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Ausgabe 3/2010 - Deutsche Olympische Gesellschaft

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Vorhaben nicht allein gestemmt werden.<br />

Erst durch die Kooperation mit der Trägergesellschaft<br />

des Hauses der Athleten sowie<br />

mit der Universität Erlangen-Nürnberg<br />

(Lehrstuhl für Kunstpädagogik), dem Bayerischen<br />

Landessportverband und der Kunstgalerie<br />

LandskronSchneidzik konnte in<br />

siebenmonatiger Vorbereitungszeit alles auf<br />

die Reihe gebracht werden. Dabei stand die<br />

Sparkasse Nürnberg wie so oft hilfreich zur<br />

Seite.<br />

Die feierliche Ausstellungseröffnung am 25.<br />

März kann als voller Erfolg verbucht werden:<br />

Mehr als 350 Besucher strömten in das<br />

Haus der Athleten - darunter viele politische<br />

Mandatsträger aus dem bayerischen<br />

Landtag und dem Nürnberger Stadtrat. Béla<br />

Faragó machte die Gäste mit seinen künstlerischen<br />

Intensionen vertraut, die in der<br />

Region Nürnberg beheimatete mehrfache<br />

Olympiasiegerin Sylke Otto eröffnete die<br />

Ausstellung.<br />

Nach einem ausführlichen Rundgang durch<br />

die Ausstellung verweilten die meisten<br />

Besucher noch etwas bei Speis und Trank,<br />

wobei die eindrucksvollen Bilder Béla<br />

Faragós einen willkommenen Gesprächsstoff<br />

bildeten und der Auseinandersetzung mit<br />

dem olympischen Sport neue Dimensionen<br />

eröffneten.<br />

Dr. Peter Schönlein<br />

Odenwaldkreis<br />

Schüler setzen Bewegung<br />

in Szene<br />

Sport in Künstleraugen<br />

Junge Menschen an die <strong>Olympische</strong>n Werte<br />

wie Leistungsbereitschaft, Fair Play, Teamgeist<br />

und Toleranz im Sinne einer internationalen<br />

Völkerverständigung heranzuführen,<br />

ist ein Hauptanliegen der Kreisgruppe<br />

Odenwald. Schülerinnen und Schüler aus<br />

verschiedenen Kreisgemeinden, Eltern und<br />

Lehrer hatten sich im März in der Aula des<br />

Gymnasiums eingefunden, wo in einer<br />

Feierstunde die Preise im Kreativwettbewerb<br />

unter dem Motto "<strong>Olympische</strong> Winterspiele"<br />

vergeben wurden.<br />

Schüler greifen Themen auf, die die<br />

Welt bewegen.<br />

Schulleiter Johann Aderhold freute sich<br />

über die gegenüber dem Vorjahr gestiegene<br />

Bereitschaft der Jugendlichen "im örtlichen<br />

62<br />

Bereich auf vielfältige Art das umzusetzen,<br />

was in diesen Tagen die Welt bewegt".<br />

Kreisgruppenvorsitzender Johann Weyrich<br />

und Schulkoordinator Manfred Kirschner<br />

verglichen sportliche Erfolge mit der Leistungsbereitschaft<br />

im persönlichen und<br />

beruflichen Umfeld. Dass die Wettbewerbsteilnehmer<br />

die Botschaft verstanden haben<br />

und mit Kreativität, Ideenreichtum sowie<br />

gestalterischen Fähigkeiten ein komplexes<br />

Thema in Bildern, Aufsätzen und Bastelarbeiten<br />

umzusetzen wussten, zeigten alle<br />

prämierten Darstellungen.<br />

Der erste Preis ging an die Klasse 5f des<br />

Gymnasiums Michelstadt für eine in Gemeinschaftsarbeit<br />

erstellte Serie von aus-<br />

drucksstarken Bewegungsabläufen. Die<br />

Klasse 6f des Gymnasiums Michelstadt<br />

hatte für zwei zweite Plätze nicht nur eine<br />

Sprungschanze gebaut, sondern damit die<br />

Frage verbunden, warum es weiblichen<br />

Skispringern versagt ist, an <strong>Olympische</strong>n<br />

Wettkämpfen teilzunehmen. Die mit dem<br />

dritten Platz bedachte Klasse 6Gb der Ernst-<br />

Göbel-Schule Höchst hatte in einem großformatigen<br />

Bild sportliche Vielfalt untergebracht<br />

und damit gepunktet.<br />

Worte des Dankes galten den Pädagogen<br />

Ute Bodensohn, Gerd Kläger und Percy<br />

Schwinn von der Ernst-Göbel-Schule<br />

Höchst sowie Melanie Konjordos und Gerd<br />

Rapp vom Gymnasium Michelstadt.<br />

Christiana Schuller<br />

Reutlingen<br />

Der erste Preis ging an die Klasse 5f des Gymnasiums<br />

Michelstadt für diese ausdrucksstarken Bewegungsabläufe.<br />

Fair Play-Plakette für Martin<br />

Sowa<br />

Anfang März lud der Sportkreis Reutlingen<br />

wieder zu seinem traditionellen Sportlerball<br />

ein. Der Vorsitzende des Sportkreises Karl-<br />

Heinz Walter und Landrat Thomas Reumann<br />

begrüßten als Gastgeber die zahlreichen<br />

Gäste in der Friedrich-List-Halle.<br />

Abwechselnde Showeinlagen der Kindertanzgruppe<br />

des SV Schemmenhofen, der<br />

Ostalb-hurgler der TSG<br />

Abtsgmünd, der Leistungsturner<br />

des SV Hülben und<br />

der Latein-Tänzer des 1. TC<br />

Ludwigsburg sorgten für<br />

beste Unterhaltung. Zwischendurch<br />

lud die Tanzkapelle<br />

"Eurotop" das Publikum<br />

mit flotten Rhythmen immer<br />

wieder zum Tanzen ein.<br />

Zum Mittelpunkt des Festabends<br />

gestaltete sich<br />

jedoch wie immer die<br />

Ehrung der von den Sportvereinen<br />

gewählten "Sportler<br />

des Jahres". Bei den Frauen<br />

siegte zum dritten Mal in<br />

Folge Sarah Cornelsen<br />

(Leichtathletik) vom TuS<br />

Metzingen, bei den Männern<br />

gewann Ole Bischof (Judo)<br />

vom TSG Reutlingen. Als "Mannschaft des<br />

Jahres" wurde die Handball-A-Jugend der<br />

JSG Neuhausen-Metzingen mit ihrem<br />

Trainer Karl Reusch gewählt. Den Sonderpreis<br />

der Kreissparkasse für Behindertensportler<br />

erhielt die Hockey-Abteilung des<br />

TSG Reutlingen.<br />

Im Anschluss an die Sportlerehrung überreichte<br />

der Vorsitzende der Zweigstelle<br />

Reutlingen Jochen Zeller die Fair Play-<br />

Plakette der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Olympische</strong>n <strong>Gesellschaft</strong><br />

an Dr. Martin Sowa. Sie ist verbunden<br />

mit einem Geldpreis der Volks- und Raiffeisenbanken<br />

Reutlingen in Höhe von 500<br />

Euro, dieser wurde von Herrn Siegfried<br />

Arnold übergeben, Vorstandsmitglied der<br />

Volksbank Reutlingen. In seiner Laudatio<br />

erklärte Jochen Zeller: "Sport, auch in seiner<br />

einfachen Art und Weise, kann schon zum<br />

Highlight im Leben eines Menschen werden,<br />

nämlich im Leben eines behinderten Menschen."

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