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Abschlussbericht Phase II: Band III - Stadt Garching b. München

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28.09.2006 STADT GARCHING B. MÜNCHEN – STADTENTWICKLUNGSKONZEPT<br />

unterstützt, mit vergleichsweise geringem Grundverbrauch auskommt<br />

und eine ausreichende Leistungsfähigkeit aufweist. Der<br />

Ausbaubedarf für die B 471 im Bereich <strong>Garching</strong> ergibt sich zweifellos<br />

aus den regelmäßigen Verkehrsstörungen der zwischen B13<br />

und Ismaning hoch belasteten und stauanfälligen B 471. Die Verbesserung<br />

der Leistungsfähigkeit der B 471, zunächst zwischen<br />

Zeppelinstraße und B 11, war darüber hinaus – entsprechend dem<br />

Ergebnis des Verkehrsgutachtens – Voraussetzung des Straßenbauamts<br />

für die Genehmigung des Business-Campus. Gleichwohl<br />

ist zu fragen, ob der genannte Ausbau etwaige spätere weitere<br />

Ausbaumaßnahmen östlicherseits, etwa einen 4-spurigen Ausbau<br />

der B 471 von der B 11 bis Ismaning nach sich ziehen könnte mit<br />

dem Ziel, die B 471 in das Flughafen-Erschließungssystem einzubeziehen.<br />

Ausbauplanungen im Raum<br />

Von besonderer Bedeutung im Zusammenhang mit dieser Frage<br />

sind weitere Ausbauvorhaben der Obersten Baubehörde im BStMI<br />

zur Verbesserung der straßenverkehrlichen Erschließung des<br />

Flughafens <strong>München</strong> im Rahmen des 2003 aufgelegten Aktionsprogramms,<br />

wie etwa die geplante „Isarparallele“ B 388a. Fraglos<br />

besteht eine gewisse Gefahr, dass sich dadurch vor allem bei Störungen<br />

auf den Autobahnen A 9 / A 92 Ausweichverkehre auf die<br />

zukünftige Parallelachse B 388 – B 388a über die B 471 verlegen<br />

könnten. Dem steht andererseits der weitere leistungssteigernde<br />

Ausbau der Autobahnen (weiterer Spurenausbau, „Flyover“ am AK<br />

Neufahrn) gegenüber. Der B 471-Ausbau ist dagegen nicht Bestandteil<br />

des Aktionsprogramms. Auch müssen Entlastungseffekte<br />

infolge der „Isarparallele“ auf dem Abschnitt der B 471 zwischen<br />

A9 und Ismaning berücksichtigt werden, da Verkehren von<br />

<strong>München</strong>er <strong>Stadt</strong>teilen und Umlandgemeinden östlich der Isar zum<br />

Flughafen zukünftig eine östlich zur A 9 liegende Parallelroute angeboten<br />

wird.<br />

Spange zwischen GVS und B 13 als offen zu haltende Option<br />

Neu ins Spiel gebracht wird eine weitere Möglichkeit einer Ableitung<br />

der aus dem nördlichen Umland in Richtung LHM zielenden<br />

Verkehre in Form einer Verbesserung des Umsetzens von der B11<br />

über die GVS zur B 13. Die B 13 ist bekanntlich südlich der A 92<br />

4-spurig ausgebaut und führt relativ zentral zu den Industriegebieten<br />

des <strong>München</strong>er Nordens. An der AS M-Neuherberg besteht<br />

darüber hinaus eine Verknüpfung mit der A 99. Der Kreuzungspunkt<br />

B 13 / St 2053 ist stauanfällig und müsste leistungsfähiger<br />

ausgebaut werden. Im Bereich Hochbrück wären in diesem Zusammenhang<br />

3 Varianten zu prüfen:<br />

SEITE 52 VON 118 DRAGOMIR STADTPLANUNG

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