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Stromversorgungen und<br />

Powermanagement<br />

Bild 3: Die DC/DC-Wandler erreichen oder übertreffen 80 Prozent Wirkungsgrad ab etwa 40 Prozent der zur Verfügung stehenden Ausgangsleistung.<br />

rung des Schaltkreises, um eine verlustbehaft ete Kernsättigung zu<br />

vermeiden. „Damit ergibt sich potenziell ein höherer Wirkungsgrad“,<br />

erklärt Ann-Marie Bayliss, muss aber einräumen: „allerdings<br />

auf Kosten der Komplexität und Größe.“<br />

Elektrische Spezifi kationen optimieren<br />

Durch die Kombination proprietärer Schaltkreisverbesserungen<br />

und moderner Bauteilfertigungstechniken sind Entwickler in der<br />

Auf einen Blick<br />

Anforderungen bei DC/DC-Wandlern in<br />

SMD-Technologie<br />

SMD-Komponenten sind in der Regel schnellen und vor allem hohen<br />

Temperaturanstiegen ausgeliefert. Hier spielt die Feuchtigkeitsaufnahme<br />

eine wichtige Rolle. Daher hat Murata Power Solutions seine<br />

„tiny“ Wandlerserie MTU1– auch aufgrund seiner quadratischen Form<br />

the cube genannt – für MLS1 ausgelegt. Des Weiteren punktet der effi<br />

ziente Baustein mit optimierten technischen Spezifi kationen, wie eine<br />

optimierte Lastregelung und verbesserte Ringmagneten.<br />

infoDIREKT www.all-electronics.de 114ejl0211<br />

Lage, die Lastregelung eines solchen Wandlers zu verbessern. Die<br />

Mitarbeiter des Herstellers konnten die Lastregulierungs-Performance<br />

des MTU1 auf maximal -4 bis +5,5 Prozent von 10 Prozent<br />

Volllast aufwärts optimieren. Im Vergleich dazu erzielten frühere<br />

Baureihen -7,5 bis +10 Prozent, wie in Bild 1 zu sehen. In vielen<br />

Anwendungen macht eine Lastregelung ineffi ziente und platzraubende<br />

lineare Nachregelungsstufen überfl üssig. Gleichzeitig trägt<br />

eine Verbesserung des Ringmagneten im Baustein zu einem besseren<br />

Wirkungsgrad bei, der zwischen 83 und 88 Prozent liegt. Darüber<br />

hinaus wurde die Schaltfrequenz von 110 auf 82 kHz für<br />

MTU1-Wandler mit 5-V-Eingang und auf 90 kHz für Varianten<br />

mit 12-V-Eingang gesenkt. Das sorgt ebenfalls für eine Minimierung<br />

der dynamischen Verluste. Bild 3 zeigt, wie die Wirkungsgradkurven<br />

80 Prozent erreichen oder übertreff en – und das bei<br />

etwa 40 Prozent der Ausgangsleistung. Die Kurven bleiben ab 50<br />

Prozent aufwärts nahezu fl ach.<br />

Der höhere Wirkungsgrad drückt sich direkt in einer etwa 56<br />

Prozent niedrigeren internen Verlustleistung aus, was Hot-Sports<br />

minimiert und die Zuverlässigkeit erhöht. Auch die Wärmelast des<br />

Gesamtsystems lässt sich somit minimieren. Die MTU1-Baureihe<br />

ist für einen Betriebstemperaturbereich von -40 bis +85 °C ausgelegt.<br />

Zu den weiteren Verbesserungen in Hinsicht auf die elektrische<br />

Leistungsfähigkeit zählt ein von 30 mA(SS) auf 5 bis 6 mA<br />

Bilder: Murata Power Solutions

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