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Stromversorgungen und<br />
Powermanagement<br />
Durstlöscher<br />
Energie durch optimiertes Power-Management sparen<br />
Stetig steigender Energieverbrauch zieht sich wie ein roter Faden durch sämtliche Gesellschaftsstrukturen – und<br />
das bei abnehmenden Ressourcen. Um Energie in elektronischen Geräten zu sparen, gilt es, das Power-Management<br />
gezielt unter die Lupe zu nehmen und zu verbessern, wie IDT beweist.<br />
Es ist unbestritten, dass unsere Gesellschaft mehr Energie als<br />
je zuvor verbraucht“, bringt es Lonny Trahan, Director of<br />
Technical Marketing, bei IDT im kalifornischen San Jose,<br />
auf den Punkt. „Durch die Menge an elektronischen Geräten,<br />
die heute verfügbar sind und unserem scheinbar unstillbaren<br />
Hunger nach Energie sowie weiteren überlebensnotwendigen Geräten,<br />
werden unsere natürlichen Energiequellen erschöpft.“ Weiterhin<br />
müssen Handheld-Geräte in der Consumer-Elektronik über<br />
immer mehr Funktionen verfügen, während sie gleichzeitig mit<br />
längerer Batterielaufzeit arbeiten sollen. Deshalb steht die Integration<br />
moderner Energiesparmethoden in aktuellen Geräteentwicklungen<br />
auf der To-Do-Liste vieler Unternehmen. „Bei IDT ist das<br />
Power-Management eine wichtige Komponente im Design all unserer<br />
Bausteine“, betont Lonny Trahan. Die Power-Management-<br />
Methode des Herstellers ist nach eigenen Aussagen ausgeklügelt,<br />
weil sie sich auf die Endanwendungen fokussiert. Warum? „Anstatt<br />
das Power-Management als einen Endmarkt zu betrachten,<br />
sehen wir es als einen Wegbereiter für applikationsoptimierte Lösungen<br />
auf Systemebene“, erklärt Trahan und ergänzt: „Unsere<br />
Power-Management-Technik berührt alle unsere Endmärkte, wie<br />
die Infrastruktur für drahtlose Kommunikation, Persönliches und<br />
Unternehmens-Computing, Video und Displays und tragbare<br />
Consumer-Elektronik.“ Die Kalifornier arbeiten eng mit den relevanten<br />
Zielmärkten zusammen, um den Energiebedarf in Neuentwicklungen<br />
zu senken und die Batterielebensdauer zu verlängern.<br />
Die klassische Power-Management-Lösung betrachten<br />
Um die Verlustleistung zu reduzieren, konzentrieren sich Unternehmen<br />
in der Regel darauf, die elektrischen Parameter einzelner<br />
Power-Management-Bausteine zu optimieren. Mit jedem Design<br />
Wir nutzen unser Know-how<br />
in digitalen Techniken und<br />
im Analog-Bereich, um eine<br />
erfolgreiche integrierte Power-Management-Methode<br />
zu entwickeln:<br />
Lonny Trahan, Director of Technical Marketing bei<br />
IDT San Jose, Kalifornien.<br />
versuchen Hersteller die Ausmaße der einzelnen Chips auf der<br />
Baugruppe zu minimieren und sie gleichzeitig schneller und verlustleistungsärmer<br />
zu machen, bei gleichzeitig niedrigeren Kosten<br />
versteht sich. Diese Methode auf Chip-Ebene läuft jedoch nur auf<br />
stufenweise Einsparungen hinaus und löst so nur einen Teil des<br />
Problems. „Selbst wenn die einzelnen Chips weniger Energie verbrauchen,<br />
wird dem Energieverbrauch des gesamten Systems nur<br />
wenig Beachtung geschenkt“, erläutert Lonny Trahan. „In den letzen<br />
Jahren haben wir den Einsatz serieller Busse aufkommen sehen,<br />
um die Kommunikation zwischen einzelnen Chips oder Subsystemen<br />
auf der Baugruppe zu ermöglichen. Diese Standards für<br />
die Kommunikation zwischen den Chips sind wichtig für die Reduzierung<br />
der Verlustleistung des Systems, benötigen aber in der<br />
Regel teure Komponenten.“<br />
Lösung: Eine Methode auf System ebene für das Power-Management.<br />
Es sind diverse Techniken nötig, um das Power-Management<br />
für das Gesamtsystem erfolgreich auf einen einzigen Chip zu integrieren.<br />
Problem: „Die meisten Firmen sind nur auf einige wenige<br />
dieser Techniken spezialisiert und besitzen nicht das Know-how<br />
und die Expertise, um diese Integration durchzuführen“, weiß Trahan.<br />
Er ist sich sicher: „IDT hat dieses wichtige Know-how.“<br />
54 <strong>elektronikJOURNAL</strong> 02/2011<br />
www.elektronikjournal.com<br />
Hintergrund-Bild: r.classen - Fotolia