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Auf einen Blick<br />
Schritt für Schritt<br />
Silizium geht. Nicht gleich, denn vor allem aufgrund der Kosten hat es<br />
durchaus (noch) seine Daseinsberechtigung. Aber auf lange Sicht<br />
sind die physikalischen Grenzen von Si erreicht. Was kommt danach?<br />
Zur Steigerung der Energieeffi zienz sind in der Leistungselektronik<br />
Wide-Bandgap-Materialien, wie SiC und GaN, in der Diskussion und<br />
werden mittel- bis langfristig eine wichtige Rolle spielen. Beide Materialien<br />
bergen Chancen und Risiken, die sich heutzutage noch nicht<br />
einhundertprozentig einschätzen lassen. Fakt ist aber: Wer nicht in<br />
die neuen Technologien investiert, wird den Anschluss verpassen.<br />
und Nachteile im Vergleich zu SiC liegen. Schließlich haben International<br />
Recti� er und E� cient Power Conversion bereits Vorarbeit<br />
geleistet und GaN-Bausteine im Niederspannungsbereich auf<br />
den Markt gebracht. Welches Potenzial bieten beide Materialien?<br />
Und: Was ist mit Silizium – gehört das schon zum alten Eisen? Diese<br />
Fragen diskutierten nicht nur (Leistungs-) Halbleiterhersteller,<br />
wie In� neon , ST Microelectronics , NXP , Semisouth , Vishay , Cree<br />
oder United Monolithic Semiconductor (UMS), sondern auch Forschungsinstitute,<br />
wie das Fraunhofer Institut für Angewandte Festkörperphysik<br />
(IAF) oder das VDI Technologiezentrum .<br />
Was kommt nach Silizium?<br />
Es herrschte also Redebedarf in der Hultschiner Straße. Die Frage,<br />
was nach Silizium kommt, wurde durch das entscheidende Wort<br />
„wann“ ergänzt: Was kommt wann nach Si? Denn trotz verbesser-<br />
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