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View/Open - JUWEL - Forschungszentrum Jülich

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6-84<br />

HF-Sender Zirkulator Koppler Kavität Koppler Feldsonde<br />

P for<br />

I<br />

g<br />

U<br />

g<br />

1:N<br />

I’<br />

g<br />

U’<br />

g<br />

Q 0 , R/Q<br />

ωo, ∆ω<br />

I<br />

Abb. 6.2: Gesamtsystem der HF-Baugruppen zur Simulation des Kavitätsverhaltens.<br />

Der HF-Sender wird dabei als Stromquelle mit Innenwiderstand Z0 = 50 Ω betrachtet. Im<br />

Modell werden die maximale Ausgangsleistung sowie die Phasen- und Amplitudenänderungen<br />

in der Nähe des Kompressionspunktes berücksichtigt.<br />

Der Einfluss des Strahles wird durch die zusätzliche Stromquelle Ibeam berücksichtigt. Die<br />

Beschleunigungsspannung UK am Spalt der Kavität lässt sich im Ersatzschaltbild beschreiben<br />

durch die Parallelschaltung der Reaktanzen C und L und den Widerstand R, der die Verluste<br />

innerhalb der Kavität berücksichtigt. Die gespeicherte Energie im Resonator bzw.<br />

repräsentiert durch die Größen des Ersatzschaltbilds für den Fall ω=ω0 ergibt sich zu:<br />

ε r 2 µ r 2<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2<br />

W = ∫ E dV = ∫ H dV = 2 CU<br />

k = 2 L I L<br />

(6.1)<br />

2 2<br />

und die Verluste innerhalb des Resonators:<br />

Somit ergibt sich für die unbelastete Güte:<br />

beam<br />

2<br />

1:N 2<br />

U<br />

1<br />

2<br />

1 k<br />

Pc<br />

= 2 RS<br />

∫ H dF = 2 . (6.2)<br />

R<br />

ω0W<br />

R<br />

Q0<br />

= = = ω0RC<br />

. (6.3)<br />

P ω L<br />

c<br />

0<br />

Der HF-Generator ist über einen Zirkulator mit dem Koppler des Resonators verbunden.<br />

Somit sieht der Resonator den transformierten Abschlusswiderstand Z0’ = N²*50 Ω des<br />

Zirkulators. Das Übertragungsverhältnis des HF-Kopplers lässt sich durch den Koppelfaktor ß<br />

(siehe Kapitel 4) ausdrücken mit<br />

Pe<br />

R<br />

β = = . (6.4)<br />

P N<br />

c<br />

Zur Simulation der Kavität mit dem mathematischen Programm MATLAB/SIMULINK<br />

[Matlab] wird nun das Ersatzschaltbild aus Abb. 6.1 unter Berücksichtigung oben genannter<br />

Verknüpfungen weiter betrachtet.<br />

Mit Hilfe der Kirchhoffschen Knotenregel ∑ I x = 0 ergibt sich für das Ersatzschalbild<br />

folgendes zeitliches Verhalten:<br />

2<br />

Z 0

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