Abschlussbericht Phase II: Band III - Stadt Garching b. München
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STADT GARCHING B. MÜNCHEN – STADTENTWICKLUNGSKONZEPT 28.09.2006<br />
den sich im fußläufigen Einzugsbereich einer Grundschule befinden.<br />
Außerdem wird zwischen der Grundschule Ost und der Mühlgasse<br />
eine Fläche für Schulerweiterungen freigehalten, die ggf. nach<br />
2020 erforderlich werden.<br />
Anmerkung: Das stufenweise Vorziehen des Einschulungsalters<br />
führt vorübergehend zu höheren Schülerzahlen, die Jahr für Jahr<br />
durchgereicht werden. Dieser temporär erhöhte Bedarf kann vsl.<br />
durch die Bildung größerer Klassen und die Aktivierung vorhandener<br />
Raumreserven bewältigt werden.<br />
Hauptschule<br />
Die Hauptschule <strong>Garching</strong> wird im Schuljahr 2005/2006 von 223<br />
Schülern besucht. Bis 2020 wird die Zahl der Hauptschüler um etwa<br />
70 zunehmen. Der zusätzliche Raumbedarf soll vorrangig<br />
durch die Erweiterung der bestehenden Schule gedeckt werden.<br />
Realschule, Gymnasium<br />
Die von <strong>Garching</strong> aus am nächsten gelegene Realschule Ismaning<br />
befindet sich an der Kapazitätsgrenze und wird derzeit erweitert.<br />
Zudem werden neue Realschulen in Eching und Aschheim geplant.<br />
Deren Kapazität ist voraussichtlich bis zum Jahr 2020 ausreichend.<br />
Ein weiteres Gymnasium in <strong>Garching</strong> ist nicht realistisch. Ggf. erforderliche<br />
Neu- oder Erweiterungsbauten sind mit den Nachbargemeinden<br />
abzustimmen.<br />
Jugendhaus:<br />
Empfehlung des Arbeitskreises<br />
Der bestehende Standort soll beibehalten werden.<br />
Betreutes, seniorengerechtes Wohnen<br />
In der Seniorenwohnanlage „Königsgarten“ am Mühlfeldweg befinden<br />
sich 52 Wohnungen des betreuten Wohnens.<br />
Aufgrund des demographischen Wandels wird die Nachfrage nach<br />
seniorengerechtem und betreutem Wohnen in den nächsten Jahren<br />
weiter steigen.<br />
Seniorengerechte Wohnungen sollten wegen der oft eingeschränkten<br />
Mobilität dieser Altersgruppe in zentraler Lage mit kurzen Wegen<br />
zu Einzelhandelseinrichtungen und Haltestellen des ÖPNV errichtet<br />
werden. Daher erscheinen aus Sicht der Planer folgende<br />
Standorte besonders geeignet:<br />
Wohnanlage „Königsgarten“<br />
wachsender Bedarf<br />
Standortvorschläge<br />
DRAGOMIR STADTPLANUNG SEITE 89 VON 118