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Abschlussbericht Phase II: Band III - Stadt Garching b. München

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28.09.2006 STADT GARCHING B. MÜNCHEN – STADTENTWICKLUNGSKONZEPT<br />

Einzugsbereiche in Ober- und Mittelzentren bei U/S-Bahnen 600 m<br />

(im Plan eingetragen) und 300 m bei Buslinien. Danach ergibt sich<br />

ein weitgehend zufrieden stellender Abdeckungsgrad. Dirnismaning<br />

wird allerdings nur im Stundentakt bedient, die Wohngebiete<br />

an der <strong>München</strong>er Straße werden zusätzlich über die Regionalbuslinie<br />

230 an die Ortsmitte angebunden. Für Hochbrück ergeben<br />

sich keine wesentlichen Änderungen.<br />

Die direkte Erreichbarkeit des Hochschul- und Forschungsgeländes<br />

mit Regionalbuslinien wird nach Inbetriebnahme der U-Bahn<br />

eingeschränkt. Wie auch im Gutachten zur Nahverkehrsplanung<br />

des MVV empfohlen, sollte die Regionalbuslinie 230 nach Ismaning<br />

weiterhin das Hochschul- und Forschungsgelände direkt anfahren.<br />

Das wichtige Ziel einer U-Bahnverlängerung (z. B. mit Anschluss<br />

an die S 1 in Neufahrn) wird in den Gesamtverkehrsplan übernommen.<br />

9.6 Wir wollen die Vernetzung zwischen allen Verkehrsmitteln verbessern.<br />

Dabei haben gute Umsteigemöglichkeiten, gute Anschlüsse<br />

sowie gute Fahrradabstellmöglichkeiten einen hohen Stellenwert.<br />

Die Anforderungen an ein zukunftsfähiges Verkehrssystem gehen<br />

insbesondere in Ballungsräumen mit starker Entwicklungsdynamik<br />

über den Ausbau der bestehenden Verkehrsstrukturen hinaus. Nur<br />

im Zusammenspiel der verschiedenen Verkehrsträger können die<br />

steigenden Mobilitätsbedürfnisse mit der langfristigen Erhaltung<br />

der natürlichen Lebensgrundlagen in Einklang gebracht werden.<br />

Durch eine umweltverträgliche Begrenzung des Verkehrsaufwands<br />

und der Verkehrsbelastungen in der Gesamtbilanz und die stärkere<br />

Verkehrsverlagerung auf umweltfreundliche, ressourcensparende<br />

Verkehrsmittel kann dies erreicht werden.<br />

Der bedarfsgerechten Optimierung der Verkehrsträger-Schnittstellen<br />

kommt dabei besondere Bedeutung zu. In <strong>Garching</strong> eignen<br />

sich vor allem die Standorte der U-Bahnhöfe für die effiziente Vernetzung<br />

der Verkehrsmittel, insbesondere durch die Errichtung<br />

bzw. den Ausbau witterungsgeschützter B+R-Anlagen, ein vielfältiges,<br />

attraktives Angebot zuführender Fuß- und Radwegeachsen<br />

sowie günstige Zuordnung von Bushaltestellen und Taxiständen.<br />

Durch kundenfreundliche Gestaltung dieser Verknüpfungspunkte<br />

und Ausbau zu Service-, Dienstleistungs- und Informationszentren<br />

kann die ÖPNV-Akzeptanz weiter gesteigert werden. In <strong>Garching</strong>-<br />

Hochbrück ist der P+R-Parkplatz zu sichern und bedarfsweise<br />

auszubauen. Südlich des U-Bahnhofs im Hochschul- und Forschungsgelände<br />

wird eine weitere P+R-Anlage gebaut.<br />

SEITE 58 VON 118 DRAGOMIR STADTPLANUNG

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