02.03.2013 Aufrufe

Marcel Albert und Markus Eckstein Lebendige Gemeinde am Rande ...

Marcel Albert und Markus Eckstein Lebendige Gemeinde am Rande ...

Marcel Albert und Markus Eckstein Lebendige Gemeinde am Rande ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

1970 erfolgten <strong>am</strong> 13. <strong>und</strong> 14. März 1971 Neuwahlen. Offenbar fand die Arbeit des<br />

Pfarrgemeinderates größeres Interesse, denn diesmal nahmen 234 Personen an der<br />

Wahl der sechs Ratsmitglieder teil. Günter Kraus wurde neuer Vorsitzender. Der<br />

Pfarrgemeinderat trat sechs Mal im Jahr, insges<strong>am</strong>t zwanzig Mal zus<strong>am</strong>men. Seine<br />

Arbeit fand Anerkennung, denn die Wahl <strong>am</strong> 23./24. März 1974 verlief mit 228<br />

abgegebenen Stimmen auf ähnlich hohem Niveau wie 1971. Die Wahlbeteiligung lag<br />

mit 16,3 % im Spitzenbereich des Dekanats <strong>und</strong> wurde nur in der Pfarrei Zur Hl.<br />

F<strong>am</strong>ilie mit 16,7 % übertroffen. Dennoch stand bei dieser dritten Wahl fest, dass<br />

eine übergroße Mehrheit der <strong>Gemeinde</strong>mitglieder fernblieb. Der Vorsitz des<br />

Pfarrgemeinderats ging 1974 an Bruno Kuna über. Der neue Vorsitzende eröffnete<br />

die Sitzungen regelmäßig mit einer kurzen biblischen Meditation. Die Wahlperiode<br />

wurde um ein halbes Jahr verlängert, da die nächsten Wahlen NRW-einheitlich <strong>am</strong><br />

30. Oktober 1977 stattfanden. Bruno Kuna übernahm dann erneut den Vorsitz.<br />

Erstmals 1975 <strong>und</strong> dann seit Anfang 1979 unter dem Titel Der Pfarrgemeinderat<br />

lädt ein fanden monatliche Frühschoppen <strong>am</strong> Sonntagmorgen statt, in denen in<br />

zwangloser Weise über Pfarrangelegenheiten berichtet <strong>und</strong> gesprochen wurde.<br />

Nach den Wahlen zum Pfarrgemeinderat 1981 ging der Vorsitz an Ulrich Böhm<br />

über. Das Ausscheiden des sehr erfahrenen Vorsitzenden Bruno Kuna erwies sich<br />

bald als schwerer Verlust. Der Weggang von Pfarrer Fre<strong>und</strong>, die Einarbeitungszeit<br />

des neuen Seelsorgete<strong>am</strong>s <strong>und</strong> die Einübung der bis dahin kaum praktizierten<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit mit St. Johann Baptist seit 1982 brachten Herausforderungen, die<br />

nur schwer zu bewältigen waren. Am Ende der Wahlperiode k<strong>am</strong> es daher zu<br />

ernsthaften Überlegungen, entweder mit St. Johann Baptist einen gemeins<strong>am</strong>en oder<br />

aber einen stark verkleinerten Pfarrgemeinderat zu wählen. Man entschied sich für<br />

die letztere Möglichkeit <strong>und</strong> wollte dann gemeins<strong>am</strong>e Sachausschüsse mit dem<br />

ebenfalls verkleinerten Pfarrgemeinderat von Johann Baptist bilden. Die kleinere<br />

Mitgliederzahl sollte die Durchführung gemeins<strong>am</strong>er Sitzungen erleichtern.<br />

Ulrich Böhm blieb auch nach 1985 Vorsitzender des nun nur noch acht gewählte<br />

<strong>und</strong> vier geborene Vertreter zählenden Gremiums. Am 29. Januar 1986 beschlossen<br />

die beiden Pfarrgemeinderäte von St. Hedwig <strong>und</strong> St. Johann Baptist, in der Regel<br />

gemeins<strong>am</strong> zu tagen. Das bedeutete auch für Pfarrer Kühlwetter <strong>und</strong> Diakon<br />

Berling, die beiden Gremien angehörten, eine starke Entlastung. Zudem entstanden<br />

28

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!