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Abschlussbericht Phase II: Band III - Stadt Garching b. München

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STADT GARCHING B. MÜNCHEN – STADTENTWICKLUNGSKONZEPT 28.09.2006<br />

(1) Ertüchtigung der B 471 zwischen Zeppelinstraße und<br />

B13 unter besonderer Berücksichtigung der Verkehrserleichterung<br />

für die gewünschte Verbindungsfunktion.<br />

(2) Verlängerung der Dieselstraße nach Westen mit Anschluss<br />

an die B 13.<br />

(3) Neue, anbaufreie Verbindungsstraße zwischen GVS<br />

und B 13 nördlich von Hochbrück.<br />

Von den 3 zur Diskussion gestellten prinzipiellen Lösungsmöglichkeiten<br />

erscheint als denkbare Alternative zur südlichen<br />

Fortsetzung der GVS (im Zuge der B 11) entsprechend<br />

dem Bewertungsergebnis die Variante 3 (anbaufreie, zügig<br />

geführte Verbindungsspange zur B 13) konzeptionell am<br />

schlüssigsten.<br />

Bewertung der 3 Varianten einer optionalen Verkehrsableitung zur B 13:<br />

Varianten Konzept Vorteile Nachteile<br />

V 1 Ertüchtigung der B 471 zwi-<br />

schen Zeppelinstraße und B<br />

13 unter besonderer Berück-<br />

sichtigung der Verkehrser-<br />

leichterung für die gewünschte<br />

Verbindungsfunktion<br />

V 2 Verlängerung der Dieselstraße<br />

nach Westen mit Anschluss an<br />

die B 13<br />

V 3 Neue, anbaufreie Verbin-<br />

dungsstraße zwischen GVS<br />

und B 13 nördlich von<br />

Hochbrück<br />

Gute Orientierbarkeit und Ak-<br />

zeptanz durch Bündelung der<br />

Verbindungsfunktionen in Ost-<br />

West-Richtung auf der B 471,<br />

Baulastträger wäre der Bund<br />

Durch Verkehrsentflechtung Ent-<br />

lastung neuralgischer Knoten-<br />

punkte; gegenüber V 3 geringe-<br />

rer baulicher Aufwand; geeigne-<br />

ter Anschlusspunkt an die GVS<br />

am geplanten Kreisverkehr<br />

Akzeptanzgewinn durch die<br />

mögliche zügige Trassierung ei-<br />

ner anbaufreien GVS mit höhe-<br />

rer Entwurfsgeschwindigkeit und<br />

denkbarer späterer Aufstufung<br />

Die genannte weitere Entlastungsmöglichkeit <strong>Garching</strong>s in Verbindung<br />

mit der GVS ist in erster Linie als Option im Sinne einer Freihaltung<br />

von Handlungsspielräumen gedacht. Priorität bei der Weiterverfolgung<br />

der Westumfahrung sollte zunächst allerdings das<br />

vom <strong>Stadt</strong>rat beschlossene Ziel einer Umfahrung von <strong>Garching</strong> im<br />

Zuge der B 11 haben.<br />

Neben den verkehrlichen Gesichtspunkten spielen auch die stadt-<br />

und landschaftsplanerischen Gesichtspunkte bei der Bewertung<br />

der einzelnen Varianten zur Stärkung der Ost-West-Verbindung (B<br />

471) eine Rolle. In der nachfolgenden Tabelle werden die Vor- und<br />

Nachteile aus dieser Sicht erläutert.<br />

In Anbetracht stark wachsender<br />

gewerblicher Aktivitäten in<br />

Hochbrück Zielkonflikte zwi-<br />

schen Erschließungs- und Ver-<br />

bindungsfunktionen<br />

Zielkonflikte mit den vorrangigen<br />

Erschließungsfunktionen der<br />

Dieselstraße und dem Straßen-<br />

randparken; Durchstich im Wes-<br />

ten durch Privatgrundstücke<br />

schwer umsetzbar<br />

Parallelführung zur B 471;<br />

gegenüber V 2 höherer<br />

baulicher Aufwand<br />

DRAGOMIR STADTPLANUNG SEITE 53 VON 118

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