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z=-3,72, df=1, p=,000 / Kruskal-Wallis-Tests:
Chi 2 =7,30, df=2, p=,063 / Chi 2 =7,96, df=2,
p=,019). Starke und statistisch signifikante Zusam-
menhänge sind zwischen dem Ausmass der Identi-
fikation mit dem Motorradfahren und den Eigen-
schaften des verwendeten Motorrads feststellbar:
Personen mit hohen Werten auf der Identifikations-
skala fahren eher Motorräder mit grösserem
Hubraum (Abbildung 2).
Weiter ergibt sich der inhaltlich ebenfalls plausible
Zusammenhang, dass Rollerfahrer sich weniger
über das Motorradfahren definieren, und demzu-
folge tiefere Werte auf der Identifikationsskala
aufweisen als Fahrer von «richtigen» Motorrädern
(Abbildung 3).
Personen, die nur aus praktischen Gründen Motor-
rad fahren, weisen signifikant tiefere Werte auf
dieser Skala auf als diejenigen, die in der Freizeit so
oft wie möglich fahren. Personen, die organisiert
Motorrad fahren, also einem Freizeitclub, einem
nationalen oder internationalen Motorradclub an-
gehören, weisen ebenfalls signifikant höhere Werte
auf der Identifikationsskala als die «unorga-
nisierten» Fahrer (Abbildung 4).
Diejenigen, die sich stärker mit dem Motorrad und
dem Motorradfahren identifizieren sind plau-
siblerweise auch viel mehr auf der Strasse unter-
wegs (Korrelation zwischen Identifikationsskala
und Fahrleistung 1997: r=,45, p=,000). Die
Abbildung 5 verdeutlicht diesen starken und positi-
ven Zusammenhang.
42 Methode bfu-Report Nr. 59