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Marcel Albert und Markus Eckstein Lebendige Gemeinde am Rande ...

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Pfarrgemeinderäten <strong>und</strong> Kirchenvorständen beider <strong>Gemeinde</strong>n. 1988 wurden etwa<br />

18 Jugendliche aus St. Hedwig gefirmt.<br />

Als 1994 in St. Johann Baptist der Zisterzienserabt von Marienstatt, Thomas<br />

Denter, firmte, nahmen daran keine Jugendlichen aus St. Hedwig teil. Abt Thomas<br />

erwies sich als treuer Fre<strong>und</strong>. Die nächste Firmvorbereitungsgruppe empfing er zu<br />

einem Wochenende in seinem Kloster, bevor er <strong>am</strong> 13. Februar wieder nach<br />

Höhenhaus k<strong>am</strong>, um in St. Hedwig die Firmung zu spenden. Das vorbereitende<br />

Gespräch bewährte sich so gut, dass 1999 auch Weihbischof Manfred Melzer zu<br />

einer Begegnung mit den Firmkandidaten <strong>am</strong> 19. August nach Höhenhaus k<strong>am</strong>. Am<br />

16. September spendete er ihnen dann in St. Johann Baptist die Firmung.<br />

Die Firmvorbereitung des Jahres 2000 setzte verstärkt auf die Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

der Firmgruppen im ganzen Seelsorgebereich Dünnwald/Höhenhaus. Am 10. März<br />

2001 feierte Weihbischof Melzer mit den Firmlingen das Sakr<strong>am</strong>ent der Versöhnung<br />

<strong>und</strong> spendete ihnen <strong>am</strong> 31. März die Firmung in St. Hedwig. Schon <strong>am</strong> 5. April k<strong>am</strong><br />

er erneut nach Höhenhaus, um in St. Hedwig <strong>und</strong> St. Johann Baptist die kanonische<br />

Visitation abzuschließen. An der Firmvorbereitung des ges<strong>am</strong>ten Seelsorgebereiches<br />

für 2003 nahmen anfangs 60 Jugendliche <strong>und</strong> 12 Katecheten unter Leitung von<br />

Kaplan Jörg Harth teil. Am 6. Juli k<strong>am</strong> Weihbischof Melzer nach St. Johann Baptist<br />

<strong>und</strong> spendete 59 Jugendlichen das Firmsakr<strong>am</strong>ent.<br />

34<br />

Ökumene<br />

Die evangelische Pfarrgemeinde feierte ihre Gottesdienste zunächst im<br />

Jugendheim der katholischen Bruder-Klaus-<strong>Gemeinde</strong> in Mülheim, bis sie 1961 eine<br />

hölzerne Notkirche <strong>am</strong> Bruder-Klaus-Platz erhielt. Parallel zu den Planungen für die<br />

katholische Pfarrkirche St. Hedwig begann sie dann mit konkreten Schritten für den<br />

Bau eines <strong>Gemeinde</strong>zentrums zwischen der Von-Ketteler-Straße <strong>und</strong> der<br />

Bugenhagenstraße. 1964 beauftragte sie den jungen Architekten Dietmar Schilke mit<br />

den Entwürfen. Die geplante Kirche konnte nie errichtet werden. Statt dessen<br />

entstand ein großes <strong>Gemeinde</strong>zentrum mit Gottesdienstraum <strong>und</strong> einigen<br />

Dienstwohnungen. Schon bei dessen Gr<strong>und</strong>steinlegung <strong>am</strong> 2. Oktober 1966 zeigte<br />

sich, dass trotz der Spannungen um die Schulfrage von beiden Seiten auf ein gutes

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