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View/Open - JUWEL - Forschungszentrum Jülich

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6-88<br />

Die optimale Anpassung der Kavität an den Strahlstrom lässt sich am deutlichsten in der<br />

Grafik (Abb. 6.4) bei der Betrachtung der Vorwärts- bzw. der reflektierten Leistung<br />

verdeutlichen. Im Bereich des Füllvorganges (2-3ms) wird durch eine Vorsteuerung und I/Q-<br />

Regelung die maximal mögliche Verstärkerleistung angelegt. Die reflektierte Leistung sinkt<br />

kontinuierlich bis zum Erreichen des Beschleunigungsfeldes und ist danach unter Vernachlässigung<br />

der Verluste in der Kavität gleich der Vorwärtsleistung von ~1, 5kW abhängig von der<br />

eingestellten Kopplung. Mit Beginn des Strahlpulses reduziert sich die reflektierte Leistung<br />

bei optimaler Kopplung auf null, während durch die Aufschaltung mittels der Vorsteuerung<br />

die Vorwärtsleistung erhöht wird.<br />

E-Feld [MV/m]<br />

Phase [grad]<br />

7<br />

6,9<br />

6,8<br />

6,7<br />

6,6<br />

6,5<br />

48<br />

47<br />

46<br />

45<br />

44<br />

43<br />

Beschleunigungsfeld<br />

3 5 7 9<br />

Phase<br />

Zeit [ms]<br />

Strahl<br />

3 5 7 9<br />

Zeit [ms]<br />

Strahl<br />

Abb. 6.5: Amplituden und Phasenänderung während des Strahlpulses (6-7 ms).

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