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asphalt 02/24

Die Fachzeitschrift asphalt vertritt als offizielles Organ des Deutschen Asphaltverbandes (DAV) e.V. sowie des Deutschen Asphaltinstitutes (DAI) e.V. die Interessen der Asphalt produzierenden und verarbeitenden Industrie. Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen aus den Bereichen Wirtschaft und Politik mit Auswirkungen auf die Asphaltbranche sowie Entwicklungen und Tendenzen in der Verkehrspolitik, Neue Einbauverfahren, Neuerungen in der Maschinentechnik, Wiederverwendung, Lärmreduzierung, interessante Bauvorhaben, neue Regelwerke für die Asphaltbranche, aus dem Asphaltmischwerk, Neues aus dem Prüflabor und Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

Die Fachzeitschrift asphalt vertritt als offizielles Organ des Deutschen Asphaltverbandes (DAV) e.V. sowie des Deutschen Asphaltinstitutes (DAI) e.V. die Interessen der Asphalt produzierenden und verarbeitenden Industrie. Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen aus den Bereichen Wirtschaft und Politik mit Auswirkungen auf die Asphaltbranche sowie Entwicklungen und Tendenzen in der Verkehrspolitik, Neue Einbauverfahren, Neuerungen in der Maschinentechnik, Wiederverwendung, Lärmreduzierung, interessante Bauvorhaben, neue Regelwerke für die Asphaltbranche, aus dem Asphaltmischwerk, Neues aus dem Prüflabor und Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

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Aktuell<br />

VDBUM-Großseminar 2<strong>02</strong>4<br />

Menschen – Maschinen – Machen<br />

Das VDBUM-Großseminar 2<strong>02</strong>4 stand unter dem Motto „Menschen – Maschinen – Machen“. Erneut fanden<br />

mehr als 1.100 Teilnehmende ihren Weg ins Sauerland Stern Hotel. Der Verband der Baubranche, Umwelt- und<br />

Maschinentechnik e.V. (VDBUM) als Veranstalter konnte sich in diesem Jahr aber auch über einen hohen Anteil<br />

von Teilnehmenden freuen, die erstmals dabei waren. Ihr Anteil lag bei 25 %. Auffällig war auch der hohe Anteil<br />

an Asphalt- und Straßenbauthemen im Kongressprogramm, was darauf zurückzuführen war, dass Ammann<br />

neben Komatsu und Liebherr einer der drei Schwerpunkt-Partner war.<br />

enschen sind die wichtigste Res-<br />

in einem Land, das über<br />

„Msource<br />

wenig Rohstoffe verfügt. Maschinen – das versteht<br />

sich beim VDBUM von selbst. Und das<br />

Machen ist ein wichtiger Punkt: Wenn wir aus<br />

der Kraft der Menschen und der Maschinen<br />

nicht mehr machen, bleibt die Welt stehen“,<br />

erläuterte VDBUM-Präsident Peter Guttenberger<br />

das Motto des Großseminars.<br />

Die Eröffnungsgala fand als Talk-Format mit<br />

Moderatorin Alexandra von Lingen, Peter Guttenberger<br />

und den drei Schwerpunktpartnern<br />

statt: Bernd Holz, Geschäftsführer der Ammann<br />

Verdichtung GmbH, Rudolf Arnold, Geschäftsführer<br />

der Liebherr-Hydraulikbagger GmbH,<br />

Marco Maschke, Leiter des Deutschlandbüros<br />

bei Komatsu Europe International, gaben Einblicke<br />

in ihre jeweilige Baumaschinen-Herstellerwelt.<br />

Die Vereinbarung zwischen der Ammann-<br />

Gruppe und Volvo Construction Equipment<br />

(Volvo CE) zur Übernahme des weltweiten<br />

ABG-Fertiger-Geschäfts von Volvo CE stand im<br />

Mittelpunkt des Gesprächs mit Bernd Holz. „Ich<br />

bin seit 14 Jahren bei Ammann, vorher war ich<br />

16 Jahre bei ABG“, sagte Holz zum Einstieg. „Wir<br />

erhoffen uns von dieser Vereinbarung, noch<br />

deutlich stärker im Fertigergeschäft Fuß zu<br />

fassen“, sagte Holz. „Wir wollen in diesem<br />

Bereich ein ähnlich etablierter Partner der<br />

Unternehmen werden, wie wir es bei den großen<br />

Asphaltmischanlagen bereits sind.“<br />

Grund der Temperaturabsenkung, warf aber<br />

auch deren Vorteile bei der Nachhaltigkeit in<br />

die Waagschale: „Auf welche Temperatur ich<br />

den Asphalt an der Mischanlage bringe, entscheidet<br />

auch über den Energieverbrauch und<br />

die Emissionen.“ Hier sei eine Berücksichtigung<br />

von Nachhaltigkeitskriterien bei Ausschreibungen<br />

zu erwarten: „Ich bin mir sicher, dass Unternehmen,<br />

die in Temperaturabsenkung investieren,<br />

am Ende das Los gewinnen, wenn es<br />

darum geht, genau solche Kriterien nachzuweisen.“<br />

Zudem mahnte Bernd Holz die Notwendigkeit<br />

offener Systeme in der Digitalisierung an:<br />

„Aus meiner Sicht sollte die Baumaschinen-Branche<br />

mehr Schulterschluss zeigen. Bei<br />

<strong>02</strong><br />

01<br />

03<br />

Temperaturabsenkung lohnt sich<br />

Positiv sprach sich der Geschäftsführer der<br />

Ammann Verdichtung GmbH zum Thema Temperaturabgesenkte<br />

Asphalte aus: „Sie haben<br />

die gleiche Standfestigkeit wie konventionelle<br />

Asphalte. Es spukt bloß in den Köpfen noch<br />

herum, dass mit einer Walze unter 100 Grad<br />

keine Verdichtung mehr möglich ist.“ Holz<br />

nannte den Arbeitsschutz als vorwiegenden<br />

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