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Bild 1: Die MTU1-Produktreihe verbessert die Möglichkeit der Ausgangslastregelung<br />

erheblich.<br />

tung. Bei dieser Umsetzung müssen allerdings unweigerlich Kompromisse<br />

getroffen werden, da zwischen Bauteilanzahl und Wirkungsgrad<br />

abzuwägen ist.<br />

Zwischen Bauteilanzahl und Wirkungsgrad entscheiden<br />

Der herkömmliche Ansatz mit minimaler Bauteilanzahl basiert auf<br />

einem so genannten Royer-Sättigungsschaltkreis, einer selbst oszillierenden<br />

Push-Pull-Topologie, in der zwei Bipolartransistoren<br />

gegenphasig die Primärtransformatorwindungen ansteuern und<br />

ihre Basisströme von den gegenüberliegenden Enden einer mittig<br />

angezapften Hilfswicklung beziehen. Das Anlegen einer DC-Eingangsspannung<br />

über einen Start-up-Bias-Schaltkreis schaltet einen<br />

Transistor ein, der solange aktiv bleibt, bis der Transformatorkern<br />

in die Sättigung geht sowie die Transistorverstärkungslimits und<br />

alle Transformator-Wicklungsspannungen zusammenbrechen.<br />

Die Restenergie im Transformator sorgt für eine Umkehrung<br />

der Polarität der Wicklungsspannungen, was den ersten Transistor<br />

abschaltet und den zweiten mit einer Bias-Spannung auf den Aktivzustand<br />

vorbereitet. Dieser sorgt dann für die Sättigung seiner<br />

zugewiesenen Wicklungen. Der Vorgang wiederholt sich, um eine<br />

Schwingung mit einer Frequenz zu erhalten, die proportional zur<br />

Eingangsspannung ist. Dabei entsteht eine reckteckförmige Ausgangsspannung<br />

für die Gleichrichtung.<br />

Dieser grundlegende Schaltkreis hat mehrere Nachteile, allen<br />

voran fehlt die Regelungsmöglichkeit. Die Ausgangsspannung ist<br />

eine Funktion der Eingangsspannung, interner Verluste und dem<br />

Windungsverhältnis des Transformators. Hinzu kommt ein<br />

schlechter Wirkungsgrad durch Halbleiterschalt- und Magnetkernverluste<br />

bei den hohen Frequenzen, die kleine Transformatoren<br />

erfordern. Zu den Variationen dieser Technik zählt eine Ände-<br />

Bild 2: Punktet mit quadratischer Bauform: der MTU1.<br />

HMS<br />

Open-Loop-Technologie auf höherem Niveau:<br />

Mit einem SMD-Stromwandler<br />

• automatische Montage<br />

• spezieller, integrierter LEM-ASIC<br />

• Mikrocontroller oder A/D-Wandler kompatibel,<br />

interne Referenz außen zugänglich oder<br />

extern überschreibbar, unipolare<br />

5-V-Versorgung<br />

• verbesserte Offset- und Verstärkungs-Drift<br />

sowie erhöhte Linearität im Vergleich zur<br />

herkömmlichen Open-Loop-Technologie<br />

• URef IN/OUT am gleichen Anschluss<br />

• 8 mm Luft- und Kriechstrecke + CTI 600<br />

• sehr geringe Einfügungsverluste im Messkreis<br />

• mehrere Strombereiche von 5 bis 20 A eff<br />

www.elektronikjournal.com <strong>elektronikJOURNAL</strong> 02/2011 57<br />

PCIM<br />

Europe 2011<br />

Halle 12-402<br />

Serienreif:<br />

Der SMD-Strommesswandler<br />

von LEM

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