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Marcel Albert und Markus Eckstein Lebendige Gemeinde am Rande ...

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Walter Külzer als Subsidiar wirkte, gab es bereits seit geraumer Zeit keinen eigenen<br />

Pfarrer mehr. So mussten Pfarrer Kühlwetter, Kaplan Harth <strong>und</strong> Prälat Külzer einige<br />

Zeit die Gottesdienste in allen fünf Pfarreien aufrechterhalten. Das führte natürlich<br />

zu einer Verringerung der Zahl von Messangeboten. Zu besonderen Engpässen k<strong>am</strong><br />

es an den Werktagen. In. St. Johann Baptist entfiel die Messe <strong>am</strong> Mittwoch. Pfarrer<br />

Kühlwetter hielt in allen fünf Pfarreien Sprechst<strong>und</strong>e. Zur Entlastung der Geistlichen<br />

gab Erzbischof Meisner der Pastoralreferentin Martina Schäfer-Jacquemain die<br />

Erlaubnis, Beerdigungen <strong>und</strong> Beerdigungs-Gottesdienste mit Predigt zu halten.<br />

Einem Vorschlag der Seelsorger folgend, legte der Kardinal im Mai den offiziellen<br />

N<strong>am</strong>en des Seelsorgebereichs fest, der nun Dünnwald/Höhenhaus hieß. Erst im Juni<br />

wurde Stefan Ehrlich als zweiter Pfarrer eingeführt. In einer Pfarrvers<strong>am</strong>mlung <strong>am</strong><br />

21. September 2002 wurde über weitere Änderungen, die sich ab dem 1. Januar 2003<br />

in der Zus<strong>am</strong>menarbeit der Pfarreien in Dünnwald <strong>und</strong> Höhenhaus ergeben sollten,<br />

informiert.<br />

Schließlich stellten die beiden im Seelsorgebereich aktiven Pfarrer Kühlwetter<br />

<strong>und</strong> Ehrlich nach Abstimmung mit den Pfarrgemeinderäten <strong>und</strong> Kirchenvorständen<br />

an Kardinal Meisner den Antrag, den Seelsorgebereich in einen Pfarrverband<br />

umzuwandeln. Dem stimmte der Kardinal <strong>am</strong> 9. Oktober 2002 zu. Zu Weihnachten<br />

erschien erstmals ein Pfarrbrief des Pfarrverbandes Dünnwald-Höhenhaus.<br />

Dennoch genügte diese Struktur nicht, um die vielfältigen Aufgaben zu<br />

bewältigen. Für die Pfarrer erwies es sich als immer schwieriger, an den Sitzungen<br />

der fünf Kirchenvorstände teilzunehmen, denen durch Gesetz die<br />

Vermögensverwaltung zustand. Um Abhilfe zu schaffen, errichtete Kardinal Meisner<br />

<strong>am</strong> 11. April 2003 den Kirchengemeindeverband Köln-Dünnwald/Höhenhaus,<br />

der <strong>am</strong> 11. Juli 2003 auch die Zustimmung des Regierungspräsidenten erhielt. Jede<br />

<strong>Gemeinde</strong> behielt weiterhin ihren eigenen Kirchenvorstand. Dieser musste allerdings<br />

bestimmte Zuständigkeiten an den Kirchengemeindeverband abgeben. Dadurch<br />

sollten wichtige Entscheidungen in Personalfragen <strong>und</strong> im wirtschaftlichen Bereich<br />

erleichtert werden. Den Vorsitz der Verbandsvertretung übernahm Pfarrer<br />

Kühlwetter. Nachdem die <strong>Gemeinde</strong>n St. Hedwig <strong>und</strong> St. Johann Baptist in einer<br />

Pfarrvers<strong>am</strong>mlung <strong>am</strong> 1. November 2003 informiert worden waren, erfolgten <strong>am</strong> 16.<br />

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