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Diplomarbeit - OPUS Bayreuth - Universität Bayreuth

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KAPITEL 6. ERGEBNISSE UND DISKUSSION<br />

Perkolation mit Millipore). Die Temperaturänderung von 15 auf 25 °C führt zur Erhöhung<br />

von Konzentration und Quellstärke um etwa 50 % bei der höheren Fließgeschwindigkeit<br />

und nahezu einer Verdoppelung in Exp1.<br />

6.3.7 5+6-Ring-PAK: BaPYR, BbjkFLA, BghiPER<br />

Ähnliche Konzentrations- und Quellstärkeverläufe wie die 4-Ring-PAK zeigen die 5+6-<br />

Ring-PAK (Abb. 6.18 und 6.19). In Exp1 zeigen sie bei Aufnahme des Chloriddurchbruches<br />

ein leichtes Ansteigen und Abfallen der Konzentration (ca. 0,005 µg kg −1 ). Die Reaktion<br />

auf die Perkolation mit Millipore und die Temperaturerhöhung entspricht dem Verhalten<br />

der 4-Ring-PAK, kann jedoch nur am BbjkFLA sicher beobachtet werden, da BaPYR und<br />

BghiPER teilweise in zu geringen Konzentrationen für eine Bestimmung vorliegen. Diese<br />

geringen Konzentrationen fehlen in der Summe der 5+6-Ring-PAK, so daß die Quellstärke<br />

zunächst für beide Geschwindigkeiten gleich ist (Abb. 6.20). Der Anstieg der Quellstärke<br />

bei Perkolation mit Millipore beträgt im Exp1 Faktor 7, in Exp2 Faktor 400 (BbjkFLA)!<br />

Quellstärke [ µg d -1 kg -1 ]<br />

10<br />

1<br />

0,1<br />

0,01<br />

0,001<br />

Summe der 5+6-Ring-PAK<br />

S<br />

T<br />

O<br />

P<br />

P<br />

Millipore<br />

0 5 10 15 20 25<br />

PV [ ]<br />

Exp1 Exp2<br />

Abbildung 6.20: Quellstärke der 5+6-Ring-PAK<br />

6.4 Säulenexperimente - Diskussion<br />

S<br />

T<br />

O<br />

P<br />

P<br />

T = 25°C<br />

Der eigentlichen Diskussion der Ergebnisse möchte ich einige Verbesserungsvorschläge für<br />

künftige Säulenexperimente voranstellen: Um einen reibungslosen Versuchsablauf zu gewährleisten,<br />

muß die hydraulische Leitfähigkeit des einzubauenden Materials vor Versuchsbeginn<br />

genau bestimmt werden, ebenso die Leitfähigkeit der SPE-Kartuschen zur online-<br />

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