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View/Open - JUWEL - Forschungszentrum Jülich

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E<br />

acc<br />

∞<br />

∫<br />

−∞<br />

=<br />

4-24<br />

Ez<br />

( z,<br />

t(<br />

z))<br />

dz<br />

. (4.1)<br />

λ<br />

β str<br />

Abb. 4.1 zeigt die Veränderungen der Transit-Time-Faktoren für Protonen und Deuteronen<br />

entlang des Linacs bis zur Endenergie. Der Wechsel von der ersten zur zweiten Kavitäts-<br />

Familie findet zur Minimierung unterschiedlicher Kryostatausführungen zwischen zwei<br />

Kryostaten statt. Jeder Kryostat umfasst somit vier Resonatoren (siehe Anhang: Kryostat-<br />

Design) der gleichen Kavitätsfamilie. Bei der Betrachtung der Transit-Time-Faktoren für<br />

Protonen und Deuteronen ergab sich die effizienteste Beschleunigung mit 20 Resonatoren<br />

(160 MHz) der ersten Familie und 24 der zweiten Familie bei 320 MHz.<br />

Transit Time Faktor<br />

1<br />

0,9<br />

0,8<br />

0,7<br />

0,6<br />

0,5<br />

5 Kryostate mit jeweils<br />

4 Resonatoren (160MHz)<br />

Deuteronen Protonen<br />

6 Kryostate mit jeweils<br />

4 Resonatoren (320MHz)<br />

0 10 20 30<br />

Energie / MeV<br />

40 50 60<br />

Abb. 4.1: Änderung des Transit-Time-Faktors entlang des Linacs.<br />

Die hohen zu erwartenden Peak-Feldstärken erfordern eine extreme Oberflächenreinheit und<br />

folglich ein sehr sauberes Vakuum. Eine Trennung von Isolier- und Strahlvakuum ist dabei<br />

eine oft praktizierte und zu favorisierende Maßnahme. Dies erhöht zwar deutlich den<br />

konstruktiven Aufwand - insbesondere unter Berücksichtigung der geringen Platzverhältnisse<br />

in longitudinaler Richtung -, ist aber zur Erzielung der hohen Beschleunigungsfeldstärken<br />

unumgänglich.<br />

Halbwellen-Resonatoren sind koaxiale Beschleunigungsstrukturen, die senkrecht zur<br />

Strahlachse betrieben werden. Diese koaxiale Struktur ermöglicht leicht eine separierte<br />

Betrachtung von Resonanzfrequenz und Geschwindigkeitsprofil. Während bei vielzelligen<br />

elliptischen TM-Kavitäten sich bei unterschiedlichen Struktur-ß die gesamte mechanische<br />

Auslegung der Kavität ändert, beschränkt sich die Modifikation der HWR lediglich auf den<br />

mittleren strahlnahen Teil, da die Resonanzfrequenz hauptsächlich durch die elektrische

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