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Abschlussbericht Phase II: Band III - Stadt Garching b. München

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STADT GARCHING B. MÜNCHEN – STADTENTWICKLUNGSKONZEPT 28.09.2006<br />

3.2.2.2 Aussagen des Leitbilds<br />

5 Wir werden Arbeiten und Wohnen näher zusammenbringen. Wir unterstützen<br />

die Schaffung qualifizierter Arbeitsplätze vor Ort in ausreichender<br />

Zahl im Rahmen der Möglichkeiten der <strong>Stadt</strong>. Dazu nutzen<br />

wir die Synergieeffekte zwischen den wissenschaftlichen Einrichtungen<br />

und unseren Gewerbebetrieben.<br />

5.1 Damit für die <strong>Garching</strong>er Bürger/innen qualifizierte Arbeitsplätze in ausreichender<br />

Anzahl zur Verfügung stehen, fördern wir die Schaffung und<br />

Neuansiedlung von Arbeitsplätzen. Wir streben die Entstehung und den<br />

Ausbau von Synergieeffekten zwischen den wissenschaftlichen Einrichtungen<br />

und den örtlichen Gewerbebetrieben an.<br />

5.2 Wir möchten Arbeiten und Wohnen näher zusammen bringen; Dienstleistungsbetriebe<br />

werden wir künftig verstärkt im <strong>Stadt</strong>zentrum, aber auch auf<br />

dem Hochschul- und Forschungsgelände ansiedeln. Durch Nutzungsmischung<br />

wollen wir Kfz-Fahrten reduzieren, das <strong>Stadt</strong>zentrum beleben sowie<br />

das Hochschul- und Forschungsgelände um Infrastruktureinrichtungen<br />

bereichern.<br />

5.3 Wir streben eine ausgewogene Branchenmischung an; eine vielfältige<br />

Gewerbestruktur gewährleistet krisenunabhängige Arbeitsplätze. Erhalt<br />

und Ansiedlung kleinerer und mittlerer Betriebe wollen wir besonders fördern.<br />

5.4 Wir führen das Baurecht der brachliegenden und unbebauten Flächen<br />

des Gewerbegebiets Hochbrück künftig vorrangig vor Neuausweisungen<br />

einer neuen Nutzung zu.<br />

Wir streben eine städtebauliche Aufwertung des Gewerbegebietes Hochbrück<br />

an, sowohl im öffentlichen Raum als auch auf den privaten Grundstücken.<br />

3.2.2.3 Konzept für die zukünftige Ausrichtung des Wirtschaftsstandortes<br />

<strong>Garching</strong><br />

Im Sinne einer deutlichen Profilierung des Wirtschaftsstandorts<br />

<strong>Garching</strong>s ist die weitere Stärkung des Bereichs „Automotive“ in<br />

<strong>Garching</strong> wünschenswert, zumal es zahlreiche Synergieeffekte mit<br />

den Standorten der Automobilindustrie im Münchner Norden gibt.<br />

Augrund der sehr guten Anbindung <strong>Garching</strong>s an das Autobahnnetz<br />

wird auch der Logistikbereich von Bedeutung bleiben. Es sollte<br />

jedoch darauf hingewirkt werden, dass sich in <strong>Garching</strong> nur<br />

noch Betriebe der arbeitsplatzintensiveren wertschöpfenden Logistik<br />

niederlassen.<br />

Um das Potenzial von Synergieeffekten mit den wissenschaftlichen<br />

Einrichtungen auszuschöpfen, sollte sich die <strong>Stadt</strong> <strong>Garching</strong><br />

verstärkt um die Ansiedlung von Unternehmen aus den Bereichen<br />

Forschung und Entwicklung sowie aus den Hightech-Branchen<br />

bemühen. Diese Unternehmen suchen die Nähe zu wissenschaftlichen<br />

Forschungseinrichtungen, benötigen jedoch auch geeignete,<br />

hochwertige Gewerbeflächen. Hierfür besonders geeignete Stand-<br />

weitere Profilierung im Bereich<br />

„Automotive“<br />

wertschöpfende Logistik bleibt von<br />

Bedeutung<br />

Ansiedlung von High-Tech-<br />

Unternehmen; Synergien mit dem<br />

Hochschul- und Forschungsgelände<br />

fördern<br />

DRAGOMIR STADTPLANUNG SEITE 29 VON 118

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