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Abschlussbericht Phase II: Band III - Stadt Garching b. München

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STADT GARCHING B. MÜNCHEN – STADTENTWICKLUNGSKONZEPT 28.09.2006<br />

bestehende Einkaufszentrum erhalten und behutsam modernisiert<br />

oder eine neue Nahversorgungsmöglichkeit in der näheren Umgebung<br />

geschaffen werden.<br />

Diskussion und Empfehlungen des Arbeitskreises<br />

Das Einkaufszentrum am Professor-Angermair-Ring ist in der jetzigen Form<br />

nicht mehr funktionsfähig. Der Bedarf für eine Nahversorgung ist an dieser Stelle<br />

aber vorhanden und die Chancen für eine funktionierende Versorgung steigen<br />

durch die geplanten Neubebauungen im Umfeld.<br />

Die Nahversorgung sollte aufrechterhalten werden, aber ggf. in anderer Form<br />

als bisher. Beispielsweise könnten im Erdgeschoss des geplanten Studentenwohnheims<br />

Läden entstehen.<br />

Gewünscht wird außerdem die räumliche Betonung der Kreuzung Professor-<br />

Angermair-Ring / Mühlfeldweg, die Anlage eines Platzes und eine gute Fuß-<br />

und Radwegeverbindung in Richtung Ortsmitte / U-Bahn und Schulstandort.<br />

Nahversorgung in der Kommunikationszone.<br />

Der Bebauungs- und Nutzungsvorschlag für die Kommunikationszone,<br />

welcher im Rahmen der <strong>Phase</strong> <strong>II</strong> des <strong>Stadt</strong>entwicklungsprozesses<br />

entwickelt worden ist, sieht ein Nahversorgungszentrum im<br />

Bereich südlich der Speicherbibliothek vor. Für diesen Standort<br />

sprechen die geplante Wohnbebauung im Umfeld, die große Entfernung<br />

zum <strong>Stadt</strong>zentrum sowie mögliche Kopplungseffekte mit<br />

dem Hochschul- und Forschungsgelände, der geplanten Grundschule<br />

sowie den geplanten Freizeiteinrichtungen (Dreifachturnhalle<br />

und Hallenbad).<br />

Nahversorgung in der „Zentralen Mitte“<br />

Am 12.12.2005, also etwa ein dreiviertel Jahr nach der Fertigstellung<br />

des Einzelhandelskonzepts, fand eine Besprechung zum Investorenwettbewerb<br />

für die „Zentrale Mitte“ statt, in der es um die<br />

Perspektiven der Einzelhandelsentwicklung auf dem Hochschul-<br />

und Forschungsgelände ging. An der Besprechung nahmen Vertreter<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Garching</strong>, der CIMA GmbH, der Bayerischen<br />

Staatsbauverwaltung sowie der TU <strong>München</strong> teil.<br />

Es wurde vereinbart, dass auf dem Hochschul- und Forschungsgelände<br />

nur solche Einzelhandels- und Dienstleistungseinrichtungen<br />

angesiedelt werden sollen, die auf die Versorgung der örtlichen<br />

Zielgruppe mit Gütern des periodischen Bedarfs zugeschnitten<br />

sind. Dazu zählen z.B. Geschäfte für Lebensmittel, Schreibwaren,<br />

Zeitschriften und Büchern sowie kleinere gastronomische Betriebe<br />

in einer Größenordnung von zusammen ca. 800 - 1.200 qm. Hinzu<br />

könnte ein Fitnesszentrum mit bis zu 2.000 qm kommen.<br />

Das Besprechungsergebnis wurde den Mitgliedern des Arbeitskreises<br />

mitgeteilt und zur Diskussion gestellt.<br />

DRAGOMIR STADTPLANUNG SEITE 65 VON 118

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