen Wirtschaft und Politik mit Auswirkungen auf die Asphaltbranche sowie Entwicklungen und Tendenzen in der Verkehrspolitik, Neue Einbauverfahren, Neuerungen in der Maschinentechnik, Wiederverwendung, Lärmreduzierung, interessante Bauvorhaben, neue Regelwerke für die Asphaltbranche, aus dem Asphaltmischwerk, Neues aus dem Prüflabor und Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

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Aktuell<br />

DAV und die ARD Crime Time<br />

Asphalt<br />

ermittelt<br />

André Täube, Geschäftsführer<br />

des DAV, sichert<br />

der Journalistin Christa<br />

von Bernuth im TV-Beitrag<br />

die Unterstützung<br />

des DAV zu. (Quelle: SWR /<br />

STORY HOUSE)<br />

Wenn die ARD Crime Time beim<br />

Deutschen Asphaltverband anruft<br />

und nach Experten sucht, um eine<br />

Spur in einem der bekanntesten<br />

Mordfälle der deutschen Nachkriegsgeschichte<br />

einzuordnen,<br />

bekommt Bitumen-Expertise unverhofft<br />

einen kriminalistischen Wert.<br />

Es ist ein Verbrechen, das die Menschen bis<br />

heute bewegt: Am 15. September 1981<br />

verschwindet die 10-jährige Ursula Herrmann<br />

am Ammersee. Die groß angelegte Suche nach<br />

dem Mädchen bleibt ergebnislos. Erpresserbriefe<br />

an die Eltern geben Hoffnung, dass<br />

Ursula nach der Zahlung von 2 Millionen Mark<br />

Lösegeld freigelassen wird. Doch dazu kommt<br />

es nicht. Nach 19 Tagen wird Ursula Herrmann<br />

gefunden – tot, erstickt in einer Kiste, vergraben<br />

im Wald.<br />

Erst 29 Jahre später wird Werner M. wegen<br />

dieses Verbrechens in einem aufsehenerregenden<br />

Indizienprozess zu einer lebenslangen<br />

Haftstrafe verurteilt. Bis heute beteuert er, dass<br />

er nicht der Täter ist. Die ARD Crime Time<br />

begleitet ihn nach seiner Haftentlassung bei<br />

dem Versuch, seine Unschuld zu beweisen.<br />

Die Journalistin und Autorin Christa von Bernuth<br />

beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit<br />

dem Fall und geht neuen Spuren nach: Diese<br />

führen sie zu einem Elite-Internat, das unweit<br />

vom damaligen Tatort liegt. Auch der Kriminalist<br />

und Entführungsexperte Wolfgang Benz<br />

beleuchtet den Fall neu für die ARD Crime Time.<br />

Mithilfe des Deutschen<br />

Asphaltverbands<br />

Für die Neubewertung der Bitumen-Spuren an<br />

der Holzkiste, in der Ursula Herrmann aufgefunden<br />

wurde, hat die Journalistin und Autorin<br />

Christa von Bernuth den Deutschen Asphalt-<br />

Christa von Bernuth im Gespräch mit Knut Johannsen für Teil 3 der Reihe „Ein Mädchen verschwindet – Neue Spuren im Fall Ursula Herrmann“.<br />

(Quelle: Daniel La Marca, SWR / STORY HOUSE)<br />

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