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Marcel Albert und Markus Eckstein Lebendige Gemeinde am Rande ...

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Festschrift überstieg zwar die vorhanden Kräfte, aber eine von Gisela Weinert, der<br />

Tochter Egino Weinerts, gestaltete Bronzeplakette mit der Hedwigskirche konnte<br />

angeschafft <strong>und</strong> auch verkauft werden. Zu dem Festtag <strong>am</strong> 28. Juni k<strong>am</strong>en außer den<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitgliedern auch viele, die von Höhenhaus fortgezogen waren, der<br />

<strong>Gemeinde</strong> aber in der einen oder anderen Weise verb<strong>und</strong>en blieben. So wurde das<br />

Jubiläum zu einem großen Wiedersehensfest. Der aus Neuss angereiste Pfarrer<br />

Fre<strong>und</strong> predigte morgens in dem von Pfarrer Kühlwetter zelebrierten<br />

Festgottesdienst. Die Feier r<strong>und</strong> um die Kirche dauerte bis 18.00 Uhr. Eine<br />

Fotoausstellung <strong>und</strong> die Filme einiger <strong>Gemeinde</strong>mitglieder erinnerten an das in 25<br />

Jahren gemeins<strong>am</strong> Erlebte. Der Erlös des <strong>Gemeinde</strong>festes ging zur Hälfte an die<br />

Caritas, zur anderen an ein Hilfsprojekt in Brasilien.<br />

44<br />

IV. Vielfalt des <strong>Gemeinde</strong>lebens<br />

Liturgie <strong>und</strong> Gebet<br />

Auf Vorschlag des Pfarrgemeinderates führte die <strong>Gemeinde</strong> 1969 die<br />

S<strong>am</strong>stagabendmesse ein. Da die Messfeier in der deutschen Muttersprache von<br />

Anfang an selbstverständlich war, setzte sich der Pfarrgemeinderat im Herbst 1970<br />

dafür ein, gelegentlich auch einmal ein lateinisches Hoch<strong>am</strong>t zu zelebrieren. Lektoren<br />

gab es in St. Hedwig von Anfang an. 1976 gehörten dem Lektorenkreis 14 Mitglieder<br />

an. Eine Pfarrvers<strong>am</strong>mlung 1979 beschloss, die auch von Pfarrer Fre<strong>und</strong> gewünschte<br />

Kommunionausteilung durch Laien einzuführen. Dazu k<strong>am</strong> es jedoch erst Anfang<br />

der 80er Jahre des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts. Nicht leicht fiel es der kleinen Pfarrei, eine<br />

Fronleichn<strong>am</strong>sprozession zu organisieren. 1976 fand sie deshalb gemeins<strong>am</strong> mit St.<br />

Johann Baptist statt. Zusätzlich zur Messfeier traf sich in St. Hedwig ein kleiner<br />

Kreis, um ein- oder zweimal in der Woche gemeins<strong>am</strong> den Rosenkranz zu beten.<br />

Hinzu k<strong>am</strong>en immer wieder wechselnde Gebetskreise.<br />

Eine bedeutende Verbesserung brachte 1975 die Einführung des neuen<br />

Gesangbuches Gotteslob, das viele zusätzliche Andachten <strong>und</strong><br />

Gottesdienstformen bot. 1976 begann man, daraus einmal im Monat gemeins<strong>am</strong> die<br />

deutsche Komplet zu beten. Vor den Hochfesten feierte Pfarrer Fre<strong>und</strong> d<strong>am</strong>als mit

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