12.02.2013 Aufrufe

View/Open - JUWEL - Forschungszentrum Jülich

View/Open - JUWEL - Forschungszentrum Jülich

View/Open - JUWEL - Forschungszentrum Jülich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

7-92<br />

7.1 HF-Messungen im normal leitenden Zustand am Prototyp<br />

Typ II<br />

Zur genauen Analyse der Resonanzfrequenzänderung wurden bereits während der Herstellung<br />

der Kavitäten verschiedene Resonanzfrequenz-Messungen (Abb. 7.1) durchgeführt. Dadurch<br />

lassen sich im Hinblick auf eine Serienfertigung viele Parameter gewinnen, die zur<br />

Minimierung des erforderlichen Tuningbereiches führen.<br />

Beiden Prototypen ist gemeinsam, dass die Endkappenschweißung erst nach Fertigung der<br />

koaxialen Struktur erfolgt. Somit lassen sich HF-Messungen durchführen und ermöglichen<br />

eine Resonanzfrequenzabstimmung durch Kürzen von Innen- und Außenleiter vor der end-<br />

gültigen Verschweißung der Endkappen.<br />

Nach Fertigstellung der Kavitäten und Dichtigkeitsprüfung wurden die ersten HF-Messungen<br />

im normal leitenden Zustand durchgeführt. Das aufgenommene Spektrum in Abb. 7.2 zeigt<br />

die ersten 10 Resonanzen.<br />

RBW = 1 kHz<br />

Abb. 7.2: Messung der ersten 10 Resonanzen am Prototyp Typ II.<br />

Die im Bereich um 700 MHz auftretenden Änderungen bei der Durchgangsmessung mit Hilfe<br />

eines Netzwerkanalysators stellten sich bei der Analyse der Phase nicht als Resonanzen der<br />

Kavität dar und erfordern keine weitere Betrachtung. Mit Hilfe zweier magnetischer Ankopplungen<br />

am Ort der Bearbeitungsöffnungen ließen sich sogar im Bereich von 800 MHz<br />

die ersten auftretenden Resonanzen bestimmen, die nicht einer TEM-Welle entsprechen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!