05.02.2013 Aufrufe

10 Jahre esa - Schiffahrt und Technik

10 Jahre esa - Schiffahrt und Technik

10 Jahre esa - Schiffahrt und Technik

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

+++Containerticker+++Containerticker+++Containerticker+++<br />

turwerte <strong>und</strong> Sicherheitsparameter, zum Beispiel Türaktivi -<br />

täten. Die Transporteinheiten befinden sich im regel mäßigen<br />

Einsatz zwischen Hamburg <strong>und</strong> Hongkong. Die erste Testphase<br />

für die RFID-<strong>Technik</strong> wurde erfolgreich abgeschlos sen. RFID-<br />

Statusmeldungen übermitteln die wichtigsten Haf tungs über -<br />

gänge beim Be- <strong>und</strong> Entladen in den Pack stationen in Ham -<br />

burg <strong>und</strong> Hongkong sowie bei der Ankunft in den jeweiligen<br />

Terminals. Damit kann sichtbar gemacht werden, wann <strong>und</strong><br />

wo Ladung umgeschlagen wird. Die neuen GPS-Sensoren<br />

informieren in regelmäßigen Abständen über die Bedingungen<br />

im Container: Wird es dort kalt oder heiß, wann <strong>und</strong> wie<br />

plötzlich verändert sich die Temperatur? Welchen Erschütte -<br />

rungen ist der Behälter im Laufe seiner Reise aus gesetzt?<br />

Verlässt er die vor gesehene<br />

Route? Diese <strong>und</strong> ähn liche<br />

Daten sammeln sich zu ei -<br />

nem Bericht, der von Schen -<br />

ker abgerufen werden kann.<br />

„Sobald diese <strong>Technik</strong> zur<br />

Serienreife gelangt, eröff net<br />

Auslesen des Transportberichtes<br />

des Überwachungsmoduls aus<br />

der SCHENKERsmartbox am<br />

Ende der Containerlaufzeit<br />

uns das neue Service mög lich -<br />

keiten für besonders an -<br />

spruchsvolle Industrie kun -<br />

den”, erläutert Dr. Wolf gang<br />

Dräger Senior Vice President,<br />

PM Ocean Freight, Schenker AG. Zum Beispiel kann die Tem -<br />

peratur für em pfindliche Güter ständig überwacht wer den, was<br />

sich lang fristig als günstiger erweisen kann als der Transport in<br />

Kühlcontainern. Auch wenn Erschütterungen nicht gr<strong>und</strong>sätz -<br />

lich vermieden werden können, so ist im Nach hinein lokali -<br />

sierbar, wann <strong>und</strong> wo die Ware welchem Schock ausge setzt<br />

wurde. Schließlich ist feststellbar, wann <strong>und</strong> wo eine Contai -<br />

nertür geöffnet wird. Falls dies gewaltsam <strong>und</strong> un vor herge -<br />

sehen geschieht, wird ein Alarm ausgelöst, gleich zeitig werden<br />

weitere Sicherheitsmaßnahmen veranlasst. Dü ❑<br />

Die Häfen von Duisburg <strong>und</strong> Le Havre<br />

rücken zusammen<br />

Zwischen dem Seehafen Le Havre <strong>und</strong> dem größten euro pä -<br />

ischen Binnenhafenkomplex Duisburg ist ein Partnerschafts -<br />

projekt in Sicht. Le Havre steht für anhaltendes Wachstum im<br />

Containerverkehr, Liberalisierung des Schienengüterverkehrs,<br />

staufreien Zugang <strong>und</strong> die Einrichtung neuer Logistikkapazi -<br />

täten. Die permanente Überlastung der nordeuropäischen<br />

Seehäfen hat die Bedeutung des nordfranzösischen Seehafens<br />

verstärkt wachsen lassen. Der Duisburger Hafen dagegen ist der<br />

größte trimodale Logistikstandort in Europa <strong>und</strong> fungiert<br />

insbesondere als Drehscheibe für den Umschlag von Metallur -<br />

gieprodukten, Kohle <strong>und</strong> Containern. Die offensichtliche Kom -<br />

plementarität der Dienst- <strong>und</strong> Serviceleistungen legt einen<br />

netzwerkartigen Zusammenschluss dieser beiden umsatz star ken<br />

Häfen nahe. Daher untersuchen Duisport <strong>und</strong> Le Havre derzeit<br />

die Durchführbarkeit einer Zugverbindung zwischen dem Hafen<br />

von Le Havre <strong>und</strong> der Logistikzone von Duisburg. Dü ❑<br />

Le Havre – ein attraktiver Hafen für Deutschland <strong>und</strong> Osteuropa<br />

Neuer Fantuzzi Reachstacker für Hansakai in Bremen<br />

Das Geschäft beim Bremer Hafenumschlagbetrieb Hansakai brummt. „Vor allem<br />

beim Containerumschlag erleben wir einen erfreulichen Zuwachs“, berichtet<br />

Peter Viet, Betriebsleiter des mittelständischen Unternehmens. Die steigenden<br />

Containermengen bei Hansakai machten die Beschaffung eines neuen Reach -<br />

stackers erforderlich: „Aufgr<strong>und</strong> der guten Erfahrungen mit dem italienischen<br />

Hersteller „Fantuzzi“, der jetzt fünf <strong>Jahre</strong> lang bei uns im Einsatz ist, haben wir<br />

uns für ein weiteres Flurförderfahrzeug aus diesem Hause entschieden.“ Bei<br />

dem Schwerlaststapler handelt es sich um einen „CS 45 KM“, der für Lasten von<br />

bis zu 45 t ausgelegt ist. Damit sind in der Stapler-Flotte drei Reachstacker,<br />

darunter ein Gerät des schwedischen Herstellers Kalmar, im Einsatz.<br />

Eckhard-Herbert Arndt ❑<br />

Die Staplerflotte von Hansakai, rechts der neue Fantuzzi Reachstacker Bild: Arndt<br />

49<br />

MAGAZIN FUR INTERMODALEN TRANSPORT UND LOGISTIK<br />

7/2007

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!